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Wumpus-Gollum-Forum von "Welt der Radios".
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halbleitende Schichten selbst zusammenb(r)auen
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26.07.24 17:02
findus 

WGF-Einsteiger

26.07.24 17:02
findus 

WGF-Einsteiger

halbleitende Schichten selbst zusammenb(r)auen

Hallo zusamnen,

ein dünnes verzinktes Stahlblech kann mit einer Gasflamme oxydiert werden und liefert ein wirksames Detektormaterial. Im Oszi lassen sich viele Kennlinien mit fallenden Kennlinien beobachten. Für Cristodyne - Oszillatoren ist dieses Material sehr brauchbar.

Hat jemand Erfahrung mit andern selbst hergestellten halbleitenden Verbindungen oder Stoffen? Fallende Kennlinien sind nicht Bedingung, Diodenwirkung genügt.

Was am Zinkoxyd ist so besonders, dass eine Art Tunneleffekt möglich ist?

Danke fürs Mitdenken und für eure Antworten.

basteljero und Roehren-Lutz gefällt der Beitrag.
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27.07.24 08:20
basteljero 

WGF-Premiumnutzer

27.07.24 08:20
basteljero 

WGF-Premiumnutzer

halbleitende Schichten selbst zusammenb(r)auen

Hallo,
Bisher habe ich nur mit den Platten von Selen-Gleichrichtern herumexperimentiert.
Das Wunpus-Kompendium wäre aber für erste Versuche sicherlich hilfreich:
https://www.welt-der-alten-radios.de/det...ekoren-316.html

Das Besondere an einigen Halbleitern ist, das die Kennlinie umbiegt und ein negativer
differentieller Widerstand entsteht.
Dadurch ist Schwingungserzeugung möglich.
Über "Mitdenken" sich aber eine Erklärung selbst herleiten, erscheint mir zu schwierig,
deshalb recherchiert.
Zunächst im Elektronik-Labor vom Kainka mal geschaut, und Treffer:
https://www.elektronik-labor.de/HF/Schwingdetektor.html
(Zinkoxid-Detektor als Modulator )
https://www.elektronik-labor.de/Notizen/NPNkipp2.html
(Dioden-Kippschwingungen)

Es findet sich ein Hinweis auf das "Elektronische Jahrbuch 1986", (s.158)
"Praktische Nutzung des Avalanche-Effekts eines Halbleiter-PN-Übergangs"
Hier ist eine Erklärung über die Vorgänge im PN-Übergang zu finden.
Male ich aber nicht ab, Suchbegriff:
/archive.org/details/elektronischesjahrbuch/Elektronisches%20Jahrbuch%201986/

Es lässt sich da sicher noch speziellere Literatur finden, mir langt, dass ein O.W. Losjew den Effekt
im Jahr 1922 gefunden hat, eine Erklärung aber noch nicht gegeben werden konnte.
Nachtrag:


Gruß
Jens

Zuletzt bearbeitet am 27.07.24 23:01

Datei-Anhänge
Funkschau1931Heft26.JPG Funkschau1931Heft26.JPG (18x)

Mime-Type: image/jpeg, 136 kB

27.07.24 09:35
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

27.07.24 09:35
Martin.M 

WGF-Premiumnutzer

Re: halbleitende Schichten selbst zusammenb(r)auen

hallo zusammen.

Wir Messtechniksammler kennen da vor allem den Kupferoxydulgleichrichter, der in der analogen Messtechnik lange Zeit eine wichtige Rolle spielte. Er basiert auf Kupferoxid, Grünspan. Bekannt als Linse oder Maikäfer. Ideale Eigenschaften als Messgleichrichter, keine ungleichmäßige Berg- und Talbahn in der Kennlinie. Für Experimente durchaus empfehlenswert.

lG Martin

Zuletzt bearbeitet am 27.07.24 09:35

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