UKW und höhere Frequenzbereiche neigen ausgehend von der rein optischen Sicht in der Regel etwas weiter als eben die optische Reichweite. Allerdings spielen topographische Hindernisse auf der Übertragungsstrecke, die Freiheit der Antennen (Ausbildungsmöglichkeit der Fresnelzone 2. Ordnung um den Strahler), Wetterlagen und Sendeleistung eine weitere Rolle.
Zur schnellen Mindestreichweiten-Ermittlung kann z.B. ein Online-Rechner genutzt werden:
Aber nochmals. Dieser Rechner ermiitelt nur die optisch Sicht und kann atmosphärische Refraktion mit einbeziehen. In der Praxis reicht die Welle zumeist 10-20 % weiter. Der Rechner tut so, als wenn er über die Wasserfläche rechnet.
Wer einen besseren Online-Rechner mit Hindernis-Einbeziehung oder genaueren Radio-Horizont-Werten nennen kann, bitte hier Hinweise.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)
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zu den Rechenmodellen der Radio-Reichweite im UKW-Bereich findet man über die Jahrzehnte abweichende Rechenwege und Ergebnisse. Bei der reinen Bodenausbreitung und guter Ausbildung der Fresnel-Zone zweiter Ordnung auf Sende- und Empfangsseite bei reiner Tropoausbreitung (also ohne Inversion-Wetterlagen) ohne besondere Wetterlage habe ich auf 144 MHz im AFU-Bereich wiederholt festgestellt (reine Empirik): Zur optischen Reichweite bei horizontaler Polarisation gut 20-25 Prozent (und auch mehr) zuzählen zu können.
Aber schon Luftdruck- und Luftfeuchte-Unterschiede können sich bemerkbar machen. Nebenergebnis: Horizonztale Polarisation reicht gegenüber vertikaler Polarisation auf Sende- und Empfangsseite etwas weiter.
Grüße von Haus zu Haus Rainer, DC7BJ (Forumbetreiber)