Ersatz von 2x GZ41 ? |
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28.09.10 23:10
nobbyrad58  WGF-Premiumnutzer
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28.09.10 23:10
nobbyrad58  WGF-Premiumnutzer

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Re: Ersatz von 2x GZ41 ?
Hallo Zusammen !
Die in der genannten Quelle gezeigten Widerstände müssen nicht wirklich als Strombegrenzer Widerstände durch reale Ohmsche Widerstände vorhanden sein . Wird die gleichzurichtende Wechselspannung von einem Netztransformator geliefert , dann wird der erforderliche Mindestwert der Widerstände z. b . in der GZ 41 Schaltung , meist bereits durch die Wicklungswiderstände des Trafos gebildet . Das heißt das dort keine wirklichen Widerstände vorgeschaltet werden , die 150 Ohm min . sind eine Berechnungsgrundlage . Bei direkten Netzanschluss ( Spartrafo oä . ) sind solche Widerstände schon nötig .
MFG Nobby
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29.09.10 21:31
joeberesf  WGF-Premiumnutzer
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29.09.10 21:31
joeberesf  WGF-Premiumnutzer

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Re: Ersatz von 2x GZ41 ?
Hallo Nobby,
nobbyrad58: Hallo Zusammen !
Kann es sein das der Vorbesitzer einen Schaltfehler eingebaut hat ? Wenn die Mittelanzapfung des NT nicht an Masse liegt sondern die beiden Wicklung Hälften in Reihe geschaltet worden sind , kann dort eine Spannung von 390 V eff AC sein . Es müssten ja 3 Anschlüsse vorhanden sein auf der Sekundärseite plus 2 Heizwicklungen 6,3 V und 5 V . dem würde ich voll zustimmen. Da müsste Florian sich zum Trafo nochmals genau äußern.
1. Wie groß ist die Spannung Ueff secundär zur Mittelanzapfung ? 2. Wie ist die Eingangsspannung des Trafos? Ich glaube aber nicht, dass es hier mehr als 230VAC sein könnten. 3. Kann es aber eine Einspeisung von 110VAC sein. Das wäre ja eigentlich mehr in den USA angesiedelt. Oder gab es in den 50ern noch 110VAC Netze in Frankreich ??
Also ...., alles wilde Spekuliererei, Florian ist gefordert
Gruß
Joe
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29.09.10 23:13
nobbyrad58  WGF-Premiumnutzer
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29.09.10 23:13
nobbyrad58  WGF-Premiumnutzer

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Re: Ersatz von 2x GZ41 ?
Hallo Joe !
Genau so ist es . Sind die beiden Wicklungen in Reihe geschaltet , also ohne Berücksichtung der Mittenanzapfung sind 390 V zu wenig . 390 / 2 = 195 V eff abzüglich der Verluste der Röhrendiode ~ 160 - 180 V , die Spannung wäre zu gering . Sind die 390 V pro Wicklung gemessen , wäre das für so ein Radio zuviel > 350 V . Zu den 110 V in F kann ich auch nichts sagen , da müsste man die F Experten fragen , hier in D wurden nach dem Krieg bei Neuanlagen und Erweiterungen 220 V / 380 V verwendet , so hab ich es in einem Fachbuch von 1949 gerade noch gelesen .
MFG Nobby
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