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Hallo Martin, werfe doch mal einen gezielten Blick in die Steckerbuchse. Siehst Du da bei gutem Licht die "Schleifspur" eines Schuko-Kontaktes oder ist das ein eher unauffälliges Spurbild?
Sollten an der richtigen Stelle Schleifspuren zu sehen sein, würde ich von einer Schukovariante ausgehen. Das Schaltbild des RT50 sagt darüber leider nichts.
da die Primärwicklung eines NT i.d.R. sich auf einem Wickelkörper befindet, ist ein Körperschluss nahezu ausgeschlossen. Zudem dürfte es problematisch sein, wenn die Geräte außer über die NF-Verbindungskabel (z.B. Diodenkabel) auch noch über die SL zusammengeschaltet werden, Stichwort Brummschleifen.
ich weiß ja nicht, was Du da geraucht hast, aber das Zeug scheint gut zu sein ;-)
Man könnte ja mal praktisch an die Sache herangehen: wer findest als erstes ein Beispiel für ein Radio oder ein Rundfunkempfangsteil mit herstellerseitig vorgesehenem Schutzleiteranschluß?
Ich habe ein Einbauchassis des RT50, da ist der Netzanschluß über ein Stück Zwillingslitze realisiert. Und ich finde keinen Schutzleiteranschluß, am Gerät ebensowenig wie im Schaltbild.
Was passiert, wenn ich den Schutzleiter tatsächlich anschließe und plötzlich den Wunsch habe, eine Tonbandaufzeichnung mit einem alten Röhrentonbandgerät zu machen, welches über einen Schukoanschluß verfügt?
Viele Grüße
Nils
Hallo Nils,
jetzt ist aber Schluß mit Deiner ständigen Wortklauberei zu diversen Posts,wie schon in einem anderen Zusammenhang Dir bedeutet wurde wir brauchen hier keine Nörgler und Stänker!!!
Im WGF hat ein umgänglicher Ton zu herrschen,man kann unterschiedlicher Meinung sein,aber dann sollte man sie auch in einer vernüftigen Art und Weise äußern!
Betrachte das als gelbe Karte,noch ein Ding das Du Dir leistest,und Du bekommst Flügel um nicht zu sagen Du fliegst hier aus dem WGF raus!!!
jetzt bringt ihr mich aber wirklich in Verunsicherung Trotz alledem, die Sache ist interessant. Ich hab da grade was interessantes ausgegraben und stell euch hiermit vor: das Gefolge zum RT50. Mitsammt demselben und einer weiteren Sorte von Steckverbinder Wohlgemerkt, die Geräte sollen verbunden werden, d.h. es müßte ein Kabel sein, daß einmal die eine und gegenüber die andere Sorte Stecker hat. Oder seh ich das falsch ?
ich bin ausdrücklich kein Elektriker, und in diesem Themenbereich ist es sehr klug, sich auf den Rat von Fachleuten zu verlassen. Ich geh nur mit meinem kleinen Bastlerwissen an die Sache ran, an anderer Stelle dieser Runde fiel schon der Begriff VDE 701 (dazu müßte man ja erstmal ein spezielles Messgerät von Gossen haben, ein SEcutest o.ä., das kostet nicht grade wenig, und imho haben nur die wenigsten Radiobastler ein solches im Hause (Isolationsprüfung Schutzleiter usw.)
Ein solches Meßgerät allein tut es nicht, und man braucht das auch nicht unbedingt, wenn man diese messungen für sich selbst durchführen möchte. Wesentlich wichtiger ist zu wissen, auf was es bei einer solchen Prüfung ankommt. Dann kann man die nämlich mit jedem geeigneten meßgerät durchführen. Und dann ist es wichtig, die richtige Norm anzusetzen. Du willst ja kein Sprudelbad oder Rasenmäher reparieren, sondern ein Radio. siehe EN60068 / VDE0860
Für mich sieht die Bastelwelt stets so aus: Wo ein Gerät kein totalisoliertes Chassis hat, also blanke Teile nach außen wie zB Schraubenköpfe, Chassisteile etc, muß ein Schutzleiter angeschlossen sein, da sonst theoretisch die Möglichkeit besteht, das Chassis zu berühren und so einen empfindlichen Stromschlag zu bekommen - zB wenn die Primärwicklung des Netztrafos nach Masse schließt was durchaus mal vorkommt. Beim RT50 ist das so.
Wenn Du einen Videorecorder hast, oder auch einen CD-Player, dann such mal den Schutzleiteranschluß und zeige ihn hier. Du wirst keinen finden, obwohl das ganze Gehäuseunterteil aus Blech besteht, auf welches sogar der Netztrafo direkt leitend verbunden aufgeschraubt wurde.
Was diese Stecker anbelangt: wir sehen ja einen mit Erdklammer und einen ganz ohne. Ich würde sogar wetten, daß der Stecker ohne Erdklammer eine Buchse hat, die außenrum aus Kunststoff gefertigt ist, ud nicht wie beim RT50, aus Metall. Letztere ist eben für diese Erdklammern gemacht.
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Aber tröste Dich, diese verwirrung wurde mit den heute üblichen Kaltgerätesteckern und den Rasiererkabeln aufgelöst. Erstere für Schutzklasse I , letztere für Schutzklasse II
Nächstes Argument: Die DIN Buchsen im Gerät haben Masseverbindung nach Chassis. Bei einem 2 adrigen Gerät wäre auch das aus meiner Sicht ein Tabu, dafür gibts wiederum welche die komplett aus Kunststoff gefertigt sind. So gesehen ist es für mich zweifelsfrei, das ist ein Gerät mit Schuko.
Dann würde ich an Deiner Stelle keinen satellitenreceiver mehr betreiben, da ist der Masseanschluß des LNB direkt mit der gehäusemasse verbunden, wie auch die Masse der Video- und Audioausgänge. Sollten die Gerätehersteller allesamt widerrechtlich CE-Bescheinigungen ausgestellt haben, und keiner hat es bisher bemerkt?
Ich will nichts gegen vernünftige Vorsicht sagen, aber blind irgend welche gehörten/gelesenen Einzelheiten zu verallgemeinern hilft aber überhaupt nicht.
Als Beispiel für einen Empfänger mit Schukoanschluß möchte ich die Baureihe RK5 sensit bis RK88 sensit von Heli nennen. Die Geräte haben einen Schukostecker und in der Bedienungsanleitung wird ausdrücklich der Anschluß an eine Schukodose gefordert.
hallo alle, ich werde jetzt nochmal graben, nach dem Plattenspieler dazu, der ist ja auchnoch da. Ein PE33-Studio. Und der hat gewiß ein Kabel, dessen Stecker hinten in den SV50 gestöpselt wird, in eine der drei Buchsen mit Rundstift. Wobei ich natürlich sofort danach schauen werde, ob besagter Stecker nun einen Schuko hat oder nicht - eure Argumente seh ich aber ein, es kann und wird also auch Geräte geben die trotz Metall nach außen 2-polig betrieben werden.
ruhig Blut... - Also: Ein Aspekt, welcher hier vergessen wurde ist der Zeitraum, wann dieses und jenes Gerät auf den Markt kam und welche Vorschriften zu jener Zeit gültig waren. Nehmen wir einmal ein ganz krasses Beispiel:
Der DKE1938, Primitivradio aus der Vorkriegszeit, Allstromgerät. Nach heutigen Gesichtspunkten würde ein solches Produkt nie und nimmer das VDE-Prüfsiegel erhalten - damals aber schon.
Dann kommt es darauf an, wie innehalb des Gerätes die netzseitige Verdrahtung aussieht. Ist sie doppelt isoliert und besitzt der Netztransformator getrennte Kammern für Primär- und Sekundärwicklungen ist selbst bei Geräten mit Metallgehäuse eine Schutzerdung nicht vorgeschrieben. Die meisten Oldie-Radios haben jedoch Einkammer-Transformatoren und ihre innere Netzverdrahtung ist alles andere als doppelt isoliert. Trotzdem haben sie keinen SL-Anschluss. Das war damals aber vorschriftskonform. Mit VDE-Zeichen, natürlich!
Ihr seht - alles einfach über einen Kamm scheren, Vorschriften hin oder her, kann in die Irre führen und unnötig hitzige Diskussionen auslösen. Also - Ruhig Blut...