Hallo Dietmar,

Vielen Vielen Dank für Deinen tollen Tip mit dem Bienenwachs.
Ich habe mir den Kern nochmals unter dem Mikroskop angeschaut und festgestellt das nur der Schlitz angebrochen war.
Ich schnitzte mir aus einem Stück Hartholz einen kleinen passenden Schraubenzieher und drehte den Kern ganz heraus .
Ohne Deinen Tip hätte ich mir das nicht getraut.

Den Kern umgetreht wieder eingebaut und das Radio spielt wie ne Eins. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen das da auf der anderen Seite noch ein Schlitz ist

Ihr seid echt Spitze hier im Forum. Was ich hier auch im Forum so schätze das auch ein Nichtfachmann ernst genommen wird und nicht besserwissent von oben herab belehrt wird.

Matin ,Dir natürlich auch vielen Dank für Deine Bereitschaft mir unter die Arme zu greifen. Aber so ist es mir lieber,ich weiß nicht ob ich mich ans auslöten getraut hätte.

Leiterplatten bestücken ist das eine,aber ans herauslöten hab ich mich noch nicht an ein Bauteil mit soviel Lötpunkte getraut.
Da muß ich mal an ein paar Auschlachtplatinen üben.

Nochmals vielen Dank für Eure Tips und Hilfe
Viele Herzliche Grüße an Alle
Kurt

Hallo Kurt

Schön, dass Du den Kern lösen und wiederverwenden konntest. Dein Bausatz ist jetzt zum Leben erwacht und Du hast etwas Freude.
Bei genauerer Betrachtung lässt sich der Bausatz ohne großen Aufwand für ein größeres KW-Frequenzspektrum umdimensionieren. Z. B. statt Abstimmung des Oszillators mit einer Kap.-Diode ein geeigneter Doppeldrehko. Das Problem ist allerdings den richtigen Gleichlauf bei der ZF von 455 KHZ zu realisieren. Das könnten sicher Kollegen mit der dafür erforderlichen Messtechnk und noch detaillierteren Kenntnissen genauer definieren.

Freundliche Grüße von Dietmar