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auf 41 und 49m funktioniert die Filterung schlecht bzw. ist die Resonanzbreite des Filters zu grob und der Effekt ist so nicht ausreichend. Nur die 19-31m sind zu gebrauchen. Hier aber ohne Antennenkreis und direkter Ankopplung am kalten Ende des Detektorkreises. Eigentlich ein Widerspruch, da sich die mangelhafte Trennschärfe eines KW- Detektors auf höhere Frequenzen noch schlechter auswirkt. Das Problem wird ein sehr schlechtes L/C- Verhältnis sein. Die Induktivitäten sind für die tieferen Frequenzbänder einfach zu klein (4uH) und die C's dann entsprechend sehr groß. Der Aufbau kann in dieser Konstellation 3.5- 16MHz empfangen. Es muss ein Spulensatz für 49m angefertigt werden. 20uH ist so etwa die Hausnummer. Hier ein weiteres Bildchen vom Testaufbau.
Gruß und frohe Festtage wünscht
Joerg
von links nach rechts...Antennenkreis, Detektorkreis, Filterkreise mit Trimmer zur Abstimmung und Doppelgetriebedrekko
den De-32 habe ich als Antennentuner verwendet und musste feststellen, dass ich damit auf einen separaten, induktiv gekoppelten, Antennenkreis verzichten kann. Überhaupt da bei meinem Aufbau der Antennenkreis am kalten Ende der Detektorkreisspule eingespeist wird. ( Höchste Selektivität). Daraus entwickelte sich die Idee den De-32 als Detektor- Basis zu verwenden. Das Gerät sollte aber nicht beschädigt oder verändert werden und so habe ich alle weiteren Komponenten provisorisch auf einer mit Tesafilm befestigen dünnen Bakelitgrundplatte oben aufgesetzt. Alle Leitungsverbindungen sind somit schön kurz und das Ganze bekommt eine praktikable Bedienungssituation. Es gibt insgesamt zehn Stellglieder zur Anpassung und Selektion je nach Frequenz.
5x Tuner, 5x Detektorkreise:
Um das L/C- Verhältniss zu verbessern, wurde das KW- Kugelvariometer als Herzstück verwendet und die Filterung achsial, links und rechts vom Variometer positioniert. Damit fällt die gegenseitige Beeinflussung der beiden Filterspulen weg. Beeindruckend, mit der Restkapazität des kleinen Drehkos / Trimmers komme ich am Variometer von 19- 41m, 49- 80m mit Drehko. Die Filterung funktioniert nun auch bis 49m schon sehr praktikabel. Im Bild seht ihr die vordere Filterspule die über den Doppeldrehko rechts (mit Trimmer) abgestimmt wird. Das zweite Plattenpaket ist für die hintere, nicht sichtbare Filterspule. Wenn die beiden Filterspulen genau gleich gewickelt werden, kann auf einen zweiten Trimmer zum Abgleich verzichtet werden. Der gezeigte Trimmer braucht einen Kunstoffdrehknopf...diesen habe ich nachträglich aus einer Filzstiftkappe gewonnen. Hier wird die Bandbreite des Filters justiert....je nach Frequenz und Senderlage etwas anders....das wichtigste Werkzeug überhaupt im Aufbau. Wichtig ist, dass die Filterspulen im Abstand variiert werden können. Ich benötige etwa 15- 40mm Abstand zum Variometer. Bis jetzt musste ich immer die Anschlussdrähte verbiegen um die Kopplung zu verändern. Bei 16-12 MHz etwa 15mm, darunter bis zu 40mm (49m- Band). Es gibt aber schon eine Lösung mit flexibler HF- Litze und einer Haltestange.
Ich will zu den KW- Experimenten ein Video machen und das Abstimmen der Antenne und die Selektion des Detektors auf 19, 25, 31, 41 und 49m dokumentieren. Hier der jetzige Stand.....ich bin sehr zufrieden.
Gruß
Joerg
Hallo Rainer....irgendetwas ist mit dem Script nicht in Ordnung. Beim Upload von Dateien wird bei mir der Text gelöscht und es lassen sich keine Bilder mehr in den Beitrag einfügen.
hier der neue Aufbau. Die Verdrillung der HF- Litze musste ich wieder aufheben...der Einfluss war zu groß. Das hätte ich nicht gedacht. Im Vordergrund die Filzstiftkappe für den Trimmer.
Eigentlich ging es mir ja in diesem Beitrag darum auch die Selektivität zu beschreiben...also was ist mit diesem Aufbau möglich. Dazu nutzte ich Twente und habe parallel mit dem Detektor die Trennschärfe beobachtet. Hier das Ergebnis auf 19m als Bildchen.
Übrigens sind die beiden Stationen auf 19m auf Twente schwach hörbar und bei mir laut genug für den SP- Hörer. Normalerweise hört man ohne Filterung immer beide Stationen gleichzeitig.
Transponiert man diese Trennschärfe in das dicht bepackte 49m Band sieht man, dass doch noch etliche Sender parallel hörbar sind. Da starke Stationen aber ausgeblendet werden können ergibt sich schon ein echter Vorteil. Der Detektor empfängt nur stark einfallende Stationen, also ergeben sich auch auf 41 und 49m ganz viele Möglichkeiten mit dem einfachen Filter zum Erfolg zu kommen. Es ist kein Audion...aber die Selektivität steigt enorm. Das Einstellen ist schwierig und es gibt immer einen kleinen Lautstärkeverlust. Dies ist der Preis der zu zahlen ist.
Das Video wird etwas dauern, Ich muss viele Einzelaufnahmen machen und diese dann zusammen schieben und kommentieren. Da freue ich mich schon drauf. Durch die Masse am Trafoblech arbeitet mein Detektorröhrenverstärker brummfrei.
Gruß
Joerg
P.S. Heute gab es eine Überraschung....der Detektor war sogar auf 16m. Etwa um 11:00- 11:30 Dann war nichts mehr zu hören.
aaahhhh!...Das Forum läuft ja wieder. Habe ich gar nicht mitbekommen, da die Beiträge nun ganz unten angezeigt werden. Beim Öffnen habe ich immer gedacht....na,.. da stimmt was nicht. Unter der Betreffleiste ist noch etwas Unordnung....aber sonst kann man wohl schon herzlichen Glückwunsch zum Wumpus Rainer sagen. Ganz unten in der Fußzeile tauchte heute unvermutet etwas auf, was ich mal vor zwei Jahren eingegeben hatte und nun wohl unverhofft durch die neue Softwareversion aktiviert wurde.
Ja fein.. und darum setze ich hier nun meinen Videolink zum Filtern des KW- Detektors. Es ist etwas lang geworden und wie so oft Freihand beim Abstimmen gefilmt. Trotzdem kann man die Wirksamkeit der Schaltung gut nachvollziehen. 25m, 19m, 31m und 41m habe ich exemplarisch gewählt. Die Aufnahme erfolgte zwischen ca. 14:00- 19:00. Da die Empfangsverhältnisse sich auf KW ständig ändern...kann das nur eine Momentaufnahme sein.