Ich habe eine ein Radio wieder in Betrieb gesetzt, Dis Spannungen die im Schaltplan Angegeben sind und die Ströme passen schon. Leider hat schon jemand am Ukw Tuner herumgedreht C20, S20, C17, S17 sind nicht in der Versiegelten Stellung.
Kriegt man den Abgleich ohne Oszilloskop hin? Gibt es so etwas wie eine Grundstellung der Schingkreise?
Leider habe ich zu wenig Ahnung was das betrifft und brauchte daher eine "Dummy" Unterstützung. Die beigelegte Abgleichanleitung ist zwar sehr ausführlich aber für mich xy-Elektriker zu komplex.
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Sind die versiegelten Stellungen der Abgleichelemente nicht mehr erkennbar? Zum Abgleich des UKW - Tuners brauchst Du kein Oszilloskop. Versuche bitte erst einmal, bekannte Sender um 88 MHz und um 100 MHz zu finden. Dann lässt sich entscheiden, an welchen Elementen ein Nachgleich nötig ist. Meist wird versucht, Frequenzen oberhalb 100 MHz zu empfangen. Damit kann es dann passieren, dass man unterhalb 90 MHz nichts mehr empfangen kann. Hier kannst Du dann mit Hausmitteln einen Abgleich versuchen.
Mit vielen Grüßen. Wolle.
Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
Wolle: Hier kannst Du dann mit Hausmitteln einen Abgleich versuchen.
Wie Wolle schon geschrieben hat, reichen Hausmittel aus. So ein Abgleich kann man noch wunderbar per Ohr machen und/oder ein zweites Radio was die Oszillatorfreqzenz des "verstimmten" Radios empfängt als Hilfsmittel nehmen. Der Forenbesitzer (Rainer) hat dazu schon mal eine wunderbare Anleitung geschrieben, ich weis jetzt nur nicht ob direkt im Forum oder im Kompendium.
Bernhard45: Der Forenbesitzer (Rainer) hat dazu schon mal eine wunderbare Anleitung geschrieben, ich weis jetzt nur nicht ob direkt im Forum oder im Kompendium.
wenn am UKW-Tuner 'wild' herumgeschraubt wurde, stimmt vermutlich auch die Neutralisationseinstellung nicht mehr, was neben erhöhter Abstrahlung der Oszillatorfrequenz auch zu wilden Schwingungen der Eingangsstufe führen kann. Meistens ist das ein Kondensator oder eine Spule. Wenn du den Schaltplanauszug vom UKW-Teil zeigen kannst, kann ich dir das entsprechende Teil nennen.
Ein 'korrekter' Abgleich der Neutralisation ist zwar aufwendig, aber in der Praxis reicht es normalerweilse, wenn man mit einem zweiten UKW-Radio die Oszillator-Störstrahlung empfängt und mit der Neutralisation auf Minimum abgleicht. Ideal ist ein Vergleichsradio mit Antennenanschluss und Feldstärkeanzeige, z.B. ein Röhrengerät mit noch ablesbarem magischen Auge/Fächer/Band oder ein älteres Transistorradio mit Anzeigeinstrument. Das Vergleichsradio wird dazu am Antennenanschluss des Prüflings angeschlossen, bei symmetrischem Antennenanschluss des Prüflings direkt, sonst über einen Adapter symmetrisch/asymmetrisch, wie man sie für den Anschluss an das Kabelnetz verwendet. Zur Not kann man in diesem Fall auch den Innenleiter mit einem Antennenanschluss des Prüflings verbinden und den Aussenleiter mit dem Erdanschluss des Prüflings.
Ansosnten ist der Abgleich nicht schwierig, man muss aber vorsichtig vorgehen, je nach Hersteller führen die Trimmkondensatoren und damit die Einstellschrauben teilweise hohe Spannungen, da mit der Anode der Röhre verbunden. Neben der Stromschlaggefahr besteht in diesem Fall auch eine erhebliche Kurzschlussgefahr, wenn man mit einem nicht isolierten Schraubenzieher eine Abschirmung berührt. Deshalb wenn möglich einen isolierten Abgleich-Schraubenzieher verwenden (dann geht auch der Abgleich einfacher, weil sich bei der Annäherung eines metallischen Schraubenziehers die Einstellung verändert) oder dann einen Schraubenzieher mit Kunststoff-Griff verwenden und den Schaft mit Isolierband umwickeln, damit man keine Kurzschlüsse machen kann. Bei den Spulenkernen noch beachten, dass diese sehr brüchig sind, also keine Gewalt anwenden und auch darauf achten, dass der Schraubenzieher genau (!) in den Schlitz passt.
Noch ein letzter Hinweis: für den Abgleich darf der UKW-Tuner nicht geöffnet sein, da sich sonst die Einstellungen verändern.
Vielen Dank für die vielen Tipps!!! Werde sobald es mir möglich ist (Familie first) testen wie ich es wieder hinbekomme.
Danke auch für die Warnungen bzgl. Hochspannung. Anscheinend habe ich aber eh ein gutes Herz....ist mir schon mehrfach passiert, daß ich ohne Voltmeter getestet habe
Isoliert bei Abstimmung ist klar. Bilder kommen noch.
Bernhard45: Der Forenbesitzer (Rainer) hat dazu schon mal eine wunderbare Anleitung geschrieben, ich weis jetzt nur nicht ob direkt im Forum oder im Kompendium.
Vielen Dank Alfred! Bei den vielen Seiten und Informationen auf Rainers Server habe ich leider schon oft den Überblick verloren. Ist nicht böse gemeint Rainer, sondern positiv! Wann kommt das alles mal in Buchform?