Gestern war ich bei einem Freund der dieses Philips Osziloskop rumstehen hatte. Auf meine frage was denn damit los sei sagte er mir das er es geschenkt bekommen hat weil es kaput sei. Wir haben es mal aus dem Gehäuse gezogen die Sicherung nachgesehen und es ging wirklich nichts. Ich durfte es mitnehmen weil er nichts damit anfangen konnte. Zuhause angekommen ließ es mir keine ruhe. Nochmal aus der Kiste raus und das Multimeter daneben wollte ich erst mal sehen wo denn der Strom bleibt. Dabei viel mein Blick auf den Spannungswähler auf der Rückseite. Sah aus als wenn da auch noch eine Sicherung drinn ist die aber nicht da war. Die Serviceanleitung hatte ich im Netz schon gefunden. Ich hab mich dann durch über 200 Seiten gewurschtelt um die Stelle zu finden wo die Sicherungen beschrieben sind. Und dann, was soll ich sagen. Eine neue Sicherung rein und vorsichtig am Knopf gedreht. Klick die LED geht an und das Gerät erwacht zum leben. Nun hab ich mal hier und da gedrückt und gedreht. Tatsächlich bekam ich eine Anzeige auf den Schirm. Nun hab ich aber ein kleines Problem. Da ich von diesen Geräten gar keine Ahnung habe bräuchte ich jemanden der sich den Philips mal genauer anschaut und mir sagen kann ob der soweit OK ist. Ich würde das Gerät dann vorbei bringen wenn es nicht zu weit von Köln weg ist oder es mit der Post schicken. Das ganze soll natürlich nicht umsonnst sein.
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das PM3305 hat doch wie so fast alle Skopes eine Selbstüberprüfung bzw. eine Kalibrierung. Hast Du den Kalibrierungsprozess nach Handbuch schon mal durchgespielt? Was war das Ergebnis?
Ich hab bisher nur die englische SM und eine deutsche Beschreibung gefunden. Heute ich hab zwei saubere Linien hinbekommen. Die lassen sich auch in alle richtungen veschieben. Keine ahnung wie ich das hinbekommen habe. Ich hab zwei alte analoge Oszis die mein Kolege bei mir ab und an mal benutzt da er das mit den alten noch gelernt hat. Ich selbst kann damit nicht umgehen und lern stück für stück von ihm wie es geht. Nur mit dem Philips steh ich auf dem Schlauch. Deswegen ja auch die frage ob jemand der sich mit modernen Oszis auskennt sich das Teil mal anschaut ob alles soweit ok ist.
Hi Wolfgang, wenn du -wie Ronn beschrieben hat- eine Meßspitze hast, dann schließ sie am unteren roten Kreis an, am oberen Kreis kannst du ein Rechtecksignal abnehmen.
Der untere Anschluß ist zweimal vorhanden, wenn du die Meßspitze wechselst, wird das Rechtecksignal auf dem anderen Kanal angzeigt. Wenn das dann schon mal geht, benutz den von Uli oben angegebenen Link, der ist wahrhaftig sehr lehrreich!
Ich hab mir eben die Messköpfe von meine alten Oszis rausgesucht um eure Tips umzusetzen. Leider hat sich beim einschalten die kleine 500mA Sicherung verabschiedet. Bei einer neuen das gleiche. Da scheint irgentwo ein wackler zu sein der einen kurzen verursacht. Da jetzt zu suchen was drann ist übersteigt mein Können bei weitem.