der Drehko heisst "Dema Record" und wurde von Dema in Berlin (SO36), Adalbertstr. 9 1935 hergestellt. Die Firma wurde 1926 gegründet und nach 1938 verliert sich die Spur. Das Dielektrikum sind Pertinaxfolien.
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Pertinax hat geringe Güte und wurde vorrangig für Rückkopplung und Antennenspannungsteiler verwendet. Für Schwingkreise ist es am Besten Luftdrehkos zu verwenden - Folie zur Not noch.
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Du hast sicherlich Recht bezüglich der Güte von Pertinax. Trotzdem habe ich diesen Drehko in Ermangelung eines anderen Drehkos in meine polnische Holzkiste eingebaut. Die gibt es hier sogar in der Bucht für 15 Tacken. Detektorspule und Drehko passen nun zeitlich zusammen - der Rest natürlich nicht.
Nach langem Überlegen habe ich den Stufenschalter weggelassen. Übrig geblieben ist eine Stufenschalterimitation in Form einer Drahtbrücke. Wenn ich den Hörer, den Detektor und diese Brücke herausnehme, kann ich diese hervorragende Stegspule auch zum Senden auf 80 und 160 Meter nutzen, wie gerade getestet.
Das Empfangsergebnis hat sich gegenüber dem Testaufbau nicht oder nur geringfügig verschlechtert. Um 10:00 Uhr konnte ich noch einen Engländer leise damit hören. Heute Abend um 19:30 werde ich das Teil noch einmal testen. Ansonsten geht für mich die Detektorsaison ohnehin in 3 Wochen wieder zuende.
Gruss Walter
Nachtrag: Sehr gute Empfangsergebnisse, insbesondere Lyca Radio 1458 kHz überraschte. Grosse Stegspulen lohnen sich!
Nachtrag 2: Der Spartrafo ist von Reinhöfer mit mindestens 8 Anzapfungen genau für diesen Zweck. Die Impedanz an dieser Stelle habe ich für die Sound-Powered-Hörer entsprechend heruntergeteilt (ca. 1/3).