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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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[Aus dem alten Forum] * Antennenfragen
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30.09.06 22:45
wumpus 

Administrator

30.09.06 22:45
wumpus 

Administrator

[ Aus dem alten Forum ] * Antennenfragen

Wenn ich die Empfangsberichte lese, aus denen hervorgeht, daß auch ganz einfache Detektorapparate in der Nacht den Empfang einer Vielzahl von Fernsendern ermöglichen, bin ich immer wieder erstaunt. Ich wohne im Dachgeschoß eines dreistöckigen Hauses in München und habe leider nicht die Möglichkeit, eine Außenantenne zu installieren. Ein Versuch mit der Gemeinschaftsantenne lieferte keine guten Ergebnisse. Ich verwende als Antenne einen ca. 20 m langen Draht, den ich in der Wohnung lose ausgelegt habe. Damit kann ich den Bayrischen Rundfunk empfangen, sowie in der Nacht noch zusätzlich einen Fernsender im oberen Mittelwellenbereich, der allerdings nur sehr leise zu hören ist. Was kann ich tun, um einen zufriedenstellenden Fernempfang zu erhalten? Ist es wirklich ein so großer Unterschied, ob die Antenne auf dem Dach im freien Raum ausgespannt ist, oder aus einem lose ausgelegten Draht im Dachgeschoß besteht? Wie ist es möglich, daß andere Detektorbesitzer ca. 15 Fernsender empfangen können und ich nur einen einzigen?Ich habe meinen Empfänger mit hochwertigen Bauteilen aufgebaut und verwende einen hochohmigen empfindlichen Kopfhörer. Ist es eventuell denkbar, daß an einigen Standorten in Deutschland nur wenige Fernsender zu empfangen sind?

Gruß Andreas

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Wumpus


Moderator
638 Beiträge
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RE: Antennenfragen beim Detektorempfang , 20 Aug. 2006 15:50

Hallo Andreas,
zuerst: Die Antenne ist sehr wichtig, sie ist DAS Mittel zum guten Empfang. Das gilt aber immer in Verbindung mit einer guten "Erde".

Eine Dachgeschosswohnung ist nach der Moeglichkeit einer Aussenantenne schon die zweitbeste Lösung.

Du musst aber beachten: Die Antenne muss auch in der Wohnung möglichst frei hängen, nicht auf dem Fussboden, nicht an der Wand, nicht an der Decke. Mindestabstand 20 cm. Die Antenne nicht von Zimmer zu Zimmer durch die Wand weiterleiten. Dann lieber nur in einem Zimmer einen kürzeren Draht ca. 50cm unter der Decke im Abstand von 20 cm von der Wand verlegen, kann auch im rechten Wickel um 2 Achsen des Raumes gehen, aber nicht 3 oder 4 Achsen. Die Befestigung nur über Isoliermaterial. An einem Ende runterleiten zum Detektor. Die Erde zur Wasserleitung oder zur Zentralheizung. Beides nicht erreichbar? Dann einen Draht auf dem Fussboden, vielleicht unter dem Teppich mit gleicher Länge wie die Antenne, soweit wie möglich weg von der Antenne als Gegengewicht verlegen.

Vergleiche das mal mit Deinem jetztigen Zustand und berichte über den Unterschied.

Am Tage ist tatsächlich der Empfang der Orstsender in Deutschland recht unterschiedlich.
Aber nachts, während der Raumwellenausbreitung, solltest Du mit einem Durchschnittsdetektor im Laufe der Nachstunden 10-15 Stationen hören können, aber nicht alle zur gleichen Zeit. Geduld und immer wieder durchabstimmen. Am oberen Bandende werden aber auch Phantomsignale aus dem Kurzwelenbereich durchschlagen. Details dazu kannst Du a

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