So ein Zufall ! Diese Akkus sind gerade auch mein Problem. Ich habe gerade vorige Woche so ein Cosmos geschenkt bekommen, mit Ledertasche sogar.
Sachen gibt es ...
Ich kann mal bei mir messen, was über den 100 Ohm Widerstand an Spannung abfällt.
EDIT: Also das Gerätchen zieht bei halber Lautstärke 10mA-12mA , wenn man voll aufdreht bis 20mA !
Ich habe mich für CR2032 Batterien entschieden. Mit je 2 Edelstahlunterlegscheiben geht das zum Vorführen gut genug. Ich mache mal morgen noch Fotos davon.
UND : Beim "umpolen" des Akkufaches (Auch die 2032 ist andersrum gepolt, nicht sexuell gemeint...) denkt daran: Der Lautsprecheranschluss muss an "Plus" bleiben ! Also auch den umsetzen !!
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Die Akkus öffne ich , indem ich mit einer Feile von der Minusseite her den umgebördelten Rand soweit abfeile, bis sich der Minusdeckel abnehmen läßt. Als Klemmvorrichtung zum Feilen macht sich ein StücK Holz o.ä. mit einer Bohrung in der Größe des Unterteils, welches seitlich einmal geschlitzt ist, zum einspannen in den Schraubstock recht gut.
Aber bitte Vorsicht ! Kadmium ist giftig und sollte fachgerecht entsorgt werden.
Der Rand des Unterteils wird dann mit Wasserschleifpapier noch schön gleichmäßig plan geschliffen , der Einsatz gedreht und eingepreßt oder -gelötet.
Der NiMH-Akku wird mit dem Originalladegerät nicht gleich Schaden nehmen. Bedenklich ist nur der fehlende Überladeschutz. NiCd halten eine gewisse Überladung aus, NiMH aber weniger.
Ich werde deshalb ein Ladegerät speziell für die NiMH umbauen und mit einer Ladespannungsbegrenzung pro Zelle versehen. Lieber die Zellen nicht ganz voll laden als sie zu zerstören. Schaltungsmäßig muß ich mir da aber erst was einfallen lassen, was auch reinpaßt.
Danke Berndt dafür, daß er das Thema wieder nach oben geholt hat.
Charging Method: Normal Charging: 7mA for 14-16h Accelerated Charging (20°C): 14mA for 7-8h Fast Charging: 35mA for 3h
Overcharge (20°C): 7mA continuous .............................14mA up to 1 Year
Der Akku ist schnellladefähig und kann bis zu einem Jahr mit 14mA geladen werden. Von daher sehe ich kein Problem, daß der Akku mit dem originalen Ladegerät überladen wird. Was ich mich frage, ist, wie es mit der Welligkeit des Ladestroms aussieht.
Ich hatte Langeweile und habe mal zwei alte Akkus entleert und daraus Adapter für die V80H hergestellt. Dazu wurde der Minuspol soweit heruntergefeilt, bis er plan zum Ring des Pluspols war. Anschliessend den Krempel aus den alten Akkus entsorgt, den daraus entstandenen "Becher" mit Feile und Schleifpapier auf Maß gebracht. Der V80H passt wunderbar vom Durchmesser her, allerdings musste noch eine Kupferscheibe mit 15mm Durchmesser und einer Stärke von 0,8mm von innen auf den Boden gelötet werden, um die Dicke des originalen Akkus zu erhalten.
Da ich über keine Steckdose verfüge, in die das originale Ladegerät passt, wurden kurzerhand die Bauteile eines solchen auf eine Lötstreifenplatine platziert und in ein Universalgehäuse gesperrt. Aussen befinden sich zwei 20mm Knopfzellenhalter, die die V80H mit oder ohne Adapter aufnehmen können. Dabei kann die Ladespannung gut gemessen werden. Bei meinem Ladegerät beträgt sie 1,48V pro Zelle, eigentlich zu hoch, aber die Akkus werden nicht warm, das Laden funktioniert. Vielleicht kann jemand sagen, wie die Widerstände ausfallen müssten, um die Spannung auf max. 2,6V zu reduzieren und dabei die Stromstärke auf z.B. 30mA zu erhöhen.
im Interesse eines langen Akkulebens verzichte ich auf Schnell- und Überladung.
Ich habe nun auch V80H geordert und hoffe daß sie lange funktionsfähig bleiben. Dazu habe ich eine Schaltung entwickelt, die auch in das originale Ladegerät paßt. Netzseitig habe ich nur die Vorschaltkondensatoren auf 0,33µF verringert. Dafür aber 630V-Typen eingebaut - in der 110V-Stellung könnte man dadurch auch mit dem doppelten Strom laden. Die Ladeschlußspannung ist für jeden Akku einzeln einstellbar. Das fließen des Ladestromes wird jeweils durch eine rote Leuchtdiode angezeigt - wenn man welche aussucht, die bei 1mA nur gerade noch glimmen, kann man den Ladeschluß auch ungefähr erkennen. Somit kann auch ein Akku einzeln geladen werden. Ich habe vorerst 1,4V Ladeschlußspannung eingestellt - wie voll der Akku damit wird habe ich noch nicht getestet. Das originale Ladegerät habe ich völlig abbestückt und dann neu bestückt - siehe Bilder Den Schaltplan schiebe ich noch nach. Ich habe mir jetzt auch noch paar Jenssche Adapter gebaut.
Wer garnichts bauen kann oder will und auf eine Ladeschlußspannungsbegrenzung verzichten kann, halte mal Ausblick nach den schwarzen Hörgeräteakkuladegeräte. Aber Achtung, die gabes auch für kleinere Akkus - da steht aber drauf "Nur für 20DK"
cbch26:Vielleicht kann jemand sagen, wie die Widerstände ausfallen müssten, um die Spannung auf max. 2,6V zu reduzieren und dabei die Stromstärke auf z.B. 30mA zu erhöhen. Gruß, Jens.
Hallo Jens,
wenn Du den Strom erhöhen willst, mußt Du die Kapazität der Vorschaltkondensatoren erhöhen. Aber denke daran, das ist ein Impulsstrom, der läßt sich nur mit einem echten Effektivwertmesser messen. Die Akkuspannung bestimmt nur der Akku selbst.
ich würde in Reihe zu den Kondensatoren einen Widerstand schalten, der den Einschaltstrom begrenzt. Für noch wesentlich wichtiger halte ich es aber, den Kondensatoren je einen Entladenwiderstand parallel zu schalten um sicherzustellen, dass keine Restladung an den Steckerstiften verbleibt, die beim Anfassen zum elektrischen Schlag beim Nutzer führen kann. Bei 150 nF merkt man das im ungünstigsten Fall schon.
Der Entladewiderstand ist natürlich drin, sogar der originale 470k - der Rote im ersten Bild rechts oben über den äußersten Kondensator. Den habe ich nur vergessen einzuzeichnen - danke für den Hinweis.
Der Serienwiderstand kann , muß aber nicht . Was soll der schützen ? Ob der Elko (ca. 6V stehen an ihm) leer oder voll ist spielt keine Rolle bei dem großen Unterschid zur Netzspitzenspannung, der Gleichrichter ist eine fette 2A-Brücke und die Kondenstoren sind gute MKT. Die Bauteile sollten das alle bedenkenlos aushalten. Oder übersehe ich da was ?
Gut , also so einen Angstwiderstand läßt sich noch einfügen.
Dein sogenanter "Angstwiderstand" begrenzt den (Kurzschlußstrom) durch den Kondensator. Denn falls ohne Widerstand in der "Spitze des Wechselstroms" eingeschaltet wird, kann der Strom kurzfristig zu hoch für die nachfolgende Schaltung werden, außerdem kann es eine kurzfristige Spannungserhöhung geben, die deine Halbleiter sterben lassen kann... Durch einen 0,33 uF Kondensator bringst du nur wenige mA zustande, womit dein fetter Gleichrichter nicht zwingend notwendig ist...
im Grunde genommen ist das ja ein galvanisch gekoppeltes Ladeteil. Es ist hier also möglich (wenn man das Gerät in der Steckdose hat) beim langsamen Öffnen der Schwenk-Akkufächer mit den Fingern Kontakt zu den Akkuflächen zu bekommen. Je nachdem, wie herum das Gerätchen in besagter Netzdose steckt, könnte man (zwar unwahrscheinlich) Kontakt zu anderen geerdeten Metallflächen bekommen und somit auch einen elektrischen Stromschlag.
Eine gewisse Vorsicht bei der Anwendung wäre dann angebracht. Das "Problem" entfällt natürlich, wenn das Ladeteil beim Ein-Aus-Setzen der Akkus nicht in der Netzdose steckt.