Jetzt wo es keine Mittelwelle mehr in Deutschland gibt, wollte ich mal Detektor Fernempfang testen. Frage: Wer hat schon mal eoine entsprechende Schaltung dazu gemacht und getestet ?
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ich finde deine Detektor-Fernversuche toll, obwohl das so nicht mein Ansatz ist. Die Verluste im Antennen-Schwingkreis durch aktive Nachverstärkung auszugleichen ist nicht schwer. Bislang war ich der Meinung, ich wäre mit meinen beiden letzten Detektoren schon nahe am möglichen Maximum angekommen. Nun ist mir aber ein Zufallsfund aus der Bucht für wirklich kleines Geld gelungen:
Es sollte eine Detektorspule sein. An dieser Theorie hatte ich zunächst meine grossen Zweifel und dachte mehr an eine Senderspule. Die Grösse bzw. Formfaktor ist gut: 15cm Duchmesser und 25cm Länge. Die geteilten Induktivitäten sind 84 - 184 - 282 - 384 und 467 µH. Es ist eine Pertinax Stegspule mit dicker HF-Litze, und die Wicklungsabstände entsprechen dem Drahtdurchmesser. So muss ein kapazitäts- und verlustarmer Aufbau aussehen. Ein erster Versuch mit Kroko-Verbindungen war vielversprechend und machte die kleinsten Knackser auf der Mittelwelle hörbar. Absolute Radio auf 1215 kHz war mit Fading heute morgen um 09:00 Uhr auch gut zu hören.
Also werde ich nicht daran vorbeikommen und muss wieder etwas Holz und die Säge in die Hand nehmen.
Allerdings habe ich das "Problem", dass meine 30 Tannen entlang der Landstrasse seit gestern nicht mehr existieren, was meine Empfangsergebnisse auch leicht positiv verbessert haben dürfte.
Kennt jemand zufällig diese Spule und weiss, wo sie eingesetzt war?
wie ihr nur immer die Sachen auftreibt. Wenn ich was aufspüre ist es meist zu teuer, oder Andere schnappen es vorzeigig weg Ist auf der Spule nirgends ein Hinweis ?
Laut meinen uralten Bastelbüchern hat man anfangs oft mit sehr großen Spulen und dicken Drähten gebastelt.
Daß deine verschwundenen Bäume Verbesserungen bringen , glaube ich weniger. Eher schwanken die Empfangsbedingungen. Das merke ich gerade beim Test der DCF77,5-Antennen - Ziel sie soll mit in die Uhr(Uhr als Wandbild). Es gibt Zeiten mit besseren und schlechteren Empfang. Man hat kaum eine Antenne verbessert, denkt man, schließt sie an und will nicht. Zurückgebaut geht auch nicht mehr. Eine Stunde später funktionieren Beide. Das sind zeitraubende Experimente, aber man lernt dabei.
Nun ja, wie wollte Georg seine Versuche im Film zeigen ? mit Kopfhörer auf und im Takt tanzend Somit sollten wir den Verstärker zulassen. Eigentlich müßten wir auch mit Standartkopfhörern der damaligen Zeit arbeiten, und nicht mit Einem mit mechanischen Verstärker
Bin schon gespannt, wie das hir bei Euch beiden weitergeht. Es beschreibt die Selbstanfertigung von Radiobauteilen. "Bastelbuch für Radioamateure" - gibt es gebunden, broschiert oder als Nachdruck häufig für 10...15 Euro in gutem Zustand
Ich habe mir jetzt ein schönes Buch geleistet. Es beschreibt die Selbstanfertigung von Radiobauteilen. "Bastelbuch für Radioamateure" - gibt es gebunden, broschiert oder als Nachdruck häufig für 10...15 Euro in gutem Zustand
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
wegen des stark nachlassenden Interesses, das ich in der Abschaltungshysterie begründet sehe, kann man heute durchaus Schnäppchen machen. Eigentlich wollte ich das Thema ruhen lassen, gab aber ein Mindestgebot (264188239464 - 12 Euro) ab. Andere Interessenten gab es nicht.
Einen Herstellerhinweis gibt es auf dieser Spule nicht. Wenn sie als Einzelstück privat hergestellt wurde (was ich nicht glaube), dann muss derjenige eine tolle Werkstatt gehabt haben.
Die Sache mit dem Aktivverstärker und dem Alter der Kopfhörer sehe ich entspannt. Ich kann durchaus auf den leiseren EH333 umstecken. Georg hat für sich bestimmt auch testweise einen Kopfhörer angeschlossen.
Der Drehko auf dem Bild macht übrigens Schleifgeräusche, zeigt aber dennoch keinen Kurzschluss und erreicht eine Endkapazität von über 560 pF, wahrscheinlich sind Glimmerscheiben eingesetzt.
In dem Buch sind fast alle Radiobauteile zum Selbstbau - Vom Widerstand ,Naßgleichrichter, über Trafo bis zur Bleiakku-Anodenbatterie. Zum Beispiel ein Drehko, wo eine Alufolie aufgewickelt wird. Auch Plattendrekos, wie Deiner, aber mit mehr Platten und Luftdielektrikum.
Ich finde das Buch klasse.
Hallo Walter,
ich habe solche kratzenden Drehkos von den modernen Foliendrehkos, wo sich womöglich die Folien statisch aufladen. Damals gab es Zelloloid und Hatpapier als Kunststoff. Wobei sich Zelloloid auch aufladen könnte - Glimmer glaube ich nicht.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)