eben habe ich mir 50 x UF4007 als Ersatz für die Hochspannungsgleichrichter bestellt. Danke für den Tipp. Es geht also weiter und mal sehen, was passiert. Mir ist das Schirmbild doch eine Idee zu dunkel. Das kleine C1-94 ist wirklich sehr handlich und der Schirm leuchtet so schön grün. In dieser Hinsicht kann kein modernes Digi-Scope mithalten
Diese eingebauten russischen D1004A sehen wie braune Klötzchen aus und sollen eine Sperrspannung von 4000 Volt besitzen. Also nehme ich jeweils 6 UF4007 in Reihe. Wenn sie von der gleichen Rolle kommen, müssten sie eng toleriert sein und sich die Spannungen relativ gleichmäßig auf die Dioden verteilen.
Viele Grüße Volker
"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Hallo Volker, eins von meinen beiden C1-94 hat ein Problem mit der Vertikalablenkung. Ich kann den waagerechten Strich gerade noch ganz unten sehen, bei ganz nach oben gedrehtem Poti. Da ich beide sehr gern gleichzeitig für Messungen nutze, steht auch bei mir eine Reparatur an. Gruß, Jan
50 x UF4007 für den Ersatz der beiden Hochspannungsgleichrichter sind eingetroffen. Ging ja schnell. Jetzt muss ich liefern. Hoffentlich führt das zur erwarteten "Erleuchtung".
Nachtrag: Die Gleichrichter sind ausgetauscht gegen jeweils 6 UF4007 in Reihe. Hat etwas an Helligkeit gebracht, aber nicht viel. Anodenspannung ist stabil. Ich kann damit gut leben und ich denke die Helligkeit ist jetzt normal. Es kann auch an der Röhre selbst liegen, die immerhin 30 Jahre lang nicht in Betrieb war. Ist halt kein Tek. Der Eingriff war heikel, da es tief in die Eingeweide des Oszis geht. Ich bin froh, dass noch alles funktioniert.
Warnung: Die Hochspannungen im C1-94 können auch noch nach dem Abschalten des Oszilloskops vorhanden sein und tödlich sein. Der Eingriff ist deshalb nur Fachleuten vorbehalten.
Nach dem Zusammenbau war der horizontale Strich etwa schief. Nach dem Anziehen der beiden hinteren Schrauben der magnetischen Abschirmung und einer Weile hat sich der Fehler gelegt. Das ist mir schon einmal vorgekommen.
Danke für die Rückmeldung, super daß es geklappt hat ! Die Röhren dieser Oszis sind zwar ausreichend hell, aber nicht sehr hell im Vgl. zu Profigeräten. Die Schärfe läßt auch Wünsche offen, aber trotzdem kann man mit diesen Oszis ganz gut arbeiten finde ich, sie zeigen an was sie sollen, wenn es um Audio- und TV-Anwendungen geht.
Wahrscheinlich hat der Wechsel keinen Helligkeitsgewinn gebracht, weil jetzt beide hohen Spannungen + und - an der Teilerkette wieder sehr gut vorhanden sind.
In meinem EO 174 hat der Wechsel der alten Se-Gleichrichter sehr viel gebracht und es hält seit 2012 oder so... schrieb ich wahrscheinlich schon vorn..
Ich hatte mir den den C1-94 vor etwa 35 Jahren für 300,- DM zugelegt. Nach 2 Jahren ging er kaputt. Seitdem repariere ich ihn. Mit dem Ergebnis bin ich immer noch nicht ganz zufrieden, obwohl ich damit sehr gerne arbeite.
Ein Spanungsteiler zwischen Wehneltzylinder und Kathode brachte auch keine Erhöhung der Helligkeit, weil die Regelung ein weiteres Absenken der Spannungsdifferenz verhindert. Die Anodenspannung liegt konstant bei 2000 Volt. So langsam gebe ich auf. Das C1-94 ist inzwischen auch nicht mehr Stand der Technik.
Viele Grüße Volker
"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))
ich hab noch einen C1-94 aus 1982, der bis heute ohne Reparatur funktioniert, warum auch immer!
Um mal schnell irgendwo außer Haus was oszillographieren zu können, insbesondere bei Stereo-Radios und TVs, ist der "Kleine" geradezu ideal und reicht dafür auch vollkommen aus.
Volker:Hallo Jan, kontrolliere mal die Betriebs-Spannungen für minus und plus 12V und stelle sie mit den beiden Potis neu ein. War bei mir der Fall.
Habe mir den "Kleinen" mal vorgenommen. Sollte ja nicht allzu viel sein, was er hat, wenn nur die Vertikalablenkung nach unten gerutscht ist. Die 12V und -12V sind o.k. Die 100V aber sind gemessen 126V, da stimmt also etwas nicht
Doch dann: Ich könnte mich so was von in den Hintern treten! Mit der Messspitze abgerutscht habe ich einen Kurzschluss zwischen diesen Spannungen verursacht, Blitz, Knall und die eine Sicherung 500 mA kam. Leider sind jetzt Kollateralschäden da. Nun muss ich mich entscheiden, lerne ich den Oszi jetzt komplett zu verstehen, um das zu reparieren, oder gebe ich ihn als Ersatzteilspender ab, falls es überhaupt Interessenten gibt.
das kann vorkommen. Höchstwahrscheinlich ist nur das Netzteil betroffen, das relativ einfach aufgebaut ist. Da bei der Reparatur keine Ansteckungsgefahr besteht, ist die Arbeit relativ ungefährlich.
Viele Grüße Volker
"Das Radio hat keine Zukunft." (Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker (1824-1907))