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Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker
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19.05.11 23:04
regency 

WGF-Premiumnutzer

19.05.11 23:04
regency 

WGF-Premiumnutzer

Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo, liebe Radiofreunde im WGF,
ein wirklich schöner, nahezu originaler 5-Röhren-6 Keis-Super SU-4/50 Allstrom-Empfänger (KW MW LW) soll am liebsten weitere 60 Jahre spielen. Mit den Röhren UCH42 (HF-Eingang und Mischröhre); UAF42 (ZF und Demodulation) und dann das magische Auge UM 4 als NF Vorverstärker und Anzeigeröhre, die UL41 als Endröhre. Gebaut nach dem Krieg in Bremen Huchting von Bollmeyer und Hoppe, Marke Hoboton. Den Schaltplan habe ich auch nach intensiver Recherche nicht auftreiben können.

Die UM4 hatte zwar kaum mehr Leuchtschicht und war nur im abgedunkelten Raum gut zu erkennen, die zwei Leuchtflügel mit unterschiedlicher Empfindlichkeit funktionierten jedoch noch, allerdings nur, wenn ich die Gitterspannung mit externer Gleichspannung getestet habe. Alle Röhren habe ich probeweise ausgetauscht, die UCH42 ist jetzt eine nagelneue Valvo, ebenso die UM4, die jetzt stark leuchtet. Da die Gitterspannung für die UM4 beim stärksten Ortssender nicht die volle Auslenkung bringt will ich jetzt zunächst den Stromlaufplan rekonstruieren. Das Gerät spielt zwar zufriedenstellend und scheint gut abgeglichen zu sein, aber jetzt fehlt noch die richtige Funktion des magischen Auges.

Ich würde mich freuen, wenn jemand Hinweise zu diesem oder einem ähnlichen Radio mit gleicher Röhrenbestückung hätte, besonders UAF42 gefolgt von UM4 mit NF Verstärkung. Mit welcher Gleichspannung am NF-Ausgang (Diode) der UAF42 darf man normalerweise rechnen? Ich habe maximal - 10 Volt mit einem Messgerät mit 10MOhm Eingangswiderstand gemessen, es kommen bei der UM4 jedoch nur rund - 1,5 V an. Auch der Plan des Spulensatzes mit Wellenschalter wäre hilfreich. Einige Bilder habe ich beigefügt.







Schöne Grüße
regency

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vorn_unten.jpg vorn_unten.jpg (289x)

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20.05.11 00:00
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

20.05.11 00:00
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo regency !

So ganz spontan fallen mir die alten Papier - Kondensatoren auf den Bild auf, die werden bestimmt nicht mehr alle top sein. Die Kohleschicht Widerstände könnten auch schon hochohmiger geworden sein. - 1,5V sind bei einem starken Ortssender zuwenig -5 bis -7V sollten es schon sein, bei einer brauchbaren Antenne. Laut Rötata sind - 4,5V + - 12,5 für den Vollausschlag der beiden Leuchtflügel nötig. Bei nur -1,5V können auch die Regelröhren nicht vernünftig funktionieren, die Röhren sind im oberen Verstärkungsbereich so kann die Schwundregelung nicht arbeiten zumindest wenn diese - 1,5V auch an den Gittern der UCH42 und UAF42 anliegen. Die UM4 arbeitet schon richtig, die ist ja neu, aber das Schwundregelnetzwerk nicht, da liegt bestimmt der Fehler.
Bein meinem ähnlich bestückten Wechselstromgerät sind beim Ortssender und ca 8m Innenantenne -10 bis 12V schon drin, klar das das keine genaue Messung ist aber ein Anhaltspunkt, würde mal sagen Starker Ortssender, gute (Innen) Antenne dann sollte der unempfindlichere Sektor schon ein Viertel anzeigen.

MFG Nobby

20.05.11 21:21
roehrenfreak

nicht registriert

20.05.11 21:21
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo regency,

aus der Erfahrung heraus: Auch den Widerständen der in Deinem Gerät verbauten Typen soll man nicht blind vertrauen. Sie haben die mitunter unangenehme Eigenschaft, ihren Wert nach oben zu verändern, besonders unter dem Einfluss höherer Spannungen. In einem Radio mit einer ähnlichen Schaltung traf ich auf einen Widerstand im Anodenpfad des Triodenteils der EM, der seinen Wert glatt verzehnfacht hatte. So konnte das MA einfach nicht funktionieren.

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun - und ich werde es behalten.

(Konfuzius)

http://www.rettet-unsere-radios.de

Zuletzt bearbeitet am 20.05.11 21:21

20.05.11 23:14
regency 

WGF-Premiumnutzer

20.05.11 23:14
regency 

WGF-Premiumnutzer

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo Nobby, hallo Röhrenfreak,
du hast Recht, Nobby, die Kondensatoren waren beim Nachmessen nicht mehr akzeptabel, der Anodenelko an der Endröhre der UL 41 komplett taub. Viele große Frako-Teerkondensatoren stimmten ausnahmslos nicht mehr und wurden daher von mir ausgewechselt. Der Leckstrom im Koppelkondensator 50n von der Anode der UAF42 zum Gitter der UL 41 war dann auch die Ursache für den leicht verschmorten Katodenwiderstand. Die Röhre arbeitete daher bereits permanent an der Grenze der maximalen Verlustleistung von 9 Watt. Mit einem neuen Katodenwiderstand habe ich die UL41 auf etwa 50 mA Anodenstrom eingestellt. Die großen Netz Becherelkos nach der UY41 (habe ich vermessen, bevor ich das Gerät das erste mal eingeschaltet hatte) sind o.k. Siebdrossel, Lautsprechertrafo alles noch soweit gut. Die Innenantenne ist frei gespannt 12 Meter. Dann gibts auch etwa 10 V beim Ortssender auf Mittelwelle. Bei starken KW-Sender viel weniger.

Die Widerstände weichen ab, aber weniger als 10 Prozent nach oben oder unten, die Spannungsverhältnisse sind wie folgt:
NF-Kondensator am Ausgang der UAF42 mit Messender exakt auf - 10 V gestellt:
Gitterspannung der UCH42 = -1,0 V
Gitterspannung der UAF42 = -6,2 V
Gitterspannung der UM4 = -1,5 V

Ich habe mal die Schaltung, soweit ich die Verdrahtung nachvollziehen kann, skizziert. Der Rest ist in schraffierten Blöcken. Bei der Rückwärtsregelung Richtung UCH42 muss vermutlich noch ein Widerstand sein, der jedoch offenbar hinter dem Spulensatz steckt. Wenn man die Widerstände zwischen Gitter UAF42 und Gitter UM4 sieht, müsste bei der UM4 vom NF-Kondensator aus betrachtet rund ein Sechstel Spannung ankommen, das wären 1,67 V, würde also fast stimmen. Ich habe noch keine ähnliche Schaltung gesehen. Wenn da etwas falsch wäre, wie müsste es richtig sein? Ist die Spannung generell zu hoch? Der UM4 würden auch 100 V reichen, und die Empfindlichkeit des magischen Auges wäre dann höher.
Beste Grüße und Danke für die Tipps!
regency

Zuletzt bearbeitet am 20.05.11 23:17

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Schaltung.jpg Schaltung.jpg (365x)

Mime-Type: image/jpeg, 64 kB

Frakos.jpg Frakos.jpg (273x)

Mime-Type: image/jpeg, 9 kB

21.05.11 00:25
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

21.05.11 00:25
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo regency !

Ich glaube Du hast mit deiner Vermutung das noch was " versteckt " sein könnte recht. Während die Regelspannung für die UAF42 über 4MOhm zugeführt wird und am Knotenpunkt 4MOhm/1Mohm/50nF - 6,2V anstehen sind am Gitter der UCH42 nur -1V zu messen. Bei einem direkten Gleichspannungspfad müssten am g1 der UCH42 ja auch - 6,2V sein. Der Hund liegt offenbar in der Verbindung des o .g. Knotenpunkt zum g1 der UCH42 begraben es könnte ja auch noch ein def. Kondi irgendwo drin sein. So wie das aussieht hilft nur der zumindest teilweise Ausbau des Wellenschalters oder der Pertinaxplatte mit den L + C . Prima Wochenendarbeit.
Die - 1V sind auch für die UCH42 nicht gerade lebensverlängernd, das ist eigentlich schon Gitterstromeinsatz, so war das vom Konstrukteur bestimmt nicht vorgesehen. Prinzipiell sind " moderne " Rohren auch Deine so gebaut worden das sie mit einer Regelspannung auskommen, die sind aufeinander abgestimmt worden.

MFG Nobby

Zuletzt bearbeitet am 21.05.11 00:42

21.05.11 08:31
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

21.05.11 08:31
Wolle 

WGF-Premiumnutzer

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo Regency.

Eine Beschreibung des Gerätes müßte in der Funkschau Jahrgang 1950, Heft 21 zu finden sein. Ein Gerät mit ähnlicher Schaltungstechnik ist die Zauberflöte 2 von LTP, Funkschau 1949, Heft 16. Zur Zauberflöte habe ich eine Schaltung.

Mit vielen Grüßen.
Wolle

21.05.11 15:55
regency 

WGF-Premiumnutzer

21.05.11 15:55
regency 

WGF-Premiumnutzer

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo, es geht voran, danke eurer Hilfe!
die Zauberflöte, Danke an Wolle für den Tipp, hat exakt die gleiche Zusammenschaltung zwischen der UAF42 und der UM4, nur der 4MOhm ist dort 3 MOhm groß. Die Erklärung in der Funkschau 1949: "Um einen Gewinn an Empfindlichkeit zu erzielen, hat man die UM4 zur NF-Verstärkung mit herangezogen. Aufgrund sorgfältiger Messungen gelang es, die Arbeitsbedingungen herauszufinden, unter denen ein Empfindlichkeitsgewinn um den Faktor 4...5 möglich wird, ohne das Abstimmanzeige, Klangüte usw. nachteilig beeinflußt werden."

Das heisst, man hat probiert, was geht! Und die Bremer Firma hats auch gleich übernommen, oder umgekehrt? Bei der Eingangs- und Mischröhre UCH42 gibt es jedoch eine Abweichung zur Schaltung des Hoboton, die Regelspannung wird direkt über 1 MOhm an g1 der UCH42 geleitet, der Eingangskreis ist dort mit 100 pF angekoppelt.

Jetzt habe ich nochmal die Widerstände gemessen. Und festgestellt, dass der vermutete Widerstand vom Knoten 4MOhm/1MOhm/10nF zu g1 der UCH42 exakt Null ist, d.h. es gibt irgendeinen Schluss in der Spulensatzplatine, wie du das vermutet hats, Nobby. Das klingt widersprüchlich zu den gemessenen stark unterschiedlichen Gleichspannungen beim Betrieb. Ist aber erklärlich, da der Oszillator ja schwingt und die Messungen beeinflusst. Deshalb habe ich das Schwingverhalten geprüft: bei allen Schalterstellungen und ohne Antenne ziemlich kräftig (Tastkopf vom Oszi nur in die Nähe zu halten).

Jetzt muss ich wohl oder übel doch an den Spulensatz ran, da scheint in der Tat der Fehler zu liegen. Zu Jürgens Hinweis: die beiden Anodenwiderstände an der UM4 sind in Ordnung. Ich berichte, wenn ich weiter gekommen bin...

Danke erst mal an alle!
Gruß
regency

21.05.11 18:50
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

21.05.11 18:50
nobbyrad58 

WGF-Premiumnutzer

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo regency !

Die 4MOhm sind schon ziemlich viel, bei einem gerade frisch bekommen Fachbuch sind für diesen R Werte von 1 - 2 MOhm üblich. Die Zauberflöte mit dem zusätzlichen 1MOhm zur HF Vorstufe scheint schon " normaler " zu sein. Bei Deinem Radio müsste der Widerstand zwischen g1 UCH42 und g1 UAF42 auch null Ohm sein. Die Sekundärkreisspule des 1. ZF Filters bildet die Verbindung. Evtl. mal eine Messung ohne Oszillator machen, den R Anode Oszillator der UCH42 ablöten, ZF extern einspeisen, oder eine neg. Gleichspannung, zur Not mit einer 9V Batterie an den Knotenpunkt legen und dann mal weitersehen, wenn man keinen anderen Fehler findet (Spulenplatte). Schon richtig das da alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, was mir auffällt ist die gleitende Schirmgitterspannung für die UCH42, das sollte wohl eine zusätzliche höhere Aussteuerung bewirken allerdings wird damit die Wirksamkeit der Regelung herabgesetzt. Üblicherweise wird dieses Schirmgitter g2 + g4 mit einem Spannungsteiler beschaltet. Der zusätzliche R 1MOhm bei der Zauberflöte u.a. hatte den Zweck der Verzögerung des Regelspannungseinsatzes um schwache Sender nicht herunterzuregeln aber ein starker Sender muss auch an der HF Vorstufe was bewirken. Einzige Erklärung für eine Schaltung wo die HF Vorstufe immer mit voller Verstärkung betrieben wird und de facto nur eine einzige Stufe geregelt wird wäre ja unter allen Umständen max. Lautstärke auch bei schlechter Antenne zu liefern und Bauteile zu sparen, im Fall Deines Empfängers die Verwendung der UM4 als NF Vorstufe. Ist aber immer spannend zu sehen was sich die Altvorderen alles so ausgedacht haben um im nachhinein sozusagen abzutauchen in deren Welt.

MFG Nobby

23.05.11 20:45
roehrenfreak

nicht registriert

23.05.11 20:45
roehrenfreak

nicht registriert

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo zusammen,

an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf mögliche Messfehler. Besonders im Regelkreis mit Vor- und Siebwiderständen im Meg-Ohm-Bereich kommt auch beim Messen mit einem Digital-Multimeter schnell ein Messfehler von einigen -zig Prozent zustande und bringt die Regelschaltung aus dem Gleichgewicht.

Ausführlicheres zu diesem Thema in dieser Beitragserie: http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...olt-54_2.html#3

Freundliche Grüsse,
Jürgen rf

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(Konfuzius)

http://www.rettet-unsere-radios.de

Zuletzt bearbeitet am 23.05.11 20:48

23.05.11 23:25
regency 

WGF-Premiumnutzer

23.05.11 23:25
regency 

WGF-Premiumnutzer

Re: Allstrom-Super ca. 1949 mit magischem Auge UM4 als NF Verstärker

Hallo Radiofreunde,
ich habe den Spulensatz noch nicht ausgebaut (wegen der angedrohten "Prima Wochenendarbeit" bei freier Verdrahtung!). Statt dessen habe ich auch in der Literatur ein wenig gestöbert und bei Eingangskreisen, die direkt an g1 gehen, nur Beispiele gefunden, dass die Rückführung vom ZF Bandfilter zur Spule des Eingangskreis mit ca. 1 MOhm Widerstand und Kondensator gegen Masse (ca. 50 nF...100 nF) erfolgt. Hier ist diese Verbindung aber direkt, ohne Widerstand. Fehler ausgeschlossen.

Daher habe ich diese Verbindungsleitung abgelötet und weiter gemessen im spannungslosen Zustand. Die Kapazitätsmessung gegen Masse folgt ziemlich genau den Abstimm-Drehko. Der Widerstand zum g1 der UCH42 bei KW ist 0,2 Ohm, MW 2,5 Ohm; LW 27 Ohm. Dass passt auch, glaube ich. Das Messgerät (ELW) hat einen Re = 10 MOhm bei DC-Spannungsmessung, da könnten Messfehler auftreten. Ich habe den ohnehin ziemlich hohen 4 MOhm Widerstand mit 2,2 MOhm überbrückt. Die Auslenkung der UM4 Flügel steigt etwas.

Die Schirmgitter (UCH42 und UAF 42), die über 20 kOhm an Plus gehen, und 100 nF gegen Masse, habe ich bei Schaltungen mit der UCH11 und UBF11 gefunden. Im Betrieb habe ich bei der UCH42 200 V an der Anoder der Pentode, 97 V an der Anode der Triode und 86 V am besagten Schirmgitter gemessen.

Jetzt habe ich noch einen Hinweis gefunden: An der Demodulator-Diode darf man üblicherweise mit Spannung bis 30 V rechnen. Ich habe aber nur maximal 10 V. Daher habe ich als Fehlerquelle den Kondensator am Ausgang des HF Siebkondensator im Verdacht: der soll typischer Weise 100 pF haben, ich messe aber 700 pF (eingebaut), vielleicht sollte ich den auch austauschen...

Schöne Grüße,
regency

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