als kleiner Junge war ich täglich mit Papa zusammen im Keller, Elektronikbasteln. Wir konnten uns das kaum leisten, so dauerte es Jahre bis er dann kam:
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Meinen Ersten mußte ich mir selber bauen - es war hier in der DDR einfach keiner zu bekommen, und wenn dann nicht zu bezahlen. Und lange, lange mußte ich ohne Oszi auskommen.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Meinen Ersten mußte ich mir selber bauen - es war hier in der DDR einfach keiner zu bekommen, und wenn dann nicht zu bezahlen. Und lange, lange mußte ich ohne Oszi auskommen.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
Hallo Bernd,
nur mal so und ganz dezent gefragt: Wurde der "C1-5" des damaligen Bündnispartners in der DDR auch angeboten? Und wenn "Ja" zu welchem Preis?
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Der Pessimist nörgelt über den schlechten Wind Der Optimist wartet auf besseren Wind Der Realist richtet sein Segel optimal nach dem herrschenden Wind (Seglerweisheit) http://www.rettet-unsere-radios.de
da bin ich jetzt überfragt . Als ich einen Oszi gern gehabt hätte , wäre preislich nur das Pikoskop in Frage gekommen. Und das war für einen Lehrling schon kaum zu bezahlen, wenn man bedenkt, daß das schon einen mittleren Monatslohn eines Arbeiters kostete. Und nach der Lehre habe ich mir dann den EO174A fast 1:1 nachgebaut. Wenn man bedenkt , daß ich damals eine Bastleröhre - das sind volfunktionstüchtige Röhren mit etwas abweichenden Daten - für so 60...70 Ostmark gekauft habe, dann kannst Du Dir vorstellen, was ein Oszi gekostet hat. Ich habe auch nicht weiter darauf geachtet , was es gab , oder auch nicht. Ich war mit meinem Eigenbau bis zur Wende glücklich. Erst als die Betriebe plattgemacht wurden habe ich mir für glaube 100...150 DM einen 50MHz Russen gekauft. Der tut es bis heute noch. 100MHz hätte ich zwar lieber gehabt, aber wann braucht man das schon - mal gucken ob der Oszillator auf UKW schwingt kann man damit ja gerade noch.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
... und heute hört man an jeder Ecke, hundert Euro sind für ein Oszilloskop einfach zu teuer
Vielleicht ist diese Bastlerarmut, der wir damals ausgesetzt waren ja ein Grund daür, sich das eine oder andere, damals schier unerschwingliche Gerät au die Werkbank zu stellen?
Hier kommt ein zwar krasses aber durchaus nachvollziehbares Beispiel dafür, ich nehm das Jahr 1985.
Grundgerät, ohne Einschübe, Katalogpreis 1985: 14.265 US$ Vertikaleinschübe 7A26, davon hat er zwei, Katalogpreis 1985: 2.155 US$ (für einen) Delaying Time Base 7B71, Katalogpreis: 1390 US$ Dual Time Base 7B92, Katalogpreis 1989: 3.870 US$
+ Fahrwagen komplett und 4xTastköpfe, Kamerasystem, div andere Einschübe, opt 78 blau Phosphor= reden wir nich drüber
Summe: 23.835 US$ was war das doch gleich in DM ?
Das Gerät wurde ausrangiert weil es keinen Support mehr bekommt, mit einem Beam-B Fehler, es war nur ein Drucktaster defekt ! Jetzt ist es bei mir zuhause
Die grade laufende Restauration, Tek310A Nr3, ein Tek für 42 Euro inkl. Versandkosten. Da steht ein kleiner 323, edles Gerätchen ! in der Bucht geangelt, defekt, 35,- zwei Tek 422, einer für 60,- und einer für 40 Euro, u. s. w...
Zusammengefasst wir bekommen Geräte, die vor 30 Jahren einfach nur ein Traum waren, heute nachgeworfen !
Somit die Empfehlung aus der Tekstube: ZUSCHNAPPEN! Jeder Bastler kann nun ein gutes Oszi haben, es gibt Nachschub ohne Ende. Ebenso sind ein par Leute damit zugange, diese Geräte zu restaurieren und zu reparieren, es gibt auch wieder Ersatzteile dafür.
heute war ich mal wieder in der Schillerstrasse in München. In einem meiner letzten verbliebenen Lieblingsgeshäfte werden auch alte Tek-Oszis (TDS540, 7613, 7623, 454A, 465 usw) angeboten. Die Preise bis zu €990 finde ich allerdings doch etwas übertrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass selbst Sammler so viel Geld hierfür ausgeben würden, auch wenn sie mal früher sehr teuer waren.
Ist Geschäft, die Tektronix anbieten, gegenüber Sixinger Holzinger?
Vor 5 Jahre war ich auch mal dort, da sah ich Tektronix 575, leistungsfähigste Tansistor-Kennlinieschreiber. Shop in Landwehrstraße , nähe Schillerstraße, bietet diese Tektronix für 150 Euro. Zu dumm dass ich zu diese Zeit keine Auto und Führerschein hat, da war ich 19 Jahre alt . :-(
ein 76xx darf nicht mehr als 150,- kosten sonst bleibt er im Geschäft, ein 454A ebenso, der 465 geht schonmal mit 200,- über die Theke.
Den 575 für 150,- da würde ich sogar noch 150 Euro Sprit verfahren um mir den kaufen zu können
Die Auswahl in diesem Geschäft beinhaltet scheinbar nur schnelle Geräte ab 100MHz. Für die gute Radiobastelstube ist ein 15MHz Gerät schon perfekt, mit noch langsameren Geräten kann man auch sogut wie alles machen.
Martin.M:Für die gute Radiobastelstube ist ein 15MHz Gerät schon perfekt, mit noch langsameren Geräten kann man auch sogut wie alles machen.
Hallo zusammen,
mein erstes Oszilloskop war ein O-11 von Heathkit (5 MHz) und selbst damit konnte man die meisten Messungen durchführen. Für 2-Kanalbetrieb gab es einen elektron. Umschalter, den ich aber leider nicht besaß. Gekostet hat mich das Teil vor vielen Jahren 50DM.
Du hast Recht, das ist der Laden. Früher war er mal sehr preiswert, als es um die Ecke noch die Konkurrenz gab. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass die Oscars dort jetzt schon eine Weile stehen. Mal warten bis die Preisschilder (altersbedingt) abfallen.