Probleme Tek 2337 |
|
|
1 2 3 4
|
1 2 3 4
|
02.09.14 13:38
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
|
02.09.14 13:38
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
|
Re: Probleme Tek 2337
Omg.. hier ne Chaos.....
LCD Panel ist schrott, riecht nach Feuchtigkeitschaden oder Hitzeschäden, oder eben auch Alterung. Recht ärgerlich...dass das gehäuft bei diese Modell auftritt.
http://w140.com/tekwiki/wiki/2337
Offset-von Vertikalverstärker, da reicht aufjedensfalls 100% nachstellen von Balance von Verstärker. Noch eine Ärger: Manual ist noch nicht auf schnelle zu finden, sonst würde ich dir schnell sagen, welcher Poti nachzustellen.
Schön, dass "Problem"mit XY gelöst, wie ich bereits gewusst haben, ist fast Standard bei Oszi mit grosse Beschleudigungspannung für CRT. (Einfache aber wirklsame Gegenmassnahme gegen Einbrennung)
@Mani, bitte keine freierfundene Quatsch schreiben.. Wir erwarten nur FACHKUNDIGE Meinung. Wörterwolkenbruch.......
Grüss Madao
Zuletzt bearbeitet am 02.09.14 14:27
|
|
|
|
02.09.14 17:39
Martin.M WGF-Premiumnutzer
|
02.09.14 17:39
Martin.M WGF-Premiumnutzer
|
Re: Probleme Tek 2337
Matt: Offset-von Vertikalverstärker, da reicht aufjedensfalls 100% nachstellen von Balance von Verstärker. Noch eine Ärger: Manual ist noch nicht auf schnelle zu finden,
hallo Madao,
ich wär da nicht so eilig mit dem Schraubendreher !
Das mal zur Diskussion.
Der Eingangsdrehschalter ist nur verbunden mit Eingangs-Fet, nicht weiter hinten. Wenn er den dreht, hopst das Offset. Also kann ich sagen das Offset der Eingangs-Fet stimmt bereits nicht. Wär das Problem weiter hinten würde es sich beim hin und herschalten nicht ändern, denk mal an mein 3A3 ... der macht es auch
Weiterhin sagt Fehlerbeschreibung daß beide Kanäle hopsen nichtnur einer. Ich kann mir nicht vorstellen daß zwei völlig unabhängige Vertikalverstärker denselben Fehler aufweisen. Deswegen nicht dran rumstellen sondern die Versorgungsspannungen genau prüfen, ich glaub der TekTek hat einen Elko entsaftet, dafür sind die ja hinreichend bekannt.
Die Benediktiner wurden gebeten nach dem Schaltplan zu graben. Wir brauchen die Angabe der Betriebsspannungen damit das nachgemessen werden kann.
lG Martino
|
|
|
02.09.14 18:14
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
|
02.09.14 18:14
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
|
Re: Probleme Tek 2337
Doch schon, ich habe schon bei 475A und 465B erlebt, jeder Bauteile altert (!)
Grüss Matt
|
|
|
02.09.14 19:13
reiter111 WGF-Einsteiger
|
02.09.14 19:13
reiter111 WGF-Einsteiger
|
Re: Probleme Tek 2337
Hallo allerseits
Ich habe nochmal genauer geschaut, wie die Abweichungen sind, dabei kann man eine wiederkehrende Folge feststellen. Bei meinem anderen Oszi sind im Eingangsabschwächer quasi je 2 Dämpfungsglieder in Serie. Das erste für die "grobe" Abstufung (10mv, 100mv, 1V... also 20dB-Schritte) das zweite macht die feinen Stufen (1 - 2 - 5). Das wird hier möglicher Weise ähnlich sein, dann könnte man mit folgender Info den Fehler evtl weiter eingrenzen.
Ich habe den Strahl bei Stellung 5mV auf "Nulllinie" eingestellt und dann bei jeder Stellung die Abweichung in "Kästchen" festgestellt.
Channel1: Bei Stellungen 10mV, 0,1V und 1V Abweichung jeweils 0,5 Kästchen (alle Abweichungen gehen nach oben). Bei Stellungen 20mV, 0,2V und 2V Abweichung 0,7 Kästchen Bei Stellungen 50mV, 0,5V und 5V Abweichung 0,85 Kästchen
Channel2: 10mV, 0,1V und 1V Abweichung 0,35 Kästchen 20mV, 0,2V und 2V Abweichung 0,5 Kästchen 50mV, 0,5V und 5V Abweichung 0,55 Kästchen.
Damit könnte, wenn eine Analogie zu meinem einfachen Oszi existiert, der Fehler evtl in dem "zweiten" Abschwächer sein, da sich die Abweichungen jeweils in den 1- / 2- / 5-er Stufen wiederholen.
Es wundert mich nur, dass sich in einer passiven Schaltung wie einem Abschwächer ähnliche Symptome in beiden Kanälen zeigen, wäre schon ein komischer Zufall.
Ich hoffe, dass die Info dennoch etwas helfen kann.
Einen schönen Abend,
Tschööö Sven
|
|
|
02.09.14 20:21
MB-RADIO WGF-Premiumnutzer
|
02.09.14 20:21
MB-RADIO WGF-Premiumnutzer
|
Re: Probleme Tek 2337
Hallo Sven,
Hast Du denn schon die Symmetrie des Eingangsverstärkers eingestellt ? Die Stellschraube ist nach der Einlaufzeit so einzustellen , daß beim Verstellen des Verstärkungsreglers die Nulllinie sich nicht mehr verschiebt.
Dann sollte der die Nulllinie beim Umschalten der Bereiche auch kontant bleiben. Ansonsten würde ich auf einen Isolationsfehler der Eingangsstufe tippen. Hast Du das mit offenem oder kurzgeschlossenem Eingang bemerkt ? - offen könnte der irgendwas einfangen.
@ Mani - meine Frage hast Du aber nicht beantwortet !!!
Viele Grüße Bernd
|
|
|
02.09.14 22:47
Maninicht registriert
|
02.09.14 22:47
Maninicht registriert
|
Re: Probleme Tek 2337
Hallo Bernd !
Das, was ich in diesem Beitrag schrieb, beruht auf Erfahrungen in der Elektronik. Immerhin haben hier auch schon andere Nutzer den Verdacht eines Versorgungsspannungs-Problems samt Elkos geäußert.
Ich habe auch nicht behauptet, ein Kenner der TEKs zu sein, sondern nur allgemeine Fehler besprochen, die in vielen anderen Geräten auch auftreten...
Ich hoffe, Deine Frage beantwortet zu haben
besten Gruß
Mani
|
|
|
03.09.14 08:57
wumpus Administrator
|
03.09.14 08:57
wumpus Administrator
|
Re: Probleme Tek 2337
Zitat Mani: "... Dann wäre zu klären, ob AC- oder DC- Bereich gleichzeitig davon betroffen sind ..."
Hallo zusammen,
die Frage, ob ein DC-Verstärker-Kanal mit einem im Verstärkereingang liegenden Kondensator aus Sicht des Prüflings an der Input-Buchse des Oszilloskop, trotzdem als DC-Verstärker-Kanal zu deuten ist, verwirrt mich.
Ist das nicht nur eine Begriffs-Variante? Wird nicht ein DC-Verstärker mit einem Trennkondensator im Eingang zu einem "per fakt" oder "quasi" - AC - Verstärker-Kanal?
Was war genau falsch an der Aussage von Mani? Hätte er wirklich exakt sagen müssen "... DC-Verstärker mit Trenn-Kondensator"? Wäre er "schuldlos", wenn er gesagt hätte "AC-Verstärker-Kanal"? Oder wäre "DC-Verstärker in Stellung AC"? Oder was wäre präzise gewesen?
Hat das Oszilloskop keinen AC - Bereich, wenn im DC-Bereich (Eingangsstellung AC) aus Sicht des Prüflings ein Kondensator vorgeschaltet ist?
Oder ist es so, dass bei den TEKs intern kein Trenn-Kondensator zum DC-Eingang zugeschaltet werden kann?
Klärt mich mal bitte auf, habe keine eigenen Erfahrungen mit TEKs...
Gruß von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
|
|
|
03.09.14 09:20
reiter111 WGF-Einsteiger
|
03.09.14 09:20
reiter111 WGF-Einsteiger
|
Re: Probleme Tek 2337
Hiiiiilfe...
ich möchte natürlich nicht, dass wegen mir hier Streits entfachen. Ich denke wir wissen doch alle, wie es gemeint ist! Ich kenne es auch nur so, dass die Schaltungszweige alle DC-gekoppelt sind, sonst könnte man ja keine DC-Signale anzeigen, und bei Bedarf wird lediglich in den Eingang ein C (mit bischen was drum herum) eingeschalten. Im weiteren gehe ich davon aus
|
|
|
03.09.14 09:46
ingodergute Moderator
|
03.09.14 09:46
ingodergute Moderator
|
Re: Probleme Tek 2337
Hallo Sven,
wenn das Umschalten des Eingangswahlschalters zu Offsetverschiebung führt, so kommen für mich zwei mögliche Ursachen infrage:
1. es fließt ein Strom vom Verstärkereingang in den Teiler, der beim Umschalten des Teilers an unterschiedlichen Widerständen unterschiedliche Spannungsabfälle versursacht. Dieser Strom könnte ein Leckstrom wegen defekten Eingangstransistors, wegen niederohmiger Leiterplattenisolation oder wegen unerlaubter Betriebsspannung (z.B. Unsymmetrie in der Versorgung) sein
2. es gibt im Bereich des Eingangsverstärkers eine schlechte Masseverbindung, deren Widerstand bei unterschiedlicher Stellung des Wahlschalters unterschiedlich wirkt
Ich besitze und verwende auch Tektronix Scopes (z.B. 2221A), habe aber den von Dir beschriebenen Fehler noch nicht gehabt und gründe insofern meine Vermutungen/Tips auf Erfahrungen in Anwendung und Fehlersuche in analogen Schaltungen.
Viele grüße
ingo.
|
|
|
03.09.14 12:27
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
|
03.09.14 12:27
Matt WGF-Nutzer Stufe 3
|
Re: Probleme Tek 2337
Hallo zusammen
Sven schrieb wahrscheinlich bereits, dass GND -AC DC-Schalter keine Einfluss zu Verschiebung hat. * Ich habe Vorgängergeneration von Tek 2000er (d.H. 465/475) öfter zum Reparatur hier gehabt. Teils wird da Teilungsfaktor auch per Verstärkung von Vertikalverstärker bestimmt. (inbesonders bei hohe Empfindlichkeit wird Verstärkung erhöht, üblichweise 5-20mV/DIV , Fall zu Fall) Rest übernihmt dann passive Teiler, wie Sven bereits angemerkt hat.
Damit passt es irgendwie zu deine Fehlerbild, wenn kleine Empfindlichkeit geringe Verschiebung auftritt. Das sagt nur dass Balance in Vorstufe daneben ist, ist keine ernste Fehler, da Halbleiter auch altert.
Vertikalverstärker in höchste Empfindlichkeit läuft eher weg. D.H. 5V/DIV als Referenz und runterschalten, wird immer mehr weglaufen, (inbesonders höcheste Empfindlichkeit)
@Bernd, zu dumm dass bei diese Modell Balance-Poti (altdeutsch:Symmetrie) erst nach abnahmen von Gehause rankommt..
@ Rainer.. in Tek´s Vertikalverstärker ist fast nur DC gekoppelt, bis auf paar röhrenbestückte Gerät aus Anfangszeit.. Einzige AC Kopplung in Vertikalteil finde man bei moderne Gerät und viele ältere vollwertige Tek : Eingangskopplung, per Schalter auswählbar.
Wenn Mani auf paar weitere Kondensator in Vertikalverstärker bezieht, ist nur Gegenkopplung bzw. Mitkopplung-Glied.
Grüss Matt
* Wenn doch mit verschiebung: dann hat Ingodergute schon daran angemerkt.
|
|
|
|
1 2 3 4
|
1 2 3 4
|