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Ist die Glut auch schön heiß? Prima! Dann könnten wir ja mal damit einen Grill-Abend verunstalten. Das Oscilloscope - das universelle Gerät für alle Situationen und Gelegenheiten!
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen. Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
tolles Gerät und schöner Bericht. Es ist schon erstaunlich wieviel technischer Aufwand und wieviel Elektroenergie damals nötig waren, nur um "die Flöhe husten zu hören" also um kleinste Signalanteile zu messen, Störungen zu finden oder Kurvenformen zu beurteilen, deren Energie vielleicht 1 Milliardstel der Energie ausmacht von dem, was dieses Messgerät verbraucht. Genauso erstaunlich ist es, dass seine Funktionalität heute in wenigen Quadratzentimeter Siliziumchip mit flexibler und erweiterbarer Software steckt. Im Unterschied zu heute musste ein Entwickler damals allerdings "wirklich fertig" sein mit der Entwicklung, denn ein potentielles Update hätte ja zwangsläufig in Hardware realisiert werden müssen, die man nun mal eben nicht "downloaden" kann.
Viele Grüße
Ingo.
_______________________ Schwertfische zu Flugenten!
neidlos gestehe ich: Hammerteile! Die Geräte waren zu ihrem Erscheinungsdatum sicher schier unerschwinglich für "Otto Normalverbraucher". Hier wohnen die Röhren in Villen der "Haute volaute".
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen. Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
Siehe Bild 2+3 des Themas, da sind doch diese Aluschienen mit den vielen Löchern montiert auf beiden Seiten des Gerätes (genau wie auch beim 555). Das sind die Delay-Lines, also die Verzögerungsleitungen. Zwischen zweien dieser Löcher sitzt immer eine kleine Spule, und hinter jedem Loch die Schraube des zugehörigen Trimmkondensators. Wie aufwändig es ist den zu kalibrieren könnt ihr euch nun in etwa vorstellen.
ziemlich spät entdeckt, hier ein Nachtrag zum Tek 551.
Der dicke Oskar hat unter der Skalierung auf seiner Scheibe einen Text stehen:
PANEL CM EQUALS ONE MAJOR GRATICULE DIVISION
Der 551 hat das eigentlich nicht, es sei denn...
er hat das Mod 108A: Die Beschleunigungsspannung der Bildröhre wurde von 10 auf 12kV erhöht. Das bringt eine Verringerung der Ablenkempfindlichkeit der Bildröhre mit sich, um dies zu kompensieren wurde die Frontscheibe mit den 1cm-Maßlinien gegen eine solche getauscht, deren Kästchen nur 8,5mm groß sind, so stimmts dann wieder.
Der Text weist darauf hin, daß der Bezug cm der auf den Bedienelementen des Gerätes zu finden ist, genau einem Kästchen auf dem Bildschirm entspricht.
Dies ist ein typisches und gutes Beispiel für Werksoptionen. Dieser 551 hat gleich zwei: er hat eine Bildröhre mit blauem P11 Phosphor statt dem üblichen grün, und erhöhte Beschleunigung.