[ Startbeitrag leer ] Modifikation Graetz 4R für Fernempfang
gelöscht wg. Sicherheitsbedenken
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ich vertrete da eher die Meinung, wenn jemand ernsthafte Bedenken hat was die elektrische Sicherheit alter Radios anbelangt, dann kann er die ja über einen Trenntrafo betreiben, oder von mir aus auch nur im Beisein eines Elektromeisters.. Das wirklich gute an den Fachforen der Radiobastler ist, daß die Anliegen von Elektrosachverständigen keine Resonanz finden. Es ist alles richtig und diese Vorschriften sind es auch, aber ob es wirklich im Sinne unseres Hobbys ist Oldies an nicht einhaltbare Bestimmungen anzupassen (ich nenn es hier mal "verbasteln") das entscheide jede/r für sich selber. Insofern ist es eigentlich besser wenn solche Vorträge auf elektrofachkraft.de gepostet werden und nicht in einer community für Röhrenradios, es würde nur den Forenfrieden zersetzen.
Daher mein persönlicher Tip: Elektrosachverständige, Veranstaltungstechniker und Juristen bitte stets sehr gut isolieren
ehrlich gesagt habe ich deutlich mehr Bauchschmerzen in puncto Sicherheit bei den VIELEN galvanisch ungetrennten Steckernetzteilen aus dem Land der aufgehenden Sonne als beim Betrieb eines alten Röhrenradio, in dem die bekanntermassen kritischen Bauteile ersetzt wurden. Vom Laden der Lithiumakkus - gleich welcher Grösse - ganz zu schweigen.
Es ist nicht alles Ausschuss von dort, aber durchweg der Grossteil der Artikel (weit von einer Nachhaltigkeit entfernt).
ich muss zu meiner Schande gestehn noch kein Steckernetzteil ohne galvanische Trennung angetroffen zu haben. Ihren kleinen ETD haben die doch eigentlich alle. Bei mir hats auchmal ein kleines Feuerwerk gegeben, in einem Frequenzzähler. Das Gerät besaß eine Kaltgerätebuchse mit eingebautem Filter. Und einer kleinen Kondensatoren dadrin hatte das Feuerchen gemacht. Diese Buchse saß vor der Sicherung, und das Gerät war aus als das passierte.
Man ist also nicht wirklich sicher, auch wenn alles richtig und von guter Qualität ist. Das wirklich allerbeste ist ein Hauptschalter der die ganze Bastelabteilung vom Netz nimmt wenn man geht. Ich hab mir hier sowas installiert, seitdem macht mir das deutlich weniger Gedanken. Diese RIFA-Kondensatoren das ist wirklich schlimm. Einen FI gibts hier im Hause nicht. Der würde auch einen schadhaften Trafo erwischen .
hallo Jens, ich hab bei den alten Netztrafos auch keine großen Bedenken, das ist schon gute Qualität. Die finden meist ihr Ende durch Überlastung bzw. Sekundärkurzschluß, verursacht durch den angeschlossenen Verbraucher. Eine Sicherung im Sekundärkreis ist eine Rarität, und die im Primärkreis oft so hoch gewählt daß besagter Kurzschluß sie nicht unbedingt auslösen würde.
Re: Gefahr erkannt-Gefahr gebannt: Modifikation Graetz 4R für Fernempfang
hallo alle, das eigentlich wunderliche unserer Gesellschaft ist ja, dass es eine Unzahl von Sicherheitsvorgaben gibt, und viel guten Willen die auch unzusetzen, trotzdem überlebt bei uns dieser unsägliche Schukostecker den man bekannterweise auch andersherum einstecken kann. Bei einem Netzstecker der das nicht erlaubt gibts eine eindeutige Zuordnung wo die Phase und wo die Null ist, da kann man den Allstromer reinstecken und er hat Null auf dem Chassis, nicht - wie bei uns - Null oder Phase. Es kann hilfreich sein auf dem Stecker und der Steckdose die Phase zu markieren.
Re: Gefahr erkannt-Gefahr gebannt: Modifikation Graetz 4R für Fernempfang
Hallo zusammen,
für mich ist 'Sicherheit' die bestmöglichste Absicherung gegen Unfälle, denn es gibt keine absolute Sicherheit dagegen.
Ich selbst bekam während meiner Lehrzeit einen heftigen Stromschlag. Der Unfall passierte, obwohl ich einen Trenntrafo bei der Reparatur des Philips Goya verwendet hatte. Das Problem war ein Windungsschluss zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung. Alternde, oder heissgelaufene Trafos sind für mich seitdem ein grosses Sicherheitsrisiko.