ich besitze seit Mitte der 80iger ein bei Völkner in Hannover gekauftes russisches Kleinoszilloskop C1-94. Nach nur einer Reparatur in den 90igern funktioniert es immer noch zu meiner Zufriedenheit. Als Manko sehe ich nur die dreipolige Diodenbuchse für die sehr steifen Meßleitungen.
Jetzt habe ich ein Bild des Gerätes mit einer BNC-Buchse gesehen, an der ich dann moderne Spitzen anschließen könnte. Auf einer russischen Seite habe ich mir den Plan herunter geladen.
Jetzt meine Frage an die Fachleute: Reicht es, einfach eine BNC-Buchse einzubauen, oder gibt es noch etwas zu beachten?
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Hallo Wolfgang, da ist nichts weiter zu beachten. Erde/ Masse von der "2" kommt an das Gehäuse der BNC- Buchse, ehemals "3" ist der Eingang und kommt an den Innenkontakt. Die "1" mit dem Trimmer brauchst Du nicht mehr, das war eine Beschaltung für einen speziellen Meßteiler. Der Trimmer ist bei den aktuellen Standardteilern heutzutage schon drin!
Danke Wolfram, das hatte ich mir zwar schon so gedacht, aber wie gesagt, ich bin nicht so der Theoretiker. Der Trimmer im Gerät ist auch nur deshalb vorhanden, weil in der original Meßspitze keiner eingebaut ist. Ich möchte nämlich umrüsten, weil ich noch über zwei umschaltbare Tastköpfe-1/1 und 1/10 verfüge. Dann kann ich das - zwar alte, aber noch funktionierende - Gerät weiter gut einsetzen. Mein Hameg-307 zeigt nur noch einen Punkt, aber keine Ablenkung, da muß ich wohl mal ran.
der Antwort von Wolfram ist nichts hinzuzufügen, ich habe auch so ein Schätzchen und möchte es nicht missen! Hast Du nur den Schaltplan? Ich hätte das rundrum sorglos Paket auf dem Rechner und dieses in Deutsch. Das neu Kalibrieren lohnt sich, kann aber etwas dauern, allerdings sind wir ja auch nicht auf der Flucht
Ok, hat sich überschnitten. Ich habe auch zwei andere Tastköpfe im Einsatz, 1:1 und 1:10. Beide verfügen über einen eigenen Trimmer und es funktioniert absolut problemlos und präzise!
Hallo Peter, das ist eine sehr gute Idee! Ich habe damals die Version für die DDR, also komplett mit Handbuch, Abgleichanleitung und Plänen in Deutsch bekommen. Eventuell ist ja bei Deiner Version noch mehr heraus zu holen, denn die Pläne sehen wie in das Papier gestanzt aus. Richtig, wir sind keine Lobbyisten, sondern Hobbyisten, da kommte es auf ein paar Tage mehr oder weniger nicht drauf an.
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Matt, mit dem Adapter würde ich nicht machen. Da baust Du Dir einen zweiten Kontaktübergang und auch eine zweite mögliche Kontaktwackelstelle ein. Außerdem wird die Eingangskapazität des Oszis mit Sicherheit durch die Schaltungskapazität des Adapters erhöht und das Impulsverhalten (bei hohen Meßfrequenzen) verschlechtert.