eine Frage habe ich noch zum Originalgriff, ist dort während der Produktion der Standardgriff des Elite 2001 übernommen worden oder ist das nur eine nachträgliche Reparatur/Austausch wegen des anscheinend oft weggeplatzten Kunststoffmittelteils im Originalgriff?
!!!
Fotos, Grafiken nur über die
Upload-Option des Forums, KEINE FREMD-LINKS auf externe Fotos.
!!! Keine
Komplett-Schaltbilder, keine Fotos, keine Grafiken, auf denen
Urheberrechte Anderer (auch WEB-Seiten oder Foren) liegen! Solche Uploads werden wegen der Rechtslage kommentarlos gelöscht!
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar sind, ohne deren schriftliche Zustimmung.
24.03.09 16:38
lasse.ljungadal
nicht registriert
24.03.09 16:38
lasse.ljungadal
nicht registriert
Re: Darf es mal wieder ein Radio sein?
Hallo Florianska,
ich kann Deine Frage leider nicht beantworten; aber sicherlich Wolfgang (Wolle), der sich mit DDR-Geräten bestens auskennt oder ein anderer Fachmann, der mit entsprechenden Geräten "bewandert" ist.
Herzliche Grüße Peter
Radiotechnik und Rundfunkempfang sind die größten Erfindungen des vorherigen Jahrhunderts und bleiben uns trotz heutiger Digitalisierung lange erhalten.
@Wolle sorry, ich hatte vergessen, dass es um ein Automatic 1421 geht, ich Dussel. In verschiedenen Sammler Darstellungen mit Bildern sind verschiedene Abbildungen enthalten, z.B. im Schweizer radiomuseum oder einem portal für rft Geräte. Daher nocheinmal die Frage, am Stern Automatic ist der Griff des Stern Elite / N, am Stern Automatic 1421 auch oder der des Elite 2001? MfG Florianska
Hallo, ich werde wohl noch länger in diesem thread arbeiten, habe mal wieder eine Modellfrage an den Spezialisten Wolle. Das abgebildete Stern Automatic hat hellblaue Seitenteile, ebenso wie die Umrandung des LSP-Gitters, die seitlichen Buchsen sind dkl.-braun hinterlegt, ebenso die Abdeckung der Rändelschrauben für den Griff. Merkwürdig sind die absolut professionell eingearbeiteten Aussparungen in der Skalenplatte? selbst im darunterliegenden beigen Kunststoffteil ist alles ohne eine einzige Bohr oder Fräskante ausgenommen! Nur die Durchtrennung der Beschriftung für das UKW Band deuten auf einen nachträglichen Umbau hin, ebenso merkwürdige handschriftliche Bezeichnungen am Tuner und Bandfilter. gabs diese Farbwhl im original edle blaue Beschriftung der Tasten inklusive) und wozu könnten die Aussparungen dienen?
Zu der Aussparrung in der Skalenscheibe kann ich nichts sagen, eine solche Ausführung ist mir nicht bekannt. Die Beschriftung der Tasten in Blau ist bei einer Serie eingesetzt worden. Es gab diese auch in schwarz.
@Wolle, ich muß nocheinmal auf den Startbeitrag von Ihnen zurückkommen, bisher hatte ich noch nicht das Vergnügen mit festen Drehkos, jetzt habe ich 2. natürlich nicht mit der Ausführung in der Batteriekammer. Der Gehäuseausbau ist jedoch leicht zu machen. Also wie bekomme ich die Antriebsachse des Drehkos wieder gängig ohne dessen Ausbau (Nicht die Achse mit den Plattenpaketen, die ist offensichtlich ok.) MfG Florianska
Das Problem bei einem festen Drehko ist das Festgehen der Achse für das Seillaufrad in der Buchse. Das zur Schmierung verwendete Fett verharzt und verursacht den Schwergang. Zur Reparatur ist das Seillaufrad abzuschrauben und der Tunerbaustein ist vom Haltewinkel abzuschrauben. Dieser kann dann so positioniert werden, daß die drei Schrauben zur Befestigung der Buchse am Drehkogehäuse zugänglich sind. Diese werden herausgedreht, um die Antriebsachse zu entnehmen. Hier unbedingt auf die Schrauben und ihre Unterlegscheiben achten, die Schrauben können verschieden lang sein und nach neuer Montage gegen das Zahnrad des Rotors drücken, wenn man die Scheibe vergißt. Nach dem Entfernen der Sicherungsscheibe auf der Achse kann diese aus der Buchse herausgedrückt werden. Nach der Reinigung vom alten Fett kann das Ganze wieder montiert werden. Zur Schmierung der Achse genügt ein Tropfen harzfreies Öl. Beim Einbau ist die Verspannung der beiden Zahnräder auf der Rotorachse wieder herzustellen, um eine schlupffreie Übertragung zu erreichen. Alle anderen Lösungen versprechen keinen Langzeiterfolg.