kaum angemeldet und schon überfordert. (Ist meine erste Forum-Anmeldung.) Ich habe die schon vorhandenen C1-94 Beiträge gelesen. Doch mein "Oskar", den ich vor einigen Jahren vor dem E-Schrott-Tod retten konnte, hat noch andere Macken:
Bei der Umschaltung V/Teil 5, 0.5, 0.05V und 2, 0.2, 0.02V verschwindet die Linie vom Display. Läßt sich nicht auf "0"-Linie justieren. Bei 1, 0,1 und 0,01 V ist sie gar nicht zu sehen!
Bei der Zeiteichung (50Hz) sind die senkrechten Linien zackig und nicht gerade...
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als erstes muß mal ein Schaltplan herbei, den finden wir bestimmt. Bevor nach komplizierteren Fehlern gesucht wird muß die Versorgung untersucht werden, erfahrungsgemäß sind da am häufigsten Probleme vorhanden. Es gilt also herauszufinden : Alle Spannungen vom Netzteil, und ob sie stabil sind, und ob da ein überlagerter Brumm drauf zu finden ist. Das ist bei Oszis jeglicher Art immer der Schritt 1.
det:Rückstrahl ist immer noch sichtbar.... Nach 14 Tage Stress ohne "sichtbaren" Erfolg läßt die Motivation langsam nach.... Vielleicht hätte ich die "Kiste" doch nicht vor dem Tod retten sollen :-((
Hallo,
nachlassende Motivation in der Elektronikreparatur ist immer schlecht. Es geht ja darum was zu lernen. Ein Oszilloskop ist schon ein "schwieriges Gerät". Is so, weil die Signalpfade keine Trennung haben durch Koppelkondensatoren. Alles ist zusammen verbunden. In deinem Fall stimmen eventuell die Verhältnisse an der Bildröhre nicht. Die Bildröhre kann auch selbst kaputt sein. Aber Vorsicht! Unbedarftes Messen im Bereich der Bildröhrenkathode mit der hohen negativen Vorspannung kann gefährlich sein für dein Multimeter. Ein einfacher Weg wäre das du dir ein funktionierendes Zweitgerät holst. Dieses Russenscope kostete seinerzeit 1984 so um 798DM beim Völkner-Elektronik damals. Auch das blaue C hatte das Teil im Programm! Das heisst, es ist in großer Stückzahl verkauft worden und nicht selten und daher leicht zu bekommen. Hol dir eines! Dann kannst du an diesem funktionierenden Gerät die Spannungsverhältnisse messen, vergleichen, beurteilen. Wenn du dann meinst, es wäre die Bildröhre, kannst du sie tauschen und siehst gleich ob du richtig liegst. Und so weiter und so weiter....nur Mut!
So seh ich das auch. Die Ablenkung arbeitet sonst wär das Hin- und Herschieben nicht möglich gewesen, die Versorgung dafür demzufolge auch. Nun hast du das Problem eingekreist. Man müßte jetzt mit einem Oszi ran und der Sache auf den Grund gehen. Es kann auch ein Fehler in der Umschalterei sein das gibts häufiger, zumal es vor kurzem ja noch lief denke ich jetzt eher an sowas.
zu den 1,4V Brumm: das Erneuern der beiden 100µF da wär eine gute Idee. zu dem Ripple in der Senkrechten und den Kontrastgeschichten: Hochspannungsteil / Siebkondensatoren. Da wird der was versteckt haben. Die keramischen Siebkondensatoren gibts vom Chinese in Tütchen, sehr preiswert in der Bucht. Desweiteren: Die Heizwicklung der Bildröhre kannst du mal ablöten und deren Isolation zu den anderen messen.
das Ripple welches du da gefunden hast war viel zu schnell für einen Brumm, es handelt sich somit um die Frequenz des Hochspannungsoszillators.
die 1,4V sind peanuts meinst du. Bedenke mal bitte daß der aussteuerbereich der Ablenkplatten nicht von Null bis 100V reicht sondern nur innerhalb eines kleinen Spannungsfensters stattfindet der deutlich oberhalb des Potentials der Bildröhrenkathode liegt. Da kann ein Ripple von einem Volt schon eine deutliche Deformation der Amplitude bewirken. Wenn dir das nicht wichtig ist kannst du es auch so lassen. Diese Russenoszis sind eh nur als Schätzeisen zu bewerten.
Siebkondensatoren im Bereich der Bildröhrenhochspannung, die sind recht klein, dafür liegt sehr hohe Spannung an.
Isolation der Sekundärkicklung des Trafos die die Bildröhre heizt bezogen zur Gerätemasse.
du bist also im Netzteil unterwegs. Ohne genaue Benennung der Teile ist das nur rätselraten.
Spannung an C24 + C25 messen, Werte hier posten. Das regelt offensichtlich den Minusweg ab und benutzt nur die Hälfte der Brücke, die andere wird da oben über den 3k für irgendeine Hilfsspannung verwendet. Etwas blöd konstruiert das Ding, also von vorne nach hinten durch.
Der Plus 12 ist der ausgang von der Brücke. Der Minus 12 (vor der Regelung) ist die Wicklung am Trafo.
C25 hat also die ungeregelte Spannung. das muß mind. 14-15V sein Dann wird der Minuspol über den PNP geregelt.