Mein Kommentar dazu: "Der Langwellensender aus Berlin-Zehlendorf liegt fast 700 km entfernt und wurde in Schweden empfangen. Aufgenommen mit verschiedenen Empfängern am 3. Juli 2013 gegen 16:00 Uhr mit verschiedenen Empfängern an einer 30 m langen Drahtantenne, die ins Freie führt. Der erste Empfänger ist ein Siemens RK 665 Weltempfänger aus dem Jahre 1993. Die nachfolgenden Röhrenradios sind aus den 60er bis 40er Jahren. Ein Stück Draht von etwa 3 m Länge war übrigens nicht ausreichend für den Empfang und entlockte nur ein Rauschen aus dem Lautsprecher des Siemens RK 665. Auf jeden Fall ist es mit einer Rolle Draht und einem relativ einfachen Empfänger möglich im schwedischen Sommer rund um die Uhr einen deutschsprachigen Sender zu empfangen. Für den einen oder anderen Urlauber mag das sicherlich interessant sein."
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Re: Deutschlandradio Kultur auf 177 kHz in Schweden empfangen
Hallo Volker, gut zu wissen... Kleine Richtigstellung: Das ist nicht das Berliner Zehlendorf. Es liegt in Oranienburg an der Grenze zum Landkreis Barnim, etwas nördlich von Berlin. Von dir aus gesehen macht das entfernungsmäßig keinen großen Unterschied. Bei mir aber schon. dradio-Kultur und die Stimme Russlands gehen bei mir mit dem nassen Schnürsenkel + Diode und Kopfhörer zu empfangen.
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-
Re: Deutschlandradio Kultur auf 177 kHz in Schweden empfangen
Hallo Volker,
die Urlauberversorgung mit deutschsprachigen Programmen kann man in Europa mit vertretbaren Aufwand noch realisieren. So konnte ich im Winterquartier durchaus den DLF und MDR auf LW/MW mit einer kleinen Rahmenantenne noch empfangen. Wie sieht bei Dir in Schweden generell die Empfangslage auf der LW aus? Dänemark, GB und Island sollte doch leicht machbar sein oder? Wie sieht es mit der Türkei und Marokko aus? Für Radio Mediteranée muss man hier in Dtl. schon ganz schön in die Trickkiste greifen, was aber zum großen Teil an der starken 177 kHz aus Berlin liegt. Als diese wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet war, ging der Fernempfang in Richtung Süden deutlich besser. Rainer hatte glaube auch schon mal die Gelegenheit Marokko zu bekommen, irgendwo müssen noch seine Empfangsbeobachtung im Forum existieren.
Ich hatte übrigens noch mit einem Kofferradio aus den 70er Jahren experimentiert, wobei der Empfang nicht möglich war. Das lag wohl an der Ferritantenne und der fehlenden Möglichkeit eine externe Antenne anzuschließen.
Re: Deutschlandradio Kultur auf 177 kHz in Schweden empfangen
Hallo Volker,
Volker:Ich hatte übrigens noch mit einem Kofferradio aus den 70er Jahren experimentiert, wobei der Empfang nicht möglich war. Das lag wohl an der Ferritantenne und der fehlenden Möglichkeit eine externe Antenne anzuschließen.
in dem Fall kann man ein paar Windungen des ankommenden Antennendrahts locker um das Radio wickeln und das Ende erden. Dann wird das Antennensignal auf den Ferritstab transformiert. So habe ich meinen Mikki (DDR-Mittelwellen-Taschenempfänger, auch ohne Antennenbuchse) früher DX-tauglich gemacht.
Re: Deutschlandradio Kultur auf 177 kHz in Schweden empfangen
Hallo Volker,
solche Rahmenantennen sind mitunter das einzige Hausmittel, um auf der LW und MW überhaupt zu DX-Empfängen zu kommen. Solch Steigerung der Signalstärke und Richtempfindlichkeit ist mit einem Langdraht schwer zu machen finde ich. Gerade auf der LW wirst Du neben den Rundfunkstationen teilweise noch viele NDBs anpeilen können. Ich kann hier Funkfeuer aus mehreren 100 km noch Empfangen! Es gibt sogar einige DX-Sektionen, die sich speziell auf den Fernempfang im Langwellenbereich spezialisiert haben. Da geht es dann um 1000ende von Kilometern .... alles mit tragbaren Rahmenantennen.