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was soll ich sagen, so schlecht finde ich das auf den Bildern jetzt nicht. Da hatte ich schon andere Kandidaten bei denen der Totenschein schon ausgefüllt war! Die sahen dann wirklich aus, als hätte man Sie aus dem Schlamm eines Flussbettes geholt und wäre noch mit einem Panzer drüber gefahren. Ich denke der Patient hat nach ausgiebiger Reha noch ein schönes Leben vor sich.
Martin meint wohl ob sich die Mühe und der Zeitaufwand noch lohnen. Sozusagen das Preis Leistungsverhältnis. Ich glaube schon das Martin da noch mal drangeht..... Vor einiger Zeit erwarb ich ein H&B Röhrenvoltmeter. Es fehlt der ~ Messkopf mit der EAA91. Der Netzschalter war defekt durch äußere Kräfte, die Spannungswählerplatte mit den Sicherungen gebrochen und im Inneren war auch Reparaturbedarf. Eigentlich ist das RV wegen dem fehlenden Messkopf "wertlos". Aber ich werde versuchen das RV so umzubauen, natürlich reversibel, das man einen anderen Demodulator-Tastkopf verwenden kann. Was ich damit sagen will; auch ein reines Verwendungsfähigmachen kann den "Bastlerehrgeiz" hervorholen.
das Ausschlachten von Teks wäre für mich ein Sakrileg. Mit der Zeit bekommst du alle Ersatzteile wieder beisammen und der Tek sieht eines Tages wie neu aus. Und willst du den Rest deines Lebens Schuldgefühle herumtragen einen Tek als Ersatzteilspender geopfert zu haben, obwohl du ihn hättest retten können? Ist das moralisch vertretbar?
Bei mir gibt da auch grenze, aber diese arme dickerchen hat diese Grenze noch nicht erreichen.
Ähnliche Fall habe ich da: französische 585 aus Scheunefund, mit massige luftgezogene Röhren Korrosion Dreck. Check von netztrafo: OK, dann Aufarbeiten, jetzt noch nicht abgeschlossen.
Zum Ersatzteil, da habe ich massige Ersatzteil für 500er, dank einer (ich habe keine Problem weiterzugeben)
Sturzschaden, es sieht nicht so aus: Lüfter, Gummi ist pöros geworden. (Fall beim 502A)
Fall: Frankreich-585
Medzin: Radikal-Kur Netztrafo checken, wegen starke Rostbefall HV Trafo in Wachs kochen 585 entkernen und mit Duschschampoo und Duschbrause fluten lasse (nicht mir hauen!!) In Ofen schieben und stundenlang mit 50-60° trocknen lassen. zusammenbauen und bestücken. Dann Fehlersuchen: 2x elko, 2x Widerstand und eine Selbstmörder aus Germanium erneuern, ebenso HV Trafo (ist durch luftgezogene 6AU5 gekillt, da habe ich umsonst nihm gekocht )
der 535A geht nun in seine Restauration. Ich seh das genauso, da wird was draus.
Wir haben aus der Sichtkontrolle raus schonmal das hier:
Fehlende Teile:
Röhre, 6080 Röhre, 6NO45 Bananenbuchsen aus der Frontplatte der komplette Filterrahmen fehlt.
Defekte Teile:
das 10 Gang Wendelpoti ist mechanisch völlig zerstört. Ein Ersatzteil wurde schon gefunden. Die Silentblöckchen des Ventilators sind kaputt.
Die Brücke oben, Griffmittelsteg, ist vorn verbogen, verformt. Ebenso das Frontplattenchassis wo sie angeschraubt ist.
die Buchsen sind gefunden.
die 6NO45 ist da. die 6080 bekomm ich.
Was er sonst noch so hat ergibt sich erst später. Als erstes kommt nun die große Wäsche und das Richten des Gehäuses.
dann schauen wir mal weiter. Das Anlöten der abgerissenen Kabel sollte problemlos sein, hier gibts noch einen weiteren 535A, dieser ist topfit, so kann ich bequem nachschauen was wo angelötet werden muß. Hier zeigt es sich malwieder, diese Geräte helfen sich untereinander
gute Einstellung - nur nicht den Mut sinken lassen. Das wird schon wieder. Und bei Deiner Liebe zu den Tek's ....
Du kennst ja (meine ich jedenfalls) meinen "adret Generator-Synthesizer 300Hz-60MHz 3300A". Als ich den in die Finger bekam, sah's noch viel trüber aus. Oder hast Du schon einmal ein Gerät ohne Schaltplan repariert, in dem ein Kabelbaum mit etwa 40...50 dünnen Leitungen offenbar die Bekanntschaft mit einer Axt gemacht hat? Hmm...
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Ich glaube schon das Martin da noch mal drangeht.....
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