Hallo zusammen, seit gestern ist mir ein stark verschutztes aber völlig funktionsfähiges Tek 454 Oscilloscope ( 150 MHZ ) zugelaufen. Der einzige Mangel ist die fehlende Streugaze über dem Bildröhrenausschnitt. Das 545 ist das letzte Tektronix Scope welches noch keine Tek-Spezial ICs verwendet. Es wird mein russisches Schätzeisen ersetzen. Grüsse Franz
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
Glückwunsch zu dem Fund. Das anschließend genannte TEK 545 vefügt noch nicht einmal über Halbleiter, geschweige denn TEK-Spezial IC´s. Auch die nachfolgenden 5er Geräte waren m.W. noch mit diskreten Bauelementen aufgebaut, oder meintest du gar die 4er Serie und hast dich lediglich vertippt?
das ist ja echt super, mein Glückwunsch! Die Tek´s sind so zu sagen die "S-Klasse" unter den Messgeräten.
Zu meiner BW-Zeit durfte ich mit dem 7704er Scope-System arbeiten. Damals ein sündhaft teures Spitzen-Gerät. Heute schaue ich in die einschlägigen Auktionen und es kommen mir fast die Tränen. Der Wertverfall ist kaum in Worte zu fassen. Mein Hameg HM605 kostete vor etwas über 20 Jahren stolze 1900,--Echte Deutsche Mark. Das 7704 ist heute für einen Bruchteil dieses Preises, voll ausgerüstet mit Mess- und Zeitbasis-Einschüben zu haben. Haste Töne...?
hallo zusammen, @ Klaus, Du hast recht, das war natürlich ein Dreckfuhler , es ist der 454 er. Hauptsächlich in den Jahren 63 bis 70 bin ich mit diesen Dingern beruflich unterwegs gewesen. Gegen Ende meiner Berufstätigkeit habe ich dann in anderer Funktion drei oder vier davon verschenkt und eines behalten. Ausgerechnet an diesem ist dann die Röhre kaputt gegangen und ich habe es gemüllt. Das nennt man wohl einen Treppenwitz. Grüsse Franz
Hallo, ist das ein 454 oder ein 454A? Beide Geräte neigen zu Problemen mit der Tunneldiode und Ausfällen der Kondis in den Niederspannungsnetzteilen, die sich dann natürlich auch auf die Hochspannung auswirken. Im 454 sind noch Nuvistoren verbaut! habe hier auch welche aus dem berühmten Drahtkorb gezogen (wegen mangelnder Schutzisolierung). Dazu noch ein nettes Gould und ein 465 vom HMI Berlin. MfG Florianska
den TEK 454 besäße ich auch gerne, leider nenne ich nur einen älteren 545 mein Eigen - daher die Frage. Schneller betriebsbereit ist allerdings mein Grundig Oszi, und vor allem viel leichter.
Hallo Klaus, mein Lieblings Scope vor den 454 oder 453 war das 310er . Das war ein leichtes Röhren Einstrahl Scope und bedeutete einen grossen Fortschritt. Anfänglich hatte ich es mit einem Oscilloscope zu tun, was sinniger Weise Klemt hiess. Das hatte noch keine Calibrierung, es wurde bei der Wartung/ Rep. von Röhrenrechnern eingesetzt. Man musste von der Clock des Rechners einen Zyclus auf den Bildschirm zaubern und dann mit Fettstift die einzelnen Unterzeiten auf der Bildröhre markieren um so eine Art Calibrierung zu bekommen. Da war der 310er Tek mit seiner Triggermöglichkeit doch eine grosse Vereinfachung. Lang lang ist´s her.... Grüsse Franz
die alten Oszilloskope ohne Triggerung kenne ich auch noch. In meinem Fundus gibt es einen AEG EO1/60/5 Klein-Oszillographen, einen HeathKit OM-3 sowie ein uraltes Philips Gerät. Da keines dieser Geräte über eine Triggermöglichkeit verfügt, haben sie lediglich noch Sammlerwert. In einer Funschau von 1943 (Heft 2) wurde sogar die Möglichkeit beschrieben, mittels einer Glimmlampe einen Oszi annähernd zu ersetzen, na ja - mehr schlecht als recht.