Hallo an Alle, hatte mir immer ein Gerät mit einem Schallkompressor gewünscht. Dieses Gerät (allerdings war es ein Graetz) hatte ich noch in guter Erinnerung. Da in der Bucht ein Gerät "vom Speicher" angeboten wurde, konnte ich nicht widerstehen, da es preislich auch noch sehr günstig war. Also ersteigert.
Auf den ersten Bilck hatte ich zwar die hängende UKW-Taste gesehen, aber nicht weiter beachtet. Gerät saubergemacht und zerlegt.
Was ist den das???
Der Duplexantrieb ging auch nicht:
Eine Angelschnur zum Umschalten, war der Besitzer Angler??
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06.10.09 21:49
roehrenfreak
nicht registriert
06.10.09 21:49
roehrenfreak
nicht registriert
Re: Tonfunk-Tonjuwel58
Hallo Helmut,
ja - es grenzt schon an Dreistigkeit, was sich manche Leute als "Reparatur" so alles enfallen lassen. Die "zerreparierte" Tastenmechanik wieder in den Original-Zustand zu versetzen dürfte nicht ganz einfach werden - schade! Da sind Geduld, Spucke und Einfallsreichtum sowie eine gut ausgerüstete Werkstatt gefragt. Bin sicher, daß Du das gerichtet bekommst!
Hallo Jürgen, es gibt schon komische Reparaturen. Ich habe mir eine einfache Lösung ausgesucht, schienen wie beim Knochenflicker.
Die Angelschnur durch ein Skalenseil ersetzt und weiter eine Entdeckung gemacht. Die Filter waren auch verdreht, da hat einer gründlich gefuscht. Ein Spulenkern war garnicht vorhanden.
hatte ich es doch so zu sagen im Ur.n, daß Du die Mechanik wieder flott bekommst. Einfach klasse gemacht! Spulenkerne werden sicherlich zu Deinem Repertoir gehören, sodaß ich auch diesbezüglich optimistisch sein darf. Das wird schon wieder. Und das ist wiederum so sicher wie das "Amen" in der Kirche ! Ach was habe ich mich früher immer aufgeregt, wenn jemand fürwitzig "alle Schrauben erst mal richtig fest gemacht hat" - heute sehe ich das etwas lockerer .
Auch ich habe schon so manches aus der Bucht gefischt , was gar kein so guter Fang war . Einige meinen eine Reinigung wäre verkaufsfördernt , vor allem der Skala . Von aussen noch O.K. aber auf der Rückseite ? Das Ergebnis war eine verwischter Aufdruck , also irreperabel oder man hat Glück und bekommt noch einen Ersatz . Aber man muss auch mal das Positive daran sehen : Ein Netzschalterersatz in Form eines Kippschalters aus Bakelit mit Messinganschlusschrauben das ist ja auch schon ein Sammelobjekt . Da kann man auf das Loch im Holzgehäuse ja fast hinwegsehen , ganz zu schweigen von den Lüsterklemmen , Dosenklemmen usw. da braucht man fast nicht mehr in den Baumarkt . Na gut so lustig ist das oft nicht , siehe Skala oder andere sehr schwer erstzbare Dinge oder einfach nur die unnötige Arbeit .
Hatte es schon einmal erwähnt, daß Geräte, die man aus xter Hand erwirbt, Spuren der Vorbesitzer, bis zur Verstümmelung, besitzen können. So ist es bem Erwerb auf dem Flohmarkt mitunter noch möglich, den groben Zustand zu ermitteln. Beim Kauf in der Bucht, kann man sich nur auf die Aussagen des Anbieters verlassen, des Gebrauchszustandes. Da kann man , wie ich es kürzlich erlebte, trotz äußerlich ansprechendem Design bzw. Zustands, beim Inbertriebnehmen oder näherem hineinschauen, einige unerwartete Überraschungen erleben. Ehrliche Anbieter bieten Geräte, die sie selbst nicht testen konnten, als Bastlerobjekt an. Da geht man ein bewusstes Risiko ein, im Glauben und der Absicht, das wieder hinbiegen zu wollen. Diese Risiken halten aber keinen Oldiefreak davon ab, bei solchen Optionen zuzugreifen.
Hallo, das Problem ist, wenn der Reparatuer nicht mehr weiter kommt, und dann das Gerät als " Speicherfund " deklariert (beachtet bitte den Staub im Gerät) dann ist nach meiner Auffassung der Betrug gegeben. Habe mich nicht aufgeregt, da das Gerät sehr preiswert war, und dem Verkäufer mitgeteilt, das ich bei einem höhreren Preis auf jeden Fall den Kauf bei der Bucht reklamiert hätte ( auch wenn da steht Privatverkauf-keine Rücknahme), die Bewertung des Käufers war von meiner Seite negativ, so das ich auch noch einige Formularien zu erledigen hatte. Wie schon geschrieben, bei Verkauf als Bastlergerät, wäre das für mich in Ordnung.
Hallo Helmut, meinen Glückwunsch. Den Tastenumlenkhebel hast du sehr schön hinbekommen. Hast Du das mit einer Punktschweißmaschine gemacht oder genietet oder geschraubt? Ich habe auch schon solche "kannibalisierten" Tastenaggregate gesehen. Das Blöde ist, dass man je nach Bruch- oder Biegepunkt die Führungsachse des Gestänges herausziehen muss. Das "Wiederauffädeln" der Gestänge macht wenig Freude.
Du schreibst, dass jemand die Filterkerne verdreht hat und dass sogar ein Kern fehlte. Bei Filterkernen fällt mir immer ein Gerät mit PHILIPS-Mikrobandfiltern ein. Das Messingschräubchen, das oben aus den 10,7MHz-Filtern schaut ist ja mit dem eigentlichen Spulenkern mechanisch über eine dünnwandige Kunststoffhülse verbunden. Manchmal löst sich die Kunststoffhülse vom Schräubchen oder vom Kern. Dann kann man lange ohne Erfolg am Schräubchen drehen. In einem besonders pikanten Fall saß zwar das Schräubchen fest am Kern, aber der Kern saß unglücklicherweise auch in seiner Spule fest. Nichts ahnend drehe ich am Schräubchen und schon waren die Spulendrähtchen abgerissen. Diese Filter sind die Inkarnation des Bösen... wenn sie kaputt sind. Sonst sind sie natürlich ganz toll. Guten Erfolg bei den nächsten Reparaturschritten und beste Grüße, Harald