Die Spulengüten bestimme ich meist nicht, weil es für mich praktischer ist, die 6db-Bandbreite am Oszi abzulesen, die konnte in diesem Projekt auf 140Hz abgesenkt werden, durch die Anwendung von Scheibenwicklungsweise, wobei eine Trennung mit dem Luftspalt des Schalenkernes fluchtet. (4 Kammern)
Allerdings ist ein großes Problem eher die Temperaturdrift: Während die großen Schalenkerne von "askjan" nur wenige Hz wanderten bei Erwärmung mit dem Haushaltsföhn, traten bei den E-Kernen für Schaltnetzteil-Trafos mitunter Abweichungen von bis zu 600 Hz bei 17,2 kHz auf, das ist tödlich für SAQ.
Mein "SAQ-Standard-Audion" ist daher mit Schalenkernen aufgebaut und verwendet einen 17,2 kHz Bandfilter, wie er ja auch im Radio verwendet wird.
Bei nur einem Kreis erhält man eine scharfe Resonanzspitze, so dass eine Rückkopplung eher schädlich ist als von Vorteil: Die Abstimmung wird schwierig und es ergibt sich kein Vorteil bei der Abschwächung der Marine-Sender, z.B. auf 18,2 kHz. ---- Da man es ja mit Telegrafie-Signalen zu tun hat, braucht die Vorselektion gar nicht mal so groß zu sein, es lässt sich mit Vorteil das Prinzip des "tonsiebes" anwenden. Bei einer Hörfrequenz von 800Hz-1200 Hz ist die Temperaturdrift vernachlässigbar. Mit Quarzstabilem Überlagerer keinererlei Frequenzeinstellung notwendig und es können die kleine Ferrit-NF-Übertrager verwendet werden, die mit etwa 47nF-100nF Resonanz ergeben.
In dem Bild "SAQ-Empfang-2024-06-30-ca_ab_1330.jpg" aus einem der vorigen Beiträge ist es in dem kleinen silbernen Köfferchen im Rasen zu erkennen, auf dem grünen Regenschutz des Fahrrad-Hunde-Anhängers ist die Ferritstabantenne im HT-Rohr zu erkennen. Angeschlossen war ein altes Transistrorradio. Fing irgendwann an zu heulen, und dann weiß man: Jetzt wird die Antenne in Schweden getrocknet...
Bei maximaler Leistung dann war Detektor-Empfang möglich, aber sehr leise natürlich. Man muß aber anmerken, dass der Standort an dieser Stelle ausgesprochen günstig ist. Man findet in der alten Literatur nämlich Hinweise darauf, dass sich die Erfahrungen der "Schiffsfunker" nicht auf Land übertragen lassen, Stichwort "Bodenleitfähigkeit". Vermutlich wird man schon 50km-100km sehr viel aufwändigere Antennen verwenden müssen.
Es würde mich übrigens interessieren, wie beim "SAQ-Kit" der grundsätzliche Aufbau und vor allem die Frequenzstabilität des Überlagerers gewährleistet wird, denn den braucht man ja immer.
Eine Überlagerer-Frequenz unterhalb der SAQ-Frequenz scheint mir unvermeidlich, denn oberhalb würden starke Marinesender über die Spiegelfrequenz empfangen.
Beim "Jonathan" langten übrigens schon 2 Schalenkerne aus, um RDL auf 18,2 kHz unhörbar zu machen. Hat allerdings an dem Tag auch stark geknistert, weil in der Nacht ein Gewitter durchgezogen war und noch nicht ganz abgeklungen.
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Das Thema SAQ ist in diesem Forum leider über mehrere Threads verstreut, so dass ich nie weiss, wo ich schreiben soll. Kann man das nicht ein bisschen zusammenfassen ?
SAQ-Detektor "Jonathan" : Glimmlampen-Fremdoszillator zum 100-Jährigen
Hallo, Zum 100 Jährigen hat der Detektor einen externen Kippgenerator bekommen, herausgeflogen ist die NF-Verstärkung, da jetzt ein 2-stufiger NF-Verstärker vorhanden ist. Es waren einige Versuche notwendig: Der Stabilisator STV 100/25Z beispielsweise war bei kleinen Vorwiderständen nicht mehr sicher in der Kipplstufe zum Schwingen zu bringen. 110V-Leuchtstoffröhren-Starter mit Argon (?)-Füllung verursachten wilde Schwingungen.
Ganz gut gingen die orange leuchtenden mit Neon-Füllung, sicheres Schwingen bis 220 kOhm herunter und etwa 300pF-Kapazität ging gut bis über 6 kHz.
Die Sägezahn-Schwingung erregt den Schalenkern-Resonanzkreis auf der 3. Oberwelle. Die Neon-Gasfüllung erzeugt dazu einen Rauschpegel, der die Grenzempfindlichkeit geringfügig herabsetzt.
Die Kippgenerator-Schwingung rastet an verschiedenen Stellen auf den Resonazkreis ein, die Einstellung ist zunächst etwas knifflig, weil sowohl die Spannung an dem Glimmlampen-Kippgenerator als auch die Frequenz des Resonanzkreises eingestellt werden müssen. Außerdem tritt ein leichtes Mitziehen durch den 17,2 kHz-Eingangskreis auf, da die Oszillator-Spannung wesentlich geringer ist als die 80Vpp, die von der 2SH27L bereitgestellt werden können.
Nach erfolgreicher Einstellung ist die Sache aber sehr stabil und der eingestellte Zustand bleibt beim Ein-Aus-Schalten der 200 Volt-Versorgungs-Spannung erhalten.
Die Stabilität erklärt sich wohl damit, dass der Ladespannung des Kondensators die höherfrequente Wechselspannung des Resonanzkreises überlagert ist und so die Glimlampen-Zündung synchronisiert wird. Außerdem befindet sich der Entladungs-Leuchtfleck wegen der Elektroden-Anordnung immer an der selben Stelle und "wandert" nicht wie bei den meisten Glimmlampen.
Die Verhältnisse scheinen ähnlich wie beim frühen Lichtbogen zu sein, der in der Telegraphie für Sendezwecke benutzt wurde. (s.a. Barkhausen, "über das Problem der Schwingungserzeugung", 1907) https://archive.org/details/dasproblemde...ge/n84/mode/2up
Ein überlagerter hoher Pfeifton von der Sägezahn-Schwingung wird von dem Monachor-Druckkammer-Treiber nicht mehr wiedergegeben. Gegenüber dem bisher verwendeten Omega-4000Ohm-Hörer konnte eine Empfindlichkeits-Steigerung irgendwo zwischen 6dB und 10dB erzielt werden. Der Druckkammer-Hörer ist hier reingestellt: https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=158
Mit der kleinen Dachboden-Antenne war so JXN (Norwegen) gut zu hören, sogar die Testsendung von SAQ am 29.11. war teilweise extrem leise zu hören (mit 2SH27L-Überlagerer).
Derzeit ist die aktive Ferritstabantenne im Garten angestöpselt, wenn sich das Wetter hält, kann morgen eventuell noch eine 4m-Stabantenne auf das Dach gestellt werden.
---- Nachtrag Empfangsbericht 2024-12-01 und Änderung Oszillator. Völlige Windstille und bestes Sonnenwetter machte das Aufstellen der Stabantenne aus dem Dachfenster möglich, das Signal war überraschend lautstark, selbst der Restträger war mittels Quarz-Kontrolloszillator am Ende der Ausstrahlung durch Schwebung nachweisbar.
Mitunter startet der Oszillator nicht beim Anlegen der Versorgungsspannung. Deshalb ist noch eine Taste reingekommen, mit der sich die Schwingung neu anfachen lässt beim öffnen. Der Oszillator startet dann stabil auf der Frequenz, auf die er vorher eingestellt wurde. Das vorherige 2,2 MOhm-Poti ist jetzt gespreizt, so dass sich die Einstellung vereinfacht.
Hallo, "Nach SAQ ist vor SAQ" schrieb hier im Forum mal jemand, dieses Jahr kommt es "Schlag auf Schlag". "Friday, December 20th, 13:00 – 16:00 CET (12:00 -15:00 UTC). SAQ will be on the air shorter periods" Sogar die Infos ziehen zum 100-Jährigen mit, in Schweden wurde das Rätsel um den ominösen "synchron-detektor" der Empfangsstation SAK in Kungsbacka gelöst: Es wurden zwei Magnetrone eingesetzt. https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=335
Nach Alexanderson ein "linearer Detektor", im Gegensatz zum Heterodyne-Dioden-Detektor, der ein "quadratischer Detektor" ist und bei dem deshalb (meist atmosphärische) Störungen, die über dem Empfangssignal liegen, überproportional verstärkt werden.
Für eine "schnelle" Umsetzung des Prinzips wurden zwei CNY17-1-Optokoppler verwendet. Das Ding hier war schnell zusammengelötet und ist anstelle des Dioden-Detektors eingesteckt: Der 10 kOhm-Lastwiderstand war nur zum Testen drin, im "Jonathan" tritt ein resonanter Schalenkern-Übertrager an seine Stelle. Ein zusätzlicher Masse-Anschluß stellt dazu jetzt die Potentialfreit der Ausgänge sicher, die hier benötigt wird. Anstelle des Magnetfeldes bei den Magnetronen kommt die optische Übertragung über die LEDs, die Kapazität zu den internen Fototransistoren beträgt laut Datenblatt des CNY-17-Optokopplers nur 0,6 pF.
Die 1,2pF wären auch bei der maximalen Spannung des externen Signalgenerators nicht ausreichend, um auf den Übertrager durchzuschlagen, die CNY-17 sind zusätzlich noch mit Kupferleitband abschirmend beklebt und auf Masse gelegt.
Bei dem Glimmlampen-Oszillator z.B. ist bei der Heterodyne-Dioden-Mischung bei niedriger Überlagerungsfrequenz immer der Überlagerungston hörbar, und zwar extrem stark.
Hier tritt er lediglich als das von Goldschmidt beschriebene "Zwitschern" auf. Wenn die beiden antiparallelen Transistoren hochohmig sind, wird kein NF-Signal erzeugt.
So konnte "JXN" Gedüdel auf 16,4 kHz mit einer Überlagerer-Frequenz von etwa 2,4 kHz praktisch genauso gehört werden wie mit höheren Überlagerer-Frequenzen. Simuliert man mit dem eingebauten Überlagerer (2SH27L) einen Sender, so treten gleichzeitig mehrere Überlagerungstöne auf, wenn das Signal anliegt. ---- Goldschmidt-Bericht über sein "Tonrad" "ETZ" vol35, 1914, s.93 https://archive.org/details/elektrotechn...up?view=theater
de facto handelt es sich um eine multiplikative Mischung mit gesteuerter Gleichrichtung. Mir ist nur nicht klar, warum diese umständliche und wahrscheinlich auch teure Lösung mit den Magnetrons gewählt wurde. Mit einer billigen Triode ginge es auch, z.B. 17.2 kHz an Anode ohne Gleichspannung und BFO an Gitter. Für eine moderne Simulation genügt schon ein Transistor.
Vielleicht gab es auch gar keinen technischen Vorteil, sondern nur einen finanziellen - für den Lieferanten.
man muss sich immer das Datum der Veröffentlichung zwischen 1914 und 1924 ansehen und die damaligen technischen Möglichkeiten bedenken. Ich habe bei SAQ angefragt, ob und wie lange Magnetrons eingesetzt waren. Bislang habe ich keine Antwort erhalten.Wahrscheinlich spielten sie im kommerziellen Betrieb ab 1924 eine untergeordnete oder keine Rolle.
Gruss Walter
Nachtrag vom 15.12.2024:
SAQ hat geantwortet. Leider wissen sie wenig über die Technik in Kungsbacka. Ich wurde auf eine Präsentation von Dr. Jürgen Urbig (DL4JWU) verwiesen, die aber auch keine Beantwortung der Frage nach der Nutzungsdauer beantworten konnte.
Kungsbacka schloss seinen Betrieb 1948, als die Küstenfunkstelle Onsala/Vallda übernahm. Sinn und Zweck des doppelten Magnetrons (155 x 12 mm) war die Umgehung des Fessenden Patents. Deswegen meine Bemerkung "geniale Ver- zweiflung".
Die Bemerkung von Bastelpedia im Folgebeitrag macht mich mal wieder sprachlos.
Hallo, Da dies ein spezieller Thread über einen Detektor ist, würde ich vorschlagen, die Diskussion in der neu geschaffenen Rubrik "SAQ SAQ SAQ" neu zu beginnen und vorstehende Beiträge zu löschen, sie passen hier nicht so gut. Speziell das Magnetron ist an dieser Stelle behandelt: https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum...&thread=335 (Frühe Magnetrone) Oftmals lassen sich die Gründe für eine technische Lösung sich im nachhinein nicht so einfach herzuleiten, weil man die Probleme nicht so vor Augen hat: Erahnen kann man das nur anhand der diversen Video-SAQ-Empfangsberichte aus entfernteren Regionen https://www.youtube.com/live/TDplWTNmjzA (Kanada, 400m-Antenne)
Nachtrag 2024-12-20/24: Praxistest "Tonrad" Das Prinzip funktionierte recht gut jedoch war das Signal von SAQ spürbar schwächer als mit dem Heterodyne-Überlagerer. Hier lag das 200 Hz- Signal von JXN noch etwa in Höhe des Restträgers von SAQ, mit einem neu gewickelten 1000 Hz Schalenkern und dessen besserer NF-Selektion trat das Problem nicht mehr auf.
Noch empfindlicher ist wurde die Sache mit einem luftdicht angeflanschten Telefon-Kohlemikro, die Sprechkapsel wurde aus einigen vorhandenen ausgesucht. Kein Knistern oder Lautstärke-Schwankungen, Trockenmittel direkt hinter der Kapsel und rückseitig beim Treiber. 2 Durch den resonanten Schalenkern-Übertrager erfolgt für den Röhren-Verstärker ihn eine Aufwärts-Transformation, gleichzeitig wird das Rauschen auf den Resonanzbereich begrenzt.
Nachgeschaltet zur Simulation des Telefunken-Tonverstärkers von 1909 ist der Regelverstärker mit den 2x2SH27L. Das Rauschen der Kapsel ist dann auch für den Außeneinsatz lautstark hörbar (1mVpp an der Ersten Röhre, Leistungsanpassung bei etwa 100kOhm für Detektor-Übertrager).
Wird der "KU916-Hörer" angeschlossen, hat man eine etwa 2-fache Verstärkung. (Die Verstärkung der Kapsel steigt zwar bei größerem Strom an, aber der Signal-Rauschabstand sinkt)
Die Empfindlichkeit wird also auch hier wieder durch das Rauschen der Mikrofonkapsel bestimmt. Beträgt die Signalspannung die Hälfte des mit dem "KU916-Hörer" gerade noch merklichen Signales, hat man einen Signal-Rauschabstand von ungefähr 2:1. Damit sind cw-Zeichen gerade noch zu erkennen. Die "Komfortzone liegt aber höher, da der Rauschabstand der Kapsel schwankt und die Signale undeutlich wiedergegeben werden. Ab 3mVpp am Übertrager-Eingang (100kOhm) sind die Signale schon sehr deutlich.
Was da bei scapa flow so auf dem Meeresboden rottet, wird natürlich um einiges empfindlicher gewesen sein, aber schon so hat man eine große Verbesserung zum Hörer selbst.
Hallo, Bei den weiteren Versuchen fielen folgende Dinge auf:
- Bei tieferen Tempteraturen (12°C) wird die Kohlekapsel unempfindlich. - Der Widerstand der Kapsel reduziert sich dabei stark, es liegen nur noch 0,5 Volt an ihr an . - Ein stärkerer Strom erzeugt mehr Verstärkung, aber der Signal-Rauschabstand sinkt.
Deshalb hat der mechanische Verstärker eine einfache Heizung bekommen, die gleicht die fehlende Erwärmung durch den fehlenden Ruhestrom (wohl so 30mA normal) aus. Mit höherer Spannung von etwa 45 Volt wird außerdem das endgültige Durchtrocknen der Kapsel beschleunigt, da sich die getrocknete Luft im abgeschlossenen Rückwärtigen Teil ausdehnt.
Mit einem belastbaten 10k-Poti kann der ohnehin geringe Ruhestrom noch weiter verringert werden.
Ergebnis in der Praxis: Durch das Vorheizen ist der Verstärker sofort einsatzbereit, an der Kapsel liegen etwa 1,5 Volt an. Durch den Ruhestrom werden dann 2,3 Volt erreicht, die günstigste Einstellung mit dem Poti ist bei dieser Kapsel 1,9 Volt. Die orange low-Current-LED leuchtet dann schwach.
Möglicherweise kann mit einem Selbstbau-Kohlemikro die Empfindlichkeit noch etwas gesteigert werden: https://archive.org/details/radio-und-fe...i%C3%9Fmikrofon Immer wieder erstaunlich, was sich mit so einfachen Hilfsmitteln erzrreichen lässt...
Moin, Nicht mehr lange, und das 100-jährige Jubiläum der feierlichen Einweihung von SAQ kann zelebriert werden. Nicht ausgeschlossen, das Grimeton auf Sendung geht...
Für den Fall ist das Detektor-Projekt nochmal überarbeitet worden: - Vereinfachung des Detektors, kein Drehko mehr, nur noch Permeabilitätsabstimmung. - Bau eines 200V-Netzteiles für den Überlagerer -Subminiatur-Kaltkathoden-Kleinthyratron (TX4b) anstelle der Glimmlampe -Resonanztrafo für gleichmäßige Überlagerer-Spannung.
Die TX4b gibt es immer noch beim Pollin, gut geeignet für verschiedene Versuchsaufbauten. Im Fernseher als Kippgenerator mit 400 Volt Betriebsspannung. Mit 200 Volt scheint die erzielbare Frequenz etwas geringer zu sein, stabile Schwingungen waren bis 6 kHz erzielbar. Die erste Elektrode dient von der Konstruktion her normalerweise zur Vorionisierung, jedoch empfehlen russische Quellen die Triodenschaltung.
Das Netzteil ist unkritisch und liefert nur wenig Oberwellen. Die 5.W-Ela-Trafos mit ihren Anzapfungen geben die Möglichkeit, optimal anzuschalten. Der Video-Transistor hat 350V UCE und 50mA IC max.
Der Resonanztrafo stabilisiert zusätzlich die Sägezahn-Grundschwingung der TX4b. Gewählt wurde die 3. Harmonische: 17,2 kHz - 700 Hz Hörton = 16,5 kHz Heterodyne-Überlagerer 16,5 kHz / 3 = 5,5 kHz Grundschwingung. Auf dem Oszi sieht das ungefähr so aus:
Der TX4b-Sägezahnschwingung ist die Resonanzkreis-Spannung überlagert und sorgt durch Triggerung für ein recht stabiles Signal, das bei Verstimmung auf die nächste Harmonische einrastet. Eine low-current-LED zeigt die optimale Einstellung an.