!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
09.09.09 11:15
lasse.ljungadal
nicht registriert
09.09.09 11:15
lasse.ljungadal
nicht registriert
Re: DeTeWe DE3
Hallo radiocollector,
Dein schönes Stück eines Detektors DeTeWe Modell DE3 von 1926 scheint nach den Bildern ein originales Stück zu sein; es gibt bisher keine Anhaltspunkte für eine Kopie (Fälschung).
Du findest Aufnahmen dieses Modells (Außen- und Innenaufnahme) im Deutschen Rundfunkmuseum - http://www.drm-berlin.de/frameset.php Hier musst Du die Suchfunktion nutzen; DeTeWe eingeben und dann in der Aufstellung das Modell DE3 anklicken.
Die Chassisplatte sollte aus Aluminiumblech sein und der Wellenbereich den Mittelwellenbereich von 230 bis 700m umfassen.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
Ich hatte mir sehr wohl die Abbildungen im Deutschen Rundfunkmuseum zum DETEWE-Detektor DE3 angesehen, bevor ich meine Meinung zu Deiner Frage abgab,
Gleich aufgefallen ist natürlich, dass die Spule bei dem DRM-Detektor von oben angebracht ist, während sie bei Deinem Detektor von unten befestigt ist.; die Unterseite hinsichtlich der Verdrahtung ist abweichend.
In der Wumpus Photo-Galerie zu den Detektorempfängern gibt es ja nur eine "Draufsicht-Aufnahme" zu diesem Detektor, so dass eine Klärung nicht möglich ist. Deshalb hatte ich ja auch das Aluminiumblech und den Frequenzbereich angesprochen.
Wie sieht es denn mit den Maßen des Gehäuses aus? Sind hier Abweichungen?
MfG Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
so ganz verstehe ich die beiden Beiträge nicht. Zuerst eine Frage und dann sogleich selbst die (wahrscheinliche?) Antwort. War das sozusagen eine Prüfungsfrage? Nichts gegen ein technisches Quiz. Hatten wir hier auch schon öfters. Aber dann sollte man das auch zu erkennen geben.
Gut Quiz nicht schlecht Present nur mein Beobachtung und die Hoffnung auf Dutzende von Personen, die mit dem Original vergleichen konnte. Einige Dinge sind bereits erkennbar auf den ersten Blick. Sorry für mein gebrochenes Deutsch.
Ob Fälschung oder nicht können, wenn überhaupt, nur Leute beurteilen, die das Original besitzen oder genau kennen. Der "Baumeister" dieses Gerätes hat so oder so eine Art Meisterwerk aus altgebräuchlichen Komponenten geschaffen. Sicher sind die Gebrauchseigenschaften, falls es ein Nachbau ist, mit denen des Originals identisch. So wäre dann auch das eigentliche Hauptziel, die Rückkehr in die althergebrachte Empfängertechnik, verwirklicht und das ist das Entscheidende für mich. Beste Grüsse von Dietmar
ohne die Diskussion weiter anheizen zu wollen gebe ich auch zu bedenken, daß ein Gerät in 83 Jahren seiner Existenz manche Wandlung erfahren hat. So können Bedienknöpfe, Gehäuseteile, Spulen, Halterungen, Steckbuchsen und so weiter und so weiter aus verschiedenen, heute meist nicht mehr nachvollziehbaren Gründen, verändert oder gewechselt worden sein. Auch die durch den 2.WK bedingte Mangelwirtschaft kann daran schuld sein. Man hat eben das genommen was gerade da war oder aus den Fragmenten anderer Geräte mit sehr viel Improvisationstalent und handwerklichem Geschick etwas "Neues" entstehen lassen. Aspekte wie der Erhalt des Originalzustandes spielten dabei eine untergeordnete Rolle. Das macht es uns freilich heute nicht gerade leicht, ein "echtes" Original von einer Replik zu unterscheiden. Aber sei´s drum - der DeTeWe-Detektor ist ein Zeitzeuge, der, wie viele andere Apparate jener Zeit auch, ein Geheimnis in sich birgt. Und das darf er doch, oder?