Vorgänger: ich denk an den 502A Nachfolger: der riesige 555
Das Gerät hat ein externes Netzteil, das ebenfalls viele Röhren enthält. Das bleibt hier aber noch zu 551 ist ein echter Dual Beam, der jedoch für beide Strahlen ein gemeinsames Horizontalablenkplattenpaar besitzt, und auch nur eine Zeitbasis. D.h. beide Kanäle haben stets die gleiche horizontale Ablenkung. Er nimmt alle Einschübe der 500- Serie an, also alle "Buchstabe", und alle "1A.. 1L.. "usw. Ein 551 ist ein richtig großes feines Dual Beam mit großem unüberhörbaren Lüfter, am Netz werden 850 Watt fällig. Die Bandbreite geht (kalibr.) bis 25MHz.
Und hier mal ein par Bilder, weitere folgen...
das 551-Geheimfach !
... und der Inhalt davon, typisch Tek
nette Grüße Martin
p.s. im Verlauf der Restauration werd ich auch mal zeigen wie man die Tek-Tragegriffe originalgetreu nachbaut. Diese sind bei allen alten Tek kaputt da sie so aushärten daß es einfach bricht.
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Ich hab bei sowas immer die gleiche Vorgehensweise:
1. Staub raus, Filter 2. Sichtkontrolle, Elkos, Brandschäden, sonstiges 3. Isolationsmessung für Schutzleiter 4. Strom drauf, an, erstellen der Wunschliste was ihm fehlt
was für ein gewaltiges Röhrengrab - sieht ja in der Ecke unten rechts fast aus wie der Patronengurt für ein Maschinengewehr Jou - der macht die Hütte warm!
Am vergangenen Wochenende ist mit hingegen ein ganz kleines Vollröhrenscope zugeflogen - wird noch aufbereitet und an passender Stelle vorgestellt.
Freundliche Grüsse, Jürgen rf
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen. Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
dafür hast Du aber ein goldenes Händchen gehabt. Vielleicht war das Meisters Lieblingsstück , was nur genommen wurde , wenn es garnicht anders ging. Wenn ich mich so entsinne , wie die Geräte aussahen, die in der Produktion eingesetzt waren. Besonders die Frontplatten hatten nichts zu lachen. Um die Drehschalter war bereits eine Rille von den Fingernägeln eingraviert und der Siebdruck nicht mehr erkennbar. Die erneuerte Beschriftung wurde duch eine zusätzliche Piacrylscheibe geschützt und wo der Schalter defekt war wurden beim neuen Schalter die nichtgebrauchten Stufen gleich weggelassen. So hatte die Zeitbasis dan eventuell von 20 Stufen nur noch 4 , aber es brauchte nicht mehr immer von von der ersten zur letzten durchgratzt werden - das war eine Arbeitserleichterung.
Viele Grüße Bernd
.... und vergessen Sie nicht Ihre Antenne zu erden !
so ein Geschoss habe ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dieser Tek 551. Bin mal gespannt wie es weiter geht. Wünsche Dir viel Erfolg beim Restaurieren.
danke für die Komplimente Der eigentliche Spaß, also die Restauration, kommt erst. Derzeit sind wir mitten in Punkt4.
Fehler entdeckt: keine Hochspannung an der Bildröhre ich hab nur leise gemurmelt na was denn sonst, das ist malwieder typisch alter Tek Wenn sie ganz fehlt istes meist nix ernstes.
hallo Reini,
Zitieren:Bin mal gespannt wie es weiter geht.
wenn der hier lebt gehts mit dem großen weiter, du siehst grade den kleineren der beiden
Und jetzt, zum Ausklang des Abends, ein par Fotos aus meiner Glühplantage
nette Grüße Martin
das ist einer der beiden völlig identischen Vertikalverstärkerzüge.
unter Hinweis auf das Geheimfach vom 551, Bild8 !!! Das sieht lustig aus und wird von vielen nicht ernst genommen, rettet aber manchmal dem Tek das Leben !!!
Fehler gefunden.
Das Manual hat ja den kompletten Schaltplan dabei, den hab ich mal aufmerksam gelesen. Abt: Netzteil /
Das große Netzteil enthält u.a. 5 riesige Doppeltrioden die als Parallelstabilisatoren dafür sorgen, daß die Ausgangsspannungen genau eingehalten werden. Die Logik sagt uns, solange die noch kalt sind, also direkt nach dem Einschalten (da sind kalte Gleichrichter verbaut die sofort liefern) gibt das heftige Überspannung, die erst dann abgeregelt wird wenn die großen 6080-Röhren glühen. Um einen Schaden an der Bildröhre zu verhindern sitzt da eine Bimetall-Schalter-Röhre, also ein Heizelement das einen Schalter schließt sobald es warm ist, erst wenn dieser schließt wird der Bildschirm hell. Zwecks optischer Kontrolle gibts eine dicke rote Lampe parrallel zum Kontakt, die erst erlischt wenn dieser schließt.
Wir haben hier Dauerlicht d.h. die Bimetallgeschichte ist kaputt. Dieser Fehler wird auch bei anderen Classic Tek als häufig anzutreffen eingestuft. Reparatur: entweder durch eine neue Schaltröhre oder eine Ersatzschaltung dafür.
Reparaturkosten: niedrig.
Weiter gehts hier wenn das repariert ist, heut muß ich aber erstmal in Bett.
der 551 lebt. Die Schaltröhre hatte nur oxidierte Stifte. Und große Überraschung: der alte Tek hat die Werksoption blauer Phosphor, P11. Einfach wunderschön
Es geht nun weiter mit großer Wäsche, Restauration, Kalibrieren.
Von einer Verwendung bei 30 Grad Sommer wird abgeraten, er heizt gewaltig