Stichwort Elektochemie. Es ist bekannt das elektrolytische Vorgänge beim Zusammentreffen von Wasser, in diesen Fall von warmer Lauge was die Sache noch beschleunigt, und Metallen wie Kupfer, Eisen, Zinn, Blei usw. stattfinden. Das könnte auch zu Langzeitschäden führen.
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Ich wollte mit dem Beitrag keine erneute Diskussion über Reinigungsmethoden anstoßen. Hab es nur erwähnt, weil es mich das Ergebnis selbst überrascht hatte. Eigentlich hatte ich mit dem Totalausfall gerechnet.
@ Heinz: Danke für den Link. Liest sich nicht ganz unkompliziert wenn es daran liegen sollte. Das Waschen kann nicht die Ursache sein, weil die Sitzuation ja schon zuvor bestand.
nobbyrad58:... beim Zusammentreffen von Wasser,...
Wobei bereits Mengen ausreichen, die nicht mit bloßem Auge erkennbar sind! Wasser hat m.E. nach überhaupt nichts am und noch weniger im Radio zu suchen. Auf einem Dauerregen in der Geschirrspülmaschine reagieren auch manchmal IP57/58 Geräte sehr sensibel (okay der Vergleich hinkt, denn an der Philetta ist kein Teil dran was nur annährend so geschützt ist). Mal davon abgesehen, in dem Spülwasser sind nicht nur Tabs und Salz enthalten !!!!
Naja, Jeder hat halt seine Einstellung. Schlimm finde ich übrigends auch gefettete und eingeölte Skalenseile. Die kommen bei mir sofort raus. Potis mit dafür ungeeignetem Kontaktspray behandeln ist auch so eine Ding was man immer wiederfindet. Übertroffen wird das nur noch vom Leuten die mit Urdox-"Gläschen" Ping-Pong spielen.
Zurück zum Thema.
PS: Hast Du mal überprüft ob die Oszillatoren eine nach den Serviceunterlagen notierte Spannung haben? Gibt es größere Spannungsabweichungen über den Frequenzbereich? Eventuell würde das den schwachbrüstigen Empfang bzw. Aussetzer erklären. Im Kompendium ist auch was dazu notiert, Punkt 152.
Danke für Deine Meinung Ron, dass die Spülmaschine kontroverse Kommentare hervorrufen würde war mir klar. Ist ja auch nachvollziehbar. Nein, ich hab noch keine genauere Fehlersuche vorgenommen. Das muss ich erst noch machen. Ich dachte, vielleicht gibt es einen bekannten, typischen Philetta-Fehler in diesem Bereich der die Suche vereinfachen würde,
Gestern hab ich neue Glasperlen bekommen. 18µ mit perfekt glatter Oberfläche. Hab sie sofort an einem weiteren Philetta-Gehäuse ausprobiert. Nur gut 10min Reinigungszeit und ein perfektes Ergebnis - und ganz ohne Wasser.... Die verbliebenen Glasperlen auf dem Bild müssen noch abgeblasen werden.
wenn ich das auf Deinen Bildern richtig sehe, dann hast Du die Skalenbirnchen während der Perlendusche drin gehabt. Es ist erstaunlich, dass die das überlebt haben, wo doch das Glas hier sehr dünn ist. Was den schlechten AM-Empfang angeht, ich habe hier auch noch einen Philetta mit so einem Problem. Bei dem Gerät macht ein Filter Probleme. Ich liebe ja meine Philettas, aber wenn ich mal so ein Filter ausbauen und öffnen muss, dann graust es mir. Man muss hier sehr vorsichtig sein. Sollte bei Deinem Gerät auch ein Filter die Ursache sein, dann wirst Du ohne Messgeräte allerdings aufgeschmissen sein.
Hallo Norbert, ich hab halt ein Multimeter und ein Speicheroscilloskop - mit dem ich allerdings nicht wirklich perfekt umzugehen weiss. Da werde ich mich halt mit UKW begnügen müssen, bzw. eine andere Philetta probieren. Der AM-Empfang ist nnicht schlecht, sondern schlicht gar nicht vorhanden. Ausser dem üblichen, leichten Netzbrumm ist da praktisch gar niichts zu hören, nicht mal ein leichtes Zischen, Prasseln, Quietschen oder so was. Ich hab den Eindruck, dass bei den Philettas die AM-Bänder prinzipiell problematischer sind. UKW geht eigentlich immer, aber MW,KW unnd LW eher selten. Zumindest bei meinen Philettas ist das so. Oder ich übersehe beim Tausch defekter Teile prinzipiell etwas.
Dass die Birnchen das Strahlen überleben ist gar nicht so erstaunlich. Die Glasperlen haben durch die kugelige Form und die glatte Oberflächeso gut wie keine abrasive Wirkung. Sie entfernen Schmutz und Oxide beim Aufprall durch winzige Erschütterungen . Da die kinetischwe Energie der einzelnen Kugel durch die minimale Masse sehr klein ist, werden selbst feinste Drähtchen kaum belastet. Hier macht es einfach die schiere Menge der Kugeln aus. Aufpassen muss man nur auf den Luftdruck. Der Luftstrom selbst ist gefährlicher als die Kugeln, aber das gilt ja auch beim Abblasen mit DEruckluft generell. Man wendet das Verfahren in der Zahntechnik auch bei dünnsten Gläsern an, ohne dass dabei was beschädigt wird.
hast Du überhaupt einmal geprüft, was bei Dir zu empfangen ist? Evtl. bringt ja auch eine Langdrahtantenne eine Verbesserung, bzw. ein drehen des Radios. Bei den meisten ist die Ferritantenne ja nicht drehbar und insofern..!?
http:/fmscan.org/form.php?m=s&ex=0
Ist auf meinen Standort eingestellt, direkt darunter kannst Du aber Deinen eingeben. Hier kannst Du alles prüfen, sollte er automatisch auf FM gehen, wähle AM und suche Dir das entsprechende Band aus.