ich wollte meiner Mutter einen neuen Wecker zum geburtstag schenken und was ist draus geworden, ein Grundig Musikgerät 66. leider in schlechtem Zustand, aber das soll sich ändern. Deshalb die frage, ob für mich ein Mitglied des Radiomuseum org die 4 technischen Unterlagen, die dort zur Verfügung stehen sollen, ansehen kann und falls es sich lohnt (Schaltplan und Uhrfunktion wäre gut) als Anhang zur Verfügung stellt.
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Halo zusammen, aus einem anderen Forum habe ich die entsprechenden Infos bekommen, aber das Gerät ist noch nicht betriebsbereit. Meine Suche im Forum unter dem Stichwort Brummen gab leider auch keine entscheidenden Hinweise. Folgendes habe ich überprüft und erledigt, Uhrenschaltung, Korrosion der Netzsicherung, Hizkreis, Spannung am Ausgang des Gleichrichters. Alles ok, aber nach dem Anlöten der Zuleitung zum Netz-und Siebelko nach dem Aufheizen nur ein nicht regulierbarer Brummton. Zusätzlich hätte ich auch noch eine Frage nach der Sicherheit der eingesetzten Netzantenne, ein alternder Kondensator ist nicht verbaut, wie alterungsbeständig sind die Isolationen des "Freiluftübertragers" (zwei ineinander gewickelte Luftspulen)? MfG Florianska
P.S. ich würde gerne das Schaltbild zur Verfügung stellen, es ist jedoch ein pdf-Dokument mit 270kB
wenn das Gerät nur ein starkes Brummen liefert würde ich mein Augenmerk primär auf das Netzteil des Gerätes richten. Zu überprüfen sind dann der Gleichrichter und die Elkos. Vermutlich hast du die Ausgangsspannung des Gleichrichters nicht mittels Oszilloskop überprüft, sondern lediglich gleichspannungsmäßig? Ein defekter Gleichrichter ist auch für das Brummen verantwortlich, ebenso defekte Sieb- und/oder Ladeelkos.
Die eingebaute Netzantenne kenne ich nicht; trotzdem sehe ich bei ineinander gewickelten Luftspulen kein Gefährdungspotential durch mangelhafte Drahtisolation; das gilt eher für belastete Trafos.
Hallo, durch Parallelschaltung von 2x100mikrofarrad zu den Netzteilelkos ließ sich das Brummen wietgehend beseitigen. Trotzdem funktioniert das ganze noch nicht, Problem ist der Umschalter MW-UKW im Tuner, der auch noch die Reflexschaltung bedienen muß. Wie kann ich kontakte nachbiegen, hinter denen noch der Umschalthebel vorbeiläuft, das heißt zur Biegerichtung sind die Kontaktfedern nicht frei. Außerdem ist der Multischalter 2reihig, einer der Hebelnasen ist weggebrochen. Hat jemand eine Idee?
Hallo Florian, leider sind die beiden Photos nicht besonders scharf. Eigentlich hat doch heute jeder Digi-Photoapparat eine Makro-Stellung. Vielleicht kannst Du ein entsprechendes Photo nachreichen. Da ich den Grundig 66 noch nicht auf dem Tisch hatte, kommt mir die gezeigte Stelle als MW-UKW-Umschalter etwas ungewöhnlich vor.
Generell kann man zum Nachjustiern von leicht federnden Kontakten sagen: Erstmal sind solche Justagen eigentlich nur sehr selten notwendig. Wenn denn justiert werden muss, hebt man VORSICHTIG die Feder dicht an der Befestigungsstelle vom Gegenkontakt weg, vielleicht 1 mm. Dieses Wegbiegen muss sich innerhalb oder knapp am Rande des Elastisitätsbereiches des Metalls bewegen. In dieser Position drückt man mit einem feinen Schraubenzieher oder einer Winkelpinzette das obere Teil der Kontaktfeder gegen den Gegenkontakt. Es ist ein Gefummle. Zuviel verbiegt die Feder. Kann man eine Kontaktfeder auslöten, sollte man das machen und dann auf einem Feinwerk-Schraubstock justieren.
MFG Rainer
Möge die Welle mit uns sein und kein Mögel-Dellinger-Effekt auftreten.