Die einzige bekannte Wicklung ist die 6,3V. Gemessen hast du etwa 16,58 mal weniger. Zu deiner Frage, warum man das so baut: Das Radio hatte einen Spannungswähler für alle möglichen Netzspannungen.
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Eine 6 V ~ oder etwas weniger kann an der Heizwicklung bei intakten Trafo keinen Schaden anrichten. Die Messwerte die bei 12 V ~ an der sek. Wicklung der Anodenspannung gemessen werden, halte ich für nicht besonders aussagekräftig. Die 12 V werden kein ausreichend starkes Magnetfeld erzeugen um was vernünftiges messen zu können. Da könnten auch noch Wicklungskapazitäten das Ergebnis verfälschen.
langsam lichtet sich der Nebel... Das Kompendium sollte eigentlich mal als Buch erscheinen. Ich hab mir extra eine kleine Quadantenne gebaut um in der Werkstatt mein Wlan empfangen zu können.
Bin zwar kein Radio Spezi, aber die Netztrafos sind so gebaut worden weil man die Netzeingangsspannung im Normalfall von 110 V bis 230 Volt einstellen konnte. Wegen unterschiedlicher Netzspannungen im Verkaufsgebiet der Radios. (Heute fast unvorstellbar, aber sogar in Deutschland war die Spannung Regional unterschiedlich,es gab sogar Gleichspannungsnetze und entsprechende Allstrom Empfänger.) Gabs auch beim Fernseher.
wobei bei den Fernsehern Netztrafos eher die Ausnahme waren. Lange Jahre baute man TV-Alltromgeräte. Man sparte teuere Trafos und nahm die "gefährlichere" Allstromtechnik in Kauf.
Wenn ich noch an die ersten Farb-TV-Geräte denke mit ihren fast 500 Watt und dann an den dazu eigentlich passenden Netztrafo........ Kein Wunder, dass man erst einmal bei Allstrom-Netzteilen blieb.
dort wo ich aufgewachsen bin (ganz tief im Osten) kann ich mich erinnern, dass eigentlich jede Familie vor dem Fernseher einen grossen Trafo hatte den man erst auf 220 Volt einstellen musste bevor man den TV einschalten durfte.
So ich möchte mich nochmal für die Geduld und Tips bedanken.
Ich glaube ich habs jetzt. Wenn man die Bilder betrachtet dann sind es das braune und das orangene Kabel die ans Netz müssen und das schwarze und gelbe Kabel wird zusammengelötet/klemmt um die beiden Wicklungen in Reihe zu haben.
Das hab ich grad getan und bekomme dann auf der anderen Seite 6,8 Volt und 235 Volt raus. Der Trafo brummt zwar recht vernehmbar aber sollte er mal zum Einsatz kommen werd ich halt keine 238 Volt reingeben die bei uns an der Steckdose ankommen.
tomauswustrow:dort wo ich aufgewachsen bin (ganz tief im Osten) kann ich mich erinnern, dass eigentlich jede Familie vor dem Fernseher einen grossen Trafo hatte den man erst auf 220 Volt einstellen musste bevor man den TV einschalten durfte.
Ich glaube, du meinst so etwas:
Habe vor einiger Zeit das Gerät vom Trödler mitgenommen, weil ich dachte, das könnte ein feiner Trenntrafo sein, besonders für die Allstromgeräte. Leider ist da nur ein sogenannter Spartrafo drin, d.h. nur eine Primärwickung, die regelbar abgegriffen wird. Damit ist keine wirkliche Potenzialtrennung zwischen Ein- und Ausgang möglich.
Nun nutze ich den, um z.B. zu testen, ob ein altes Radio, das für 220 V gemacht wurde, bei 230 V ärgerlich wird oder problemlos und dauerhaft funktioniert.
tomauswustrow:So ich möchte mich nochmal für die Geduld und Tips bedanken.
Ich glaube ich habs jetzt. Wenn man die Bilder betrachtet dann sind es das braune und das orangene Kabel die ans Netz müssen und das schwarze und gelbe Kabel wird zusammengelötet/klemmt um die beiden Wicklungen in Reihe zu haben.
Das hab ich grad getan und bekomme dann auf der anderen Seite 6,8 Volt und 235 Volt raus. Der Trafo brummt zwar recht vernehmbar aber sollte er mal zum Einsatz kommen werd ich halt keine 238 Volt reingeben die bei uns an der Steckdose ankommen.
Diese Trafos wurde für universelle Zwecke gefertigt, d.h. 110 V, (150 V), 220 V und 240 V mussten durch Verschaltung der Primärwicklungen am Gerät eingeschlaltet werden. Einige Trafos haben sogar eine zweite Heiszspannung für die separate Versorgung der Gleichrichterröhre bereitgestellt. Der Trafo sollte im Leerlauf aber eigentlich nicht stark vernehmbar brummen.
Bei der Zuordnung der Primärwicklungen durch Berechnung des Spannungsverhältnisses zur bekannten Heizspannung muss man noch berücksichtigen, dass die Leerlaufspannung der Heizwiclung nicht 6,3 V sondern höher ist. Die Methode von Björn (Holzradio) ist aber trotzdem ziemlich genial. Möglicherweise wirds noch genauer, wenn man die Heizwicklung bei den Testmessungen mit einem Widerstand, z.B. R=6,3V/2A abschließt, also ungefähr 3 bis 4 Ohm, und dann den Faktor ermittelt.
Hallo Tom, da du mehr oder weniger 238V aus der Dose bekommst solltest du vielleicht doch die Möglichkeit in Betracht ziehen, den Trafo auf 240V zu schalten. ;)
Holzradio:....Verbinde doch mal grün mit schwarz und miss dann zwischen braun und orange, .....
Ich will dich aber zu nichts überreden, was du nicht wirklich selber willst. ;) :D
VG Björn
Es strahlen die Sender Bild, Ton und Wort elektromagnetisch an jeden Ort -Kraftwerk-