ich habe schwer geschafft und 5 Radios in einem Regal untergebracht. Löcher sind schon in die Regalrückwand gebohrt, damit ich alle Geräte anschließen kann. Ich möchte nun alle 5 Radios parallel an eine 30 m lange Drahtantenne betreiben. Ich denke, das geht, da ich so oder so sehr hohe Pegel an der Antenne habe. Als Erde dient ein Heizungsrohr. Ein Radio ist ein Allstromgerät. Dem schalte ich für Erde und Antenne nochmals VDE-gebrüfte Kondensatoren vor.
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in der Praxis dürfte es problemlos möglich sein, die Antenneneingänge parallel zu schalten.
In der Theorie hingegen liegt wohl eher eine starke Fehlanpassung vor, die man bei ausreichender Feldstärke am ehesten durch ein passives Netzwerk beseitigen könnte, wobei sich allerdings die nutzbare Spannung für jedes Gerät verringert; das aber ist dir sicherlich bekannt.
Die einfachste Möglichkeit sehe ich in einem Umschalter, der das Antennensignal an das jeweils betriebene Gerät legt; damit wäre anpassungsmäßig alles im grünen Bereich. Allerdings vermute ich, dass du kaum einen Unterschied praktisch wirst feststellen können, wenn du die Geräte lediglich parallel betreibst.
Früher gab es häufig GA-Anlagen in Mehrfamilienhäusern, dort bestand sinngemäß eine ähnliche Problematik.
Ich würde ausprobieren, ob die Verwendung eines Umschalters eine merkliche Verbesserung ggü. der Parallelschaltung liefert. Ein passives Netzwerk wäre mir zu aufwändig.
danke für deine Antwort. Das habe ich mir auch so gedacht. Es sind inzwischen noch ein paar Radios hinzugekommen. Nun habe ich neun Röhrenradios in meinem kleinen Zimmer, die ich alle anschließen möchte. Ich mache mir wahrscheinlich eine Bananenbuchsenreihe in ein kleines Kästchen, womit ich alle Optionen habe.
ich hatte mal 4 Radios auf MW an eine Drahtantenne gehängt und habe von der Antenne jedes Radio über 100 Ohm einzeln angekoppelt (sozusagen über jeweils 100 Ohm parallel gelegt). Das ging ganz gut, weil direkt wollte das bei mir so nicht so gut gehen.
Es kann nämlich sein, dass bestimmte Eingangskreise sich beim Abstimmen auf die selbe oder andere Frequenzen gegenseitig über die Antenneneinkopplung beeinflussen.
eine einzelne Drahtantenne (von ca. 20-30 Meter) soll ja so um 200 - 600 Ohm haben, je nach Drahtdicke und Montagehöhe, usw.
Volker:Ich möchte nun alle 5 Radios parallel an eine 30 m lange Drahtantenne betreiben. Ich denke, das geht, da ich so oder so sehr hohe Pegel an der Antenne habe.
Nur so als Gedanke: ein gleichzeitiges "eingeschaltet sein" von mehreren Radios, z.B. für Vergleichszwecke, könnte wegen der leichten Abstrahlung der Oszillatorkreise über die Antenne (Geräte ohne HF Vorstufe) oder auch direkt (räumliche Nähe) zu lustigen Effekten führen...Das magische Auge reagiert auf eine anderes Radio zum Beispiel, Pfeifen und auslöschen von Sendern. Naja, ist Spielerei. Schöne Grüße, Jan
inzwischen hängen das obere und das darunter an derselben Antenne. Ein Unterschied beim Abklemmen eines der Radios ist nicht festzustellen. Pfeifstellen treten allerdings bei gleichzeitigem Betrieb auf, der allerdings nicht als die Regel vorgesehen ist. Auf Kurzwelle ist der obere besser als der darunter.
nun hängt noch ein Radio an der Antenne. Es dämpft den Empfang der anderen beiden Radios. Besonders wenn dieses neue Radio auf Kurzwelle steht, ist auf den anderen beiden der Empfang auf Langwelle nicht mehr möglich. Warum, kann man sich denken. Bei Kurzwelle hat die Wicklung für die Antenne eine kleine Induktivität, die bei Langwelle einem Kurzschluss gleichkommt. Es kommt also immer auf den Einzelfall an.