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ja es sind zwei Quarze parallel geschaltet. Siehe Abb.2 ganz oben. Hatte ich aus dem www so übernommen und muss sagen, das hat geringfügig Auswirkung auf die Spreizung.
Hallo zusammen,
Erfolgsmeldung!
Ich habe einen Luftdrehko mit nur 2-15pF und für die MW- Spule einen neuen und kleineren 8x50mm Kern AL = 40 eingesetzt.
Kern heraus gezogen und Drehko auf 2pF ergaben 3584kHz.
Kern auf maximale Induktivität positioniert und Drehko auf 15pF ergaben 3574kHz
Verwende ich nun bei fixiertem Ferritkern nur den Drehko, ziehe ich ausgehend von 3579 kHz Quarzfrequenz, + 2kHz / - 5kHz.
Prima, so gefällt mir das. Warum das vorher nur in eine Richtung funktionierte, und dann auch noch nur nach oben, ist mir ein Rätsel.
bei diesem Oszillatortyp arbeitet der Quarz in Parallelresonanz, und somit gelten für die Frequenz dieselben Regeln wie für einen LC-Schwingkreis: Kapazität erhöhen = Frequenz sinkt Induktivität verkleinern = Frequenz steigt
Somit kann man zur Reduktion der Resonanzfrequenz einfach einen Kondensator parallel zum Quarz schalten, wobei hier zu beachten ist, dass bereits ca. 22pF (Serieschaltung C1/C2) parallel zum Quarz liegen. In der gezeigten Schaltung bewirkt L1, dass die wirksame Parallelkapazität am Quarz sinkt und damit die Frequenz steigt, daher je grösser L, desto höher die Frequenz. Bei C3 ist es genau so, C3 liegt in Serie zu C1/C2, somit wird durch Verkleinerung von C3 die wirksame Parallelkapazität ebenfalls verkleinert und die Frequenz steigt. Übrigens geben die Hersteller von Quarzen immer an, für welche Parallelkapazität die angegebene Frequenz stimmt. Falls keine Kapazität angegeben wird, gilt die Frequenz für Serie-Resonanz, und da diese tiefer liegt, schwingen solche Quarze in Parallelresonanz auf einer etwas zu hohen Frequenz.
Ich hatte auch schon solche Oszillatoren für BFOs gebaut, die in beide Richtungen gezogen werden mussten (9MHz +/-3kHz). Dabei habe ich mit gutem Erfolg nur eine Spule in Serie zum Quarz geschaltet (also C3 kurzgeschlossen) und mit einem Parallelkondensator (also vom Gitter nach Masse) die Frequenz eingestellt. Hilfreich ist auch ein möglichst kleiner Wert für C1 (und eine kleine Gitter/Kathode-Kapazität), denn dieser reduziert den Einstellbereich, es braucht aber einen Mindestwert für sauberes und sicheres Anschwingen, und das Verhältnis C1/C2 sollte nicht ändern.
Jan ich hatte Dir schon auf Seite 1 geantwortet. Im letzten Bild ist die Frequenz auch auf dem Teilausschnitt in kHz eingezeichnet.
joeberesf:die Experimente laufen mit 7,37280 und 3,579545MHz.
Hallo HB9,
HB9:Hallo Jörg,
bei diesem Oszillatortyp arbeitet der Quarz in Parallelresonanz, und somit gelten für die Frequenz dieselben Regeln wie für einen LC-Schwingkreis: Kapazität erhöhen = Frequenz sinkt Induktivität verkleinern = Frequenz steigt
.........In der gezeigten Schaltung bewirkt L1, dass die wirksame Parallelkapazität am Quarz sinkt und damit die Frequenz steigt, daher je grösser L, desto höher die Frequenz. Bei C3 ist es genau so, C3 liegt in Serie zu C1/C2, somit wird durch Verkleinerung von C3 die wirksame Parallelkapazität ebenfalls verkleinert und die Frequenz steigt. Übrigens geben die Hersteller von Quarzen immer an, für welche Parallelkapazität die angegebene Frequenz stimmt.
auf den ersten Blick scheint hier ein Widerspruch zu meinem letzten Versuch zu stehen, aber es erklärt genau den Effekt den ich vorher beobachten konnte. Nach Veränderung der LC Konstellation geht es nun ja auch in die andere Richtung. Ich hatte zuviel L u. C im Kreis, da der Drehko den ich vorher genutzt hatte, allein schon 20pF Restkapazität aufwies. Mein jetziger Drehkotrimmer ( mit 6mm Achse) hat echte 2-15pF und ist somit deutlich kleiner als die C1/C2 Gesamtkapazität. Hier ist meine Skizze auch nicht auf den ersten Blick erklärend, da die Masseverbindung, hier mit Erdzeichen, den Kreis schließt. Die Herstellerangabe zur Parallelkapazität ist mir bei den Recherchen auch aufgefallen. Das muss ich noch bei meinem Aufbau überprüfen.....so ist das halt mit diesen empirischen Bastlern ausprobieren...statt zu rechnen. Das hat seine Grenzen.. wie man sieht.
Ein neuer Effekt hat sich nun bei zunehmender Belastung eingestellt. Ziehe ich den Quarz zu weit nach unten.....dann ergibt sich eine viel zu hohe Einschwingzeit des Oszillators. Also hier sollte man nicht übertreiben und das Ganze hängt dann vom jeweiligen Anwendungsfall ab. Schaltet man ständig die Spannung an und aus, wie z.B. beim Anschluss einer Taste, dann ist das nicht schön. Braucht man ein konstantes Signal so ist die Einschwingzeit eher zu vernachlässigen. Wird die Quarzfrequenz nach oben gezogen, ist der Effekt nicht so stark ausgeprägt.
VG Joerg P.S. Im Script tritt eine fehlerhafte Beitragszuweisung auf. Ich habe unseren Wumpus dazu informiert.
ich hatte in meinem Fundus noch eine alte Oppermann - Minikreuzwickelspule mit 180uH bei voll eingedrehtem Kern. Zwei Quarze parallel ( 30pF Bürde ) und besagten Drehkotrimmer 2-15pF. Den Kern von L1 habe ich noch etwas herausgedreht, sodass etwa 150uH zu messen waren. Die Schaltung funktioniert auch aufgrund kurzer Leitungswege ganz ausgezeichnet. Kein Aussetzen des Schwingvorgangs. Ziehbandbreite +/- 1.8kHz auf 80m QRP 3560kHz. Die Ziehbandbreite nimmt mit höheren Quarz- Frequenzen leicht zu.
Das entstandene Gerät ist also ein 6V6 CO VFO CW- Transmitter für Morse- Lern, Kodier- und Dekodierexperimente. Basis Ameco AC1 aus den 50ern. Die HF- Energie wird in einer 230VAC 5W - Glühlampe verbraten, R_kalt = 380 Ohm, Umin ca. 120V. Antennensimulation d= 100mm Zylinderspule mit 200uH und Abgriffen je 10 Wdg. QRP. Die beiden HF- Blockungsdrosseln (Anode u. Kathode über Taste mit 2.5mH) liegen im unteren Teil des Kastens...siehe blaues Drosselpaket Bild 4.
Ich lerne nun für die E- Lizens.
Gruß und Danke nochmals für die sehr konstruktiven Beiträge zum Thema.
Beitragszuordnung im Script wieder fehlerhaft. Jan hatte nicht geantwortet. Siehe regency Seite 1. Mein Beitrag erscheint nicht in der Beitragsübersicht. Der Folgebeitrag schon......sehr komisch!