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Eingeschaltet, Blitz und Bumms mit lautem Trafo, sofort wieder aus (innerh. 1 Sekunde) Das klingt nach ordentlich Bastelspaß...
Als Ursache wurde ein Elko gefunden der sich aus der Platine gelöst hat. Da der nebenanstehende mit seinem Gehäuse nicht auf Masse ist, hats ordentlich gezickt als die beiden sich berührten. Alles halb so wild... Jetzt kommt erstmal der kleine Kompressor zum Einsatz
derweil ist das Altertümchen schon gut sauber, die defekte 1A Sicherung wurde erneuert, der Elko ist wieder ordentlich verlötet,
... und der Test ergibt nun: Der will nicht angehen. Also von der Netzbuchse an alles durchgemessen und einen defekten Netzschalter erwischt.
Der ist natürlich schön ordentlich montiert, d.h. doppelte Wand damit man die Mutter nicht sieht, Ich darf nun alle 15 Knöpfe entfernen und 8 kleine Schrauben lösen um die Abdeckplatte der Bedienelemente rausnehmen zu können, dann ist die Mutter vom Netzschalter zugänglich und ich kann ihn erneuern.
Ansonsten sieht es gut aus, der Oszi ist überraschend gut verarbeitet und macht einen servicefreundlichen ersten Eindruck. Die Röhren sind alle von Tesla, das dürfte seine Erstbestückung sein.
es ist immer wieder bewundernswert, wie Du Dich diesen "Altertümchen" mit (D)einer ganz speziellen Art Liebe hingibst! Dass auch dieses Scope am Ende der Kur wieder wie neu ist, daran hege ich keinerlei Zweifel! Topp!
manchmal haben diese Netzschalter einfach keinen Durchgang mehr aufgrund längerem Stillstand. Das lässt sich evtl. mit öfter schalten - oder wenns nicht hilf mit WENIG Kontaktspray in Ordnung bringen. Ist evtl. einfacher als Ausbauen.
Man sollte eben vor Inbetriebnahme mal reinschauen. (Mach ich auch nicht immer) Bei einen auch schweren Teil hatte sich beim Transport, nehme ich mal an, die Aufhängung des Netzteil verbogen und eine Verbindung dort geschaffen wo sie nicht vorgesehen war. Da musste ich erstmal mühsam alles wieder richten aber ein Elko hatte ein Loch.
Es macht mich nachdenklich, immerhin ließ der sich einschalten, dann hats geknallt. Nun wo das Problem (hoffentlich) behoben ist, läßt er sich nichtmehr einschalten. Zufall ? Jedenfalls ist eine der beiden Schaltstrecken des Netzschalters hinüber. Vielleicht war ich auch nur zu schreckhaft wegen dem Blitz und hab ihn zu feste betätigt...
Die Fortsetzung, Ausgrabung des Netzschalter.
Alle Knöpfe müssen ab, die haben Käppchen und darunterliegende Spannzangen.
Dann läßt sich die Frontplatte demontieren und man kommt an die Mutter des Netzschalters. Selbstverständlich sind die vier Drähte kurz genug, so daß er sich auch dann nicht herausnehmen läßt ohne die abzulöten...
damit ist nicht leichtfertig umzugehen. Bitte konsultiere umgehend einen Arzt und lasse Dich per Dauer-EKG beobachten. Ernsthaft. Es können massive Komplikationen unter Umständen erst Tage nach dem Ereignis auftreten.
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