habe einige nachträglich ein- und wieder ausgelötetete Transistoren auf "ß" getestet: Die noch wieder gefundenen KT315 liegen bei ß ca. 200.
Meine ausgetauschten 2SC1815 Y3 T8, T18, T20, T22 lagen mit ß < 200! Das ist unterste Schublade in der Euro-"A"-Klasse! Die jetzt ausgemessenen Transistoren liegen bei ß zw 200+250. Mehr geben die (leider) nicht her!
Ich fand noch 2SC945. Habe T28 + T29 gegen 2SC945 (ß zw. 310+350) ausgetauscht. Keine Veränderung zum letzten Video.
Aber eine gute Nachricht trotz alledem: Die provisorische "Hilfsschaltung" vom Martin ist nicht mehr nötig! Gruß an Bernd: Die Arbeitspunkte bis vermutlich T25 sind wieder i.O.
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ich glaube , das war Lehrgeld. Wild tauschen machst Du sicher nie wieder - bist geheilt.
Jede gut berechnete Schaltung funktioniert mit Transistoren mit einem begrenzten Stromverstärkungsbereich. Zusätzlich kommen noch die Eigenschaften der Transistoren dazu. Genau genommen mußt Du das Alles beachten - besonders in Meßgeräten, wo Einige womöglich zusätzlich selektiert wurden.
Um die Schaltung nach dem wilden Tausch richtig beurteilen zu können, bräuchtest Du eigentlich noch einen Oszi zum dynamischen Vermessen der Schaltung.
Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, daß in solchen Stufen so viele Transoistoren gestorben sein sollen ???- Einer kann schon mal .....
Viele Grüße Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Ich hätte auch nur auf einen vielleicht zwei defekte Transistoren geschätzt. Aber es wurden dann tatsächlich FÜNF!!!
Ich glaube nicht, dass ich jetzt noch vorankomme. Sieht für mich eigentlich aus wie eine Todgeburt. Wenn von Anfang an diese dazu gekommenen Fehler vorhanden gewesen wären, wäre der Oskar gleich wieder im E-Schrott gelandet.
ich wollte dir nicht den Mut nehmen. Mal drüber schlafen , mit den Geräteeinstellungen und der daraus resultierenden Schaltungsfunktionen beschäftigen. Das aber Stufe für Stufe vom Eingang her bis zur Bildröhre . Also Stück für Stück die Schaltung begreifen und nachmessen. Martin hat viel Erfahrung mit Oszis. Er oder Andere werden dir schon deine Fragen beantworten. So kompliziert ist die Schaltung nicht, wenn auch die Russen ihre eigene Schaltungs- und Zeichnungstechnik haben. Hast Du einen richtigen Stromlaufplan, also mit Spannungsangaben an der Transistoranschlüssen usw ?
Also, Kopf hoch und durch.
Viel Erfolg Bernd
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
Diese Werte sind soweit richtig. Die Werte von T24 hängen von der Reglestellung an dessen Basis ab. Reglerstellung markieren und mal versuchen den Regler zu verstellen , so daß die Werte im Sollbereich liegen.
Ach so die -1,3V an Basis von T27 ist Abhängig von dessen Basisspannungsteiler . Einer der Teilerwiderstände hat ein Sternchen und ist wohl ein Abgleichwiderstand(muß im Handbuch stehen)
Was ist mit den anderen Transistorspannungen weiter hinten ?
Viele Grüße Bernd
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