es gibt auch nicht zerstörende Notlösungen bei Antennen-Durchführungen: Wenn es nicht Dreifachfenster mit Metallaufdampfungen sind, kann man mit 40 x 40 cm Alu-Folie (aussen und innen auf die Fensterscheibe (ca 15 cm vom Rand weg) mit Tesa-Film geklebt und jeweils den Antennendraht ausen angeschlossen und die Zuleitung zum Empfänger innen) einen Koppelkondensator genereren, der das Antennensignal zu Empfänger durch das Fenster kontaktlos leitet. 3 cm lassen sich so ganz gut überwinden, eventuell diesen "Kondensator" direkt bei der Schaltungs-Dimensonierung mit einbeziehen.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber) Ein Leben ohne Facebook ist möglich und sinnvoll.
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alles verstanden, die Anpassung der Antenne werde ich noch mit einem kleinen Drehko ausprobieren. Den ermittelten Wert löte ich dann als Festkondensator ein. Ich habe noch eine AAZ12 bekommen, jetzt kann ich unter sechs verschiedenen Typen die beste Diode auswählen.
Hallo Rainer, die Idee kenne ich, davon ist meine Frau aber nicht begeistert, außer es gibt unsichtbares Aluminium!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort!
ich habe mir zur Auffrischung der Magnetfelder meines WERCO-Kopfhörers Neodym Magnete bestellt. Sie haben die Größe 10x10x10mm, darf ich sie einzelnd oder zu zweit benutzen, oder sind die zu stark!?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang.
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Hallo zusammen, hallo Wolfgang, hier hat Rainer Möglichkeiten der Magnetisierung beschrieben. http://www.welt-der-alten-radios.de/dete...phones-202.html Ob deine Magnetwürfel die richtige Polung haben solltest du prüfen. Besser wäre ein Stab oder Hufeisenmagnet. Netten Gruß Alfred
Ich habe mal versucht den Wumpus- Fensterkondensator 4dm x 4dm zu berechnen.
C = Eo x Er x (A / d) = (As/Vm) x (m²/m) = As/V = F
A = Plattenfläche = 4dm x 4dm = 16 x 10 Exp -2 (in m²)
d = Plattenabstand = 15mm = 15 x 10 Exp -3 (in m) (Mein dickstes Fensterglas)
Feldkonstante Er = 8,85 x 10 Exp -12 (in As/Vm)
Dielektrikum Eo Glas = 5-7, ich habe 3 genommen, da ja die Doppelverglasung innen mit 1 (Luft) zu berechnen wäre.
3 x 8,85 x 10 Exp -12 (As/Vm) x (16 x 10 Exp -2 (m²)) / (15 x 10 Exp -3 (m)) = 272 x 10 Exp -12 (As/V) = 272pF
Ich habe verschiedene Themoverglasungen. Die dünnen Scheiben scheinen so um 10mm zu haben. Das wären dann 424pF. Das Dielektrikum bleibt bei der Rechnerei das Problem, da nicht homogen. Messen würde natürlich auch funktionieren.
ich kenne diese Magneten, die sind brutal stark ( wie man sieht ) . Bist Du Dir sicher, dass die magnetische Polarität des Hörers mit dem aufgesetztem Magneten übereinstimmt? Ich meine N- S des Hörers zu den Neodym-Magneten N- S ! Die Magneten sind so stark, dass sich die Polarität umdrehen lässt. Ein Arbeitskollege hat eine alte und sehr schöne Wechselstromklingel von der Feuerwehr. Wir wollten genau mit diesen Magneten die Wippe neu magnetisieren. Es war nicht auszumachen wo Nord und Süd ist. Es funktionierte das Aufsetzen der Magneten in beiden Richtungen und brachte im Endeffekt keinen Erfolg. Es ist aus meiner Sicht wichtig, da bei dieser Klingelform und auch beim 2000Ohm 18k Impedanz- Kopfhörer die rechte Hand- Regel gilt. ... der Wicklungssinn der Wicklung und damit die Bewegungsrichtung der Membran. Bei den Audiofreaks hat eine Lautsprechermembran ja auch eine definierte Bewegungsrichtung also + / -. Ich mach es immer kompliziert...vielleicht liege ich ja hier falsch. Immerhin hat sich ja schon Erfolg eingestellt. Wenn der Kopfhörer richtig magnetisiert ist, sollte er die Knackprobe mit feuchten Fingern bestehen.
Noch ne' Frage... Auf den Bildern erkenne ich das die Verkabelung nicht mehr original ist. Ist das ein überarbeiteter Kopfhörer aus dem leider nicht mehr existierendem Haus Vorrath? Er hat damals die Zuleitungen vor dem Verkauf professionell erneuert.
Hallo Rainer,
nee ne! Die Rechnerei sollte ja nur mal aufzeigen wie man anhand theoretischer Daten so etwas berechnen oder überschlagen kann....also ob das überhaupt Sinn macht. Mich hat auch die Einheitengleichung daran interessiert. ( Vs/A = F ) Das Dielektrikum ist etwas für Physiker, ich meine ein nicht homogenes Dielektrikum zu bestimmen. Bei den Fenstern ist es wohl so, dass ein Vakuum zwischen den Scheiben ist. Edelgase oder so etwas wäre viel zu teuer. Ich kenne mich aber damit auch nicht aus.
1 = Vakuum, mein Fehler...Luft ist geringfügig besser! Dafür sinkt halt die Spannungsfestigkeit gegenüber dem Vakuum. Das ist dann aber wieder ein anderes Thema und für den Folienkondensator als Antennendurchführung nicht relevant. Die wichtigsten Materialien hier als kleine Zusammenstellung. Fand ich sehr Deinen Vorschlag.
VG Joerg
Übrigens fehlt Keramik....habe ich irgendwo gesehen. Geht wahrscheinlich in Richtung Porzellan und Glas.