ich hab einen 222 spezialverpackt aus Frankreich anreisen lassen. Der Vorbesitzer hatte einen unsäglichen Akku huckepack obendraufmontiert. Die originalen Bleiakkus sind nichtmehr beschaffbar. Also hab ich den umgebaut auf 4 Stück amerikanische Bleizellen 2V 2,5Ah, so hat er seine 8V auch ohne den originalen Akku Leider sind die ziemlich teuer. Der Tek war auchnicht billig, also passt das..
Desweiteren vermisst er eine Masseklemme mit speziellem Stecker und 2 Probe Tips. Diese Teile sind bereits auf der Anreise.
Ursprungszustand.
Restauriert und in Betrieb.
222 ist ein Akkubetriebener 2-kanaliger Taschen-DSO mit max. 10MHz. Als Besonderheit verfügt er über vollisolierte Eingangsverstärker d.h. es ist sogar hohe Spannung zwischen den beiden Masseklemmen erlaubt. Er kann Signale bis zu 400V peak direkt verarbeiten.
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Halo Martin, danke für die Vorstellung dieses mir bis Dato unbekannem Mini TEK,s, fallls du ihn verschmerzen könntest, kannst du mir ein Angegot machen, nicht als Sammel Objekt, nein als Nutzer hätte ich Verwendung für das "BABY" vom TEK. in meinenem 4 qm großem Shak von DG0NB
sorry der ist nicht verkäuflich. Zudem möchte ich dir dringend davon abraten solchen einen Tek im AFU Bereich zu verwenden. Die sind nichtnur viel zu teuer, ihre technischen Eigenschaften passen einfach nicht dazu. Wenn ein 222 einen kaputten Eingang hat kannst du Jahre auf Ersatz hoffen. Diese kleinen waren damals schrecklich teuer und sind entsprechend wenig verkauft worden. Daher sind sie, und auch Ersatzteile dafür, sehr selten.
Ein Oszi für OMs hat im Idealfall vorne warme Eingänge. Die kleinen Nuvistorröhren haben neben ihren großartigen HF-Eigenschaften eine gewisse Unkaputtbarkeit an sich, was man beim Service von HF-Endstufen schnell schätzen lernt. Daher lautet meine Empfehlung für das Shack: Tek 453 (ohne A und Seriennr <20000). Der muß bei solcher Platznot wohl woanders parken, kann dir aber für viele Jahre helfen. Die Preise sind nur zweistellig, damit sind 453 eine perfekte Wahl. Sie haben 50MHz, machen also mit bis 6Meter, findest du hier im Forum. Dabei wichtig: Tek 453 mit Seriennummer >20000 sowie Tek453A haben Fet-Eingänge anstelle der Nuvistoren.
der andere ist ein Tek222A der wartet noch immer auf eine funktionierende Bildröhre. Ich hatte den für hundert euro gekauft, das Malheur festgestellt, dann eine von derselben Fa erworben für 75 und die war auch kaputt. Eine weitere ist nicht zu finden gewesen, ich suche daher unverändert nach dieser extrem seltenen CRT. Dann braucht der noch 2 komplette Probes die zu 86,- +pp das Stück zu haben wären, und den oben verbauten Akkusatz zu 43,- Mini-DSO sind auch in der Restauration Sorgenkinder lG Martin
Nachtrag: nach Durchsicht der WGF Themen: ich hab den 222A hier nicht vorgestellt. An weiteren Mini-Tek gibts hier : 212, 213, 221 214
Hier gibt es nicht: 211, 222A, 224 evtl. gibts: 222PS
Restaurationsdetails: die beiden Löcher wo der komische akku festgeschraubt war.
Wenn man eh etwas aus dem Gehäuseinneren heraustrennt ist es manchmal sinnvoll die Teilchen und Krümel davon aufzubewahren.
Da der Kunststoff nicht glänzt und etwas struktuiert ist muß man sich was einfallen lassen um die Oberfläche des Füllstückchens anzupassen. Ich wählte Schleifpapier und einen Löter..
Du siehst das ja sicherlich eher aus der Perspektive als Sammler und Restaurator von Oszilloskopen, aber was ich an den akkubetriebenen Skopen mag, ist die Möglichkeit eines netz- und massefreien Betriebs. Damit kann man vor die Tür gehen und Messungen unabhäng vom Netz durchführen. Speziell bei HF sind dann plötzlich die realen Verhältnisse als Messung sichtbar. Ein Anlegen von Masse bzw. Erde zeigt deutlich die durch Leitungen und Armierungen vorhandenen HF- Wege im Haus. Eine sehr spannende Angelegenheit. Selbst das Anstöpseln eines Ladegeräts und vorhandener galvanischer Trennung, spelt dann kräftig induktiv rein und verfälscht die realen Verhältnisse. Der Akku meines Philips PM95 / 50MHz wird im Gerät geladen, dadurch ist mir das erst aufgefallen.
ich meinte das schon richtig, 222 haben 10Ms/s, d.h. sie gehen bis max. 10MHz mit, im singleshot bis etwas über 1MHz. Das ist für HF nicht grade üppig bemessen. Zusammen mit T-Demodulatorköpfen natürlich eine Klasse für sich.
Der noch kleinere 221 gibt da schon mehr Gas, echte 5MHz cal, und analog. Die 10 geht noch mit, etwas unempfindlicher... Wesentlich flotter unterwegs sind die Non Linear Systems, da sind 15MHz angesagt, nach oben geht noch einiges.