ich hoffe ich bin in dieser Abteilung richtig. Habe das folgende Problem und suche Rat. Ich besitze mehrere Antennen, eine abstimmbare Loop-Antenne, eine Aktivantenne, ein 10m Draht in Nord-SÃŒd-Richtung, ein 10m Draht in Ost-Westrichtung.
Da ich alle meine Radios benutze, rotiere ich jeden Tag die GerÀte. Nicht immer bietet an einem Tag diese oder jene Antenne den besten Empfang. Mal geht es mit zugeschalteter Erde besser an anderen Tagen ist der Empfang ohne zusÀtzlichen Erdanschluß störungsÀrmer. Eine ganze Menge umstecken bis das Optimum gefunden ist. Zur Abhilfe wollte ich mir eine Schaltmatrix aufbauen die es erlaubt verschiedene GerÀte an verschiedene Antennen zu hÀngen. Im Internet bin ich leider nur auf ein kommerzielles GerÀt gestoßen welches zudem nicht Ideal fÌr meine Zwecke ist. Die Kosten von 400-500 Euro waren zugegeben auch zu hoch. An SelbstbaugerÀten findet man nahezu nur sendefÀhige Antennenumschalter fÌr einen Sender an mehreren Antennen. Diese sind zudem oft Relais-gesteuert und benötigen ein zusÀtzliches Netzteil. Eine Matrix mit einfachen Schaltern wÀre das richtige, leider bin ich kein HF-Experte um sicherzustellen das es keine Wechselwirkung der Antennen oder Radios untereinander gibt.
Wichtige Leistungsmerkmale fÌr meinen Zweck sind: -1. Passiver Betrieb (keine Elektronik) -2. 5-6 AntenneneingÀnge und 5-10 AusgÀnge fÌr Radios -3. Es muß möglich sein, eine Antenne fÌr mehrere GerÀte gleichzeitig zu nutzen, ohne gegenseitige Beeinflussung oder gar SchÀden hervorzurufen -4. Jeder Radioausgang sollte Ìber eine zu- und wegschaltbare Erdung verfÌgen
Kennt ein Teilnehmer des Forums ein passendes AntennenschaltgerÀt mit diesen Leistungsmerkmalen? WÀre es schwer ein solches GerÀt HF-optimiert selbst zu bauen? Eine einfache Schaltermatrix ist sicher zu einfach fÌr einen HF-gerechten Betrieb?
Mit freundlichen Gruß Bernhard
Admin: Dein Browser scheint hinsichtlich der Umlaute nicht kompatibel mit dem Forum-Script zu sein. Eventuell die Umlaute (z.B.) als ä = ae schreiben, usw.
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
ich hoffe ich bin in dieser Abteilung richtig. Habe das folgende Problem und suche Rat. Ich besitze mehrere Antennen, eine abstimmbare Loop-Antenne, eine Aktivantenne, ein 10m Draht in Nord-SÃŒd-Richtung, ein 10m Draht in Ost-Westrichtung.
Da ich alle meine Radios benutze, rotiere ich jeden Tag die GerÀte. Nicht immer bietet an einem Tag diese oder jene Antenne den besten Empfang. Mal geht es mit zugeschalteter Erde besser an anderen Tagen ist der Empfang ohne zusÀtzlichen Erdanschluß störungsÀrmer. Eine ganze Menge umstecken bis das Optimum gefunden ist. Zur Abhilfe wollte ich mir eine Schaltmatrix aufbauen die es erlaubt verschiedene GerÀte an verschiedene Antennen zu hÀngen. Im Internet bin ich leider nur auf ein kommerzielles GerÀt gestoßen welches zudem nicht Ideal fÌr meine Zwecke ist. Die Kosten von 400-500 Euro waren zugegeben auch zu hoch. An SelbstbaugerÀten findet man nahezu nur sendefÀhige Antennenumschalter fÌr einen Sender an mehreren Antennen. Diese sind zudem oft Relais-gesteuert und benötigen ein zusÀtzliches Netzteil. Eine Matrix mit einfachen Schaltern wÀre das richtige, leider bin ich kein HF-Experte um sicherzustellen das es keine Wechselwirkung der Antennen oder Radios untereinander gibt.
Wichtige Leistungsmerkmale fÌr meinen Zweck sind: -1. Passiver Betrieb (keine Elektronik) -2. 5-6 AntenneneingÀnge und 5-10 AusgÀnge fÌr Radios
-3. Es muß möglich sein, eine Antenne fÌr mehrere GerÀte gleichzeitig zu nutzen, ohne gegenseitige Beeinflussung oder gar SchÀden hervorzurufen
Eine Antenne gleichzeitig für mehrere Radios ohne gegenseitige Beeinflussung ist mit einer Passiven Lösung physikalisch nicht möglich. Aktiv wäre möglich, allerdings mit hohem Aufwand, z.B. unter Verwendung eines Antennenverstärker. Ist meines Erachtens keine "stilreine" Lösung für historische Radios.
-4. Jeder Radioausgang sollte über eine zu- und wegschaltbare Erdung verfügen
Das ließe sich mit einem Schaltfeld mit einfachen Schaltern, ich empfehle Schiebeschalter, realisieren. Auch Antennenumschaltung würde ich so machen, allerdings zufriedenstellend für jeweils nur ein Radio. Wäre auch für mehrere Radios denkbar, doch die gegenseitige Beeinflussung wäre dann vorhanden.
Kennt ein Teilnehmer des Forums ein passendes Antennenschaltgerät mit diesen Leistungsmerkmalen? Wäre es schwer ein solches Gerät HF-optimiert selbst zu bauen? Eine einfache Schaltermatrix ist sicher zu einfach für einen HF-gerechten Betrieb?
Sofern Du nicht im Dezimeterwellen-Bereich empfangen / umschalten willst, ist eine einfache Schaltermatrix nicht besonders kritisch.
Ich habe mir mal einen sehr preiswerten Antennenumschalter für UKW-Empfang mit den wunderbar induktions- und kapazitätsarmen Reed-Relais gebaut. Geht natürlich erst recht für den AM-Bereich. Wenn Du Reed-Relais anstatt von Schiebeschaltern verwendest, kannst Du die Umschaltung für das gewünschte Gerät mit dem Betriebsstrom des Gerätes automatisieren. Viel Erfolg !
Mit freundlichen Gruß Bernhard
Admin: Dein Browser scheint hinsichtlich der Umlaute nicht kompatibel mit dem Forum-Script zu sein. Eventuell die Umlaute (z.B.) als ä = ae schreiben, usw.
Hallo Bernhard, diese Fragen stellt man sich hin und wieder, kenne ich. Solange es sich um 150-30000 Khz und Empfang handelt, kann man durchaus eigene Konstruktionen verwenden. Große Stoss-Stellen (Stehwellenverhältnis beeinflussend) gibt es bei Umschaltkonstruktionen bis 30000 kHz eher sekundär, wenn man keine massiven Fehler macht.
Grundsätzlich sollte man zwei Wege der Durchschaltung wählen:
1) Koaxial 50-60 Ohm 2) höherohmige Antennen, die nicht per Koax unsymmetrsich zuführen.
Typische Radios haben ja zumeist eher höherohmige Eingänge, die ohne Impedanzanpassung nicht für unsymmetrisch 50-60 Ohm geeignet sind.
Kommunikationsempfänger und viele Weltempfänger sind oft auch mit Koax-Eingängen 50-60 Ohm ausgerüstet.
Will man eine höherohmige Antenne (300 - 600 Ohm) an einen 50-60 Ohm Eingang anschließen, bieten sich Impedanzwandler (Balun, etc) an. Die gibt es recht breitbandig.
Mit einem Gerät, das mehre hochomige Antennen auf einen auf einen tyipschen 300-600 Ohm-Ausgang schalten kann und dass mehre koaxgespeiste Antennen auf den unsymmetrischen Ausgang 50-60 per Umschaltung leiten kann kommt man gut aus.
Ein Anpasstrafo (Balun, usw) kann man dann noch zwischenschalten, um entweder symmetrisch auf unsymmetrisch und / oder niederohmig auf hochohmig wechseln will.
Die Umschaltung kann durchaus mit Handumschaltern oder Relais realisiert werden, wenn der Aufbau eng erfolgt, aber gleichzeitig Streukapazitäten vermieden werden.
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich hatte befürchtet das das Problem fuer einen weniger HF-bewanderten Bastler schwierig umzusetzen ist. Begriffe wie Balun sind mir durchaus bekannt, vielmehr scheitert es an Berechnungen und Hintergrundwissen. Meine Kenntnisse hören nach dem ohm. Gesetz, der Schwingungsgleichung und etwas niedere Mathematik (ln,e, Wurzel, Integrieren, Ableiten) auf. Ein Buch zum Einlesen in die Thematik ohne dabei Hochschulkenntnisse zu benoetigen habe ich noch nicht gefunden. Gibt es fuer das obige Problem eine Rubrik auf Ihren Wissensseiten? Bei er Vielzahl von Radiowissen bin ich noch überfordert passendes Auszusieben.
Ich hoffe mein Browser ist jetzt kompatibel? (Test: Ää Üü Öö ?) Ich habe ein Update des Firefox vorgenommen.
Beim Lesen sah ich eine Telefonistin aus einem alten s/w Film
Loop + Aktiv sind je 2 Anschlusspaare L +A inzu kommt Nord-Süd/ Erde1 + Ost-West/ Erde2 auch 2 Anschlusspaare N + S
Diese Eingänge verteile ich an z.B. 4 Ausgänge = 8 Anschlüsse
Materialbedarf:
- 4 BNC Eingangsbuchsen für L + A + N + O - 4 BNC Ausgangsbuchsen für Radio 1+2+3+ 4 - schwarze = abgeschirmte BNC-Brücken - weiße = nicht abgeschirmte BNC-Brücken usw
-an die Eingänge L + A kommen immer nur Schwarze -an die Eingänge N + O kommen schwarze wenn ich Erde will und weiße wenn ich keine Erde will
Die Brücken verteile ich beliebig, über T-Stücke z.B. parallel auch ist das erweiterbar mit z.B. Baluns oder vllt. sogar doch noch mit Schalter
Zitieren:Die Emitterschaltung ist die Standartstufe die einem Oszillator folgt denn ihr hochohmiger Eingang belastet den Oszillator unwesentlich und gewährleistet eine stabile Arbeitsweise. Ihr hoher Ein- und niedriger Ausgangswiderstand machen die Stufe vergleichbar mit einem (viel teureren) Transformator, der zudem auch mehr Platz in Anspruch nehmen würde. Die Collektorschaltung ist wohl deshalb als zweithäufigste anzutreffen
... entnommen der Seite 55
dazu fällt mir ein passender Kommentar ein: Ich geh am Stock