Hallo!Ich hab da ein wirkliches Problem mit einem Siemens Superhet75 GW Baujahr 37´/38.Und zwar befindet sich in diesem Gerät ein Urdox-Widerstand,der in eine Osram Röhre integriert ist.Dieser ist leider defekt und ich bräuchte Ersatz.Kann mir da vieleicht jemand weiterhelfen?Auf der Röhre,die keine ist steht: Osram EUVI 110-220 V 0,2 A d15 Vieleicht kann dieser Widerstand auch ersetzt werden!Für infos oder den EUVI wäre ich dankbar!
Hallo, irgendwo hier im Forum wurde schon mal etwas zum Urdox gesagt. Am besten wäre es, über ein Internet-Auktionshaus oder Flohmarkt oder Suchanfrage hier im Forum (Unterforum "Ich suche...") einfach einen neuen Urdox zu beschaffen. Die sind aber schon relativ selten.
Man findet auch im Internet hin und wieder Umbau-Hinweise bis hin zu einer elektronischen Regelschaltung, das sind aber immer nur Notbehelfe.
Ich will bei den Notbehelfen eine weitere Variante vorstellen. Der Heißleiter soll im Fall vom Siemens 75GW wohl im Heiß-Fall die Differenz von 110 Volt zu 71,3 Volt = 38,7 V (das sind die addierten Heizspannungen der in Reihe liegenden CK1, CF3, CB2, C/FM2 und CL4) "vernichten". Die AZ1 liegt nicht im Serienheizkreis. Somit hat er bei dem 200 mA Heizkreis-Strom einen Heiß-Widerstand 193,5 Ohm.
Nun soll ja im Kaltzustand (Niederohmzustand) der Heizfäden einen zu hohen Strom verhindern und sollte kalt so um 600-800 Ohm haben.
Man kann also fest einen ca. 193 Ohm Widerstand mit ca 8-10 Watt anstatt des Urdox einbauen.
Extern vom Gerät baut man sich einen kleinen Zwischenschaltkasten, indem in eine Leitung der Netzleitung ein ca 700 Ohm-Widerstand (mindestens 10-15 W) einbaut wird, der dann von Hand nach ca. einer Minute mit einem eindeutig bezeichneten Schalter überbrückt wird. Das kann mit einer Zwischensteckdose und einem Gehäuse und einem Widerstand und einem Schalter realisiert werden. Auf unbedingte Strom-Isolierung und Hitzestau-Vermeidung und Kontaktsicherheit und ist zu achten. Forum-Sicherheitshinweise sind zu beachten. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Hallo, ich habe früher Versuche mit modernen Kompakt-Heißleitern von Epcos gemacht und Serien- und Parallelschaltungen (auch kombiniert) durchgespielt. Das geht alles nicht. Die T 25 Grad-Ströme (100-300 mA) können nicht geliefert werden oder ein gewünschter Widerstand von z.B. 120 Ohm läßt sich schlecht kombinieren.
Die Idee vom Rainer ist interessant. Allerdings muß man mit einem Aufkleber hinten an der Rückwand auf die Besonderheit hinweisen. Sonst kann beim einfachen Einstecken in eine 230V-Dose eine Überlastung der Heizfäden passiern.