es ist nicht vorgesehen, den Germaniumtransistor als NF-Verstärker zu betreiben. Es war der Versuch, ihn als hochohmigen Demodulator einzusetzen. Die hörbare bessere Selektion und Empfindlichkeit sprechen dafür. Nachträglich habe ich mit unterschiedlichen Kapazitäten vom Emitter nach Masse und die Nutzung des Kopfhörers als Drossel zu verstehen, eine Enddämpfung des Schwingkreises versucht, leider negativ. Auch eine zusätzliche Drossel zwischen Emitter und Kopfhörer brachte nicht den gewünschten Erfolg. Noch gebe ich nicht auf. Ich werde es mit einem FET versuchen. Also FET anstelle Germaniumdiode.
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Die Schaltung ist schon o.K. . Um eine bessere Trennschärfe zu bekommen kannst du es mit einen 2. Kreis und 2. Drehko probieren . Den 2. Kreis würde ich auf den Rinkern mit darauf wickelnund an Antenne und Erde anschließen . Den Drehko ( bzw. Doppeldrehko ) mit einem Anschluss auf Erde , die anderen Anschlüsse einmal am Antennenkreis und einmal am Sekundärkreis der zum Transistor führt.
vorab möchte ich richtig stellen, der pnp-Transistor BF324 ist ein Si-Transistor. Bezugnehmend auf deinen Vorschlag, meine Aussage. Mein Experiment Detektor ist ausgerichtet mit minimalem elektrischen und mechanischen Aufwand Kurzwellen-Empfang zu versuchen. Somit bietet sich die Möglichkeit für jedermann mitzumachen. Nach eigenem Ermessen besteht die Möglichkeit aufzurüsten.
Mich erinnert deine Sache an meiner Kindheit . Ich bekam von Opa leere die Zigarrenskiste um mir dann einen Dedektor zu basteln . Drehko, Kopfhörer, Germaniumdiode , Spule für MW und eine Langdrahtantenne hatte ich. Die Erde bekam ich von den Wasserleitungsrohr. Abens wurde dann vor den Schlafengehen noch Radio gehört. Tagesüber war kaum etwas zu hören.
wenn du eine Rückkopplung, also eine Entdämpfung des Schwingkreises willst, musst du parallel zum Kopfhörer einen Kondensator schalten, Grössenordnung 100pF. Weiter braucht es je nach Transistor einen Kondensator zwischen Basis und Emitter in der Grössenordnung 10..22pF, manchmal reicht schon die interne Basis-Emitter-Kapazität. Mit den Kapazitätswerten lässt sich der Rückkopplungsfaktor einstellen, allerdings wird dadurch auch der Schwingkreis etwas verstimmt, so dass die Bedienung erschwert ist. Aber als Versuch durchaus reizvoll. Damit nicht zu viel HF über das Kopfhörerkabel abfliesst, kann eine Drossel zum Kopfhöreranschluss sinnvoll sein.
vorab möchte ich mich für die Infos bedanken. Dein Hinweis HB9, insbesondere die einzubringende Kapazität zwischen Basis und Emitter trägt entscheidend zum Einbringen der Enddämpfung (Rückkopplung) des Schwingkreises bei. Mit dem Kondensator vom Emitter nach Masse in Abstufungen von 56pF bis 180pf hatte ich mich vorab schon versucht. Da im Hörtest kein wesentlicher Unterschied erkennbar war, hatte ich ihn wieder entfernt. Es ist jetzt eine weitere Zunahme der Empfindlichkeit hörbar. Eine Feinregelung der Rückkopplung wäre noch einzufügen, um diese dem empfangenen Signal anzupassen. Das werde ich mit Regelung der Betriebsspannung versuchen.
Nach eingearbeiteten Hinweisen und Euphorie war kommerzielles Geklingel hörbar, aber SAUBERE A1 oder SSB-Signale waren es nicht. Wie angekündigt, hatte ich mittels Regelung der Betriebsspannung versucht eine saubere Rückkopplung einzustellen. Mit dieser Schaltung, auf wenig Bauteile ausgelegt, war das mir nicht möglich. Ich hatte auch andere Transistoren im Versuch. Es zeigte sich, dass der Transistor BF324 ein gute Wahl ist. Ein neu erworbener Ringkern kam zum Einsatz. Da die vorige Schaltung empfindlich ist und ein sauberes A3-Audio liefert, werde ich diese wieder übernehmen. In der Hoffnung A1 und SSB zu empfangen, werde ich einen neuen separaten Aufbau, FET anstelle Diode, versuchen. Mein letztes Ergebnis, Schaltplan und Aufbau im Anhang.
Minimalismus ist der spannendste Weg. Es gibt allerdings ein mittlerweile echtes Retro- Bauteil, welches aus meiner Sicht für den verstärkten Empfang die besten Resultate bringt. Tausendmal besprochen, 10- stufig, 1,2V - 1,5V, Stromaufnahme nur so um 150uA. Der TA7642 (MK484) wurde extra für solche Anwendungen entwickelt. Schau mal hier.... einfach grandios! Ein Dreibeiner !
vorab Dank für deinen Beitrag. Dein eingestelltes Schaltbild gefällt mir. Anmerken möchte ich, dass mit meiner erprobten Kurzwellen-Schaltung nur mit Erdanschluss hörbarer Empfang möglich ist. Das Experiment Dioden-Detektor aus früherer Zeit sowie Transistor-Detektor, also mit geringem Material- und mechanischem Aufwand war für mich und jedermann das Ziel. Vorab hatte ich auch mit einem Parallel-Schwingkreis und Antennen-C sowie auch mit unterschiedlichem Antennenabgriff an der Spule experimentiert. Die so Inbetriebnahme der Schaltung brachte ohne Nachverstärkung das beste Hörergebnis. Radio Rumänien und Korea senden zeitweilig in Deutsch. Das Experiment hat mir gezeigt, das eine praktikable Rückkopplung zusätzlichen Aufwand bedeutet und ob eine Erhöhung der Betriebsspannung erforderlich wird, müsste im Praxis-Test ermittelt werden.
ein bis ins Details gehende Information und Dank für deine Anteilnahme. Meine Absicht war, mich wieder mal mit dem Detektor-Radio zu beschäftigen und im Experiment die Diode im einfachen Austausch mit Transistor oder FET zu versuchen. Und das im Sinne Detektor mit wenig Bauteilen und kleiner Betriebsspannung. Da man ja schnell an der Grenze des Möglichen ist und gern noch eine Verbesserung hätte, kam mir die Rückkopplung in den Sinn. Ich hatte gedacht, mit nur einem kleinen C am Kollektor nach Masse könnte es funktionieren, wenn der Kopfhörer die nötige Drossel ersetzt. Ein neues Hörergebnis stellte sich ein aber ohne Rückkopplung. Es steht aber noch der angekündigte Versuch, der Austausch Diode gegen FET aus. Das hatte ich schon mechanisch in Vorbereitung. Wenn die Laufwege für mich von Frau in Grenzen bleiben, könnte ich heute zur Fertigstellung kommen.