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Hallo Ulli, das kann ganz normal sein, wenn Du die Belastungsgrenze der Lautsprecher erreichst. Wenn das erst bei mehr als 3/4 Vollauschlag des Lautstärkeeinsteller auftritt, würde ich davon ausgehen.
Lautsprecherpappmembranen lassen eigentlich nicht an der äusseren Aufhängung in ihrer Spannkraft nach. Die Aufhängung dicht an der Spule zeigt auch kaum solche Erscheinungen. Ausnahme wäre wie schon gesagt eine Ölung oder sonstiger früherer massiver Feuchtigkeitseintrag.
Es kann aber auch sein, dass ein Vorbesitzer die NF-Endstufe "verbessert" hat. Ähnlich wie beim Automotor kann man die Endstufenleistung hochtreiben, wenn die Gegenkopplung verringert wird.
Es ist so, dass die alten Radiolautsprecher mit sogenannter harter Aufhängung arbeiten, sie sind für offene oder halboffene Boxen entwickelt worden. Ein Radiogehäuse entspricht dem ungefähr. Moderne Lautsprecher dagegen sind weich aufgehangen, um in geschlossenen Boxeen, aber auch in Bassreflexboxen Wirkungsgard hinzubekommen.
Du sagst ja, das Gerät ist innen Original. Ist der Lautsprecher wirklich original oder hat jemand einen modernen weichen Lautsprecher eingebaut?. Du erkennst diese moderen Lautsprecher an einer Gummiaufhängung im Gegensatz zu der alten Pappaufhängung, die nur im Grenzbereich gummiartig getränkt ist.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.
bei älteren Lautsprechern sind mir bisweilen Risse und Ausfaserungen von ganz leicht bis richtig heftig insbesondere im Bereich der Sicke aufgefallen, eine Folge von Alter, Gebrauch und Lagerungsbedinungen wie Feuchtigkeitseinfluß. Abhilfe schuf in den meisten Fällen mit 25% Wasser verdünnter Holzleim, welcher mit einem feinen Pinsel gleichmässig vom Korbrand bis etwa 10mm unterhalb der Sicke aufgetragen wurde. Das Material muss regelrecht durchtränkt werden aber Vorsicht, nicht zuviel damit sich nichts verzieht. Nach Ablauf der Abbindezeit (langsam binden lassen, nur keinen Fön als "Beschleuniger" benutzen!) war die Sicke quasi wie neu - hart aber herzlich, Klang einwandfrei! Siehe auch eine Beitragsserie hier im Forum zum Thema "Reparatur von Lautsprechern".
MfG Jürgen rf
Jeder Mensch kann irren, nur der Tor wird im Irrtum verharren (Cicero)
soll jetzt keine weitere Empfehlung werden, aber früher habe ich bei kleinen Membrandefekten und auch zur Versteifung von Membran oder Sicke (Pappe) ein UHU-Acetongemisch erfolgreich verwendet.