dieses tolle Radio hab ich ebenfalls in meiner kleinen Sammlung (Sachsenwerk Olympia W502). Es ist optisch sehr gut erhalten und bis auf das Netzkabel und das Skalenseil original.
Einzig der Tuner ist komplett verstellt. DLF ist empfangbar, sonst kommt fast nix rein. Kennt sich jemand hier mit dem Kasten etws aus?
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Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Hallo Uli,
falls Du noch nicht die Röhre des UKW-Teils geprüft oder mal getauscht hast (wirst Du aber schon gemacht haben), würde ich noch nicht an Reparatur oder Abgleich denken.
Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Hallo wumps, hallo Ronn,
nein, kein UKW, nur AM. Die Röhren in dem Radio sind ja auch sehr antik, im Vergleich zu meinem Dominante. Der DLF (in der Mitte der Skale, 756 Mhz) kommt ganz okay rein. Aber in den hinteren Bereichen und vorderen Bereichen bei MW ist auch das Grundrauschen nicht mehr zu hören.
Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Hallo Uli,
wie sieht denn der Empfang auf der KW aus? Tagsüber kann der MW Empfang regional schon sehr eingeschränkt sein.
Wenn aber auch das Grundrauschen an den Bandenden nicht mehr gegeben ist (absolute Stille) würde ich mal schauen ob hier überhaupt noch eine Oszillation stattfindet. Ich habe nur einen Schaltplan vom 502W mit magischen Auge, denke aber in deinem Gerät wird auch die ECH11 verbaut sein. Hier mal schauen ob an den Bandenden überhaupt noch gemischt wird. Wenn das alles stimmt, dann schauen ob der Vorkreis noch im Gleichlauf ist. Die ZF-Stufe schließe ich aus, denn ein Empfang ist ja gegeben.
Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Ronn:Hallo Uli,
wie sieht denn der Empfang auf der KW aus? Tagsüber kann der MW Empfang regional schon sehr eingeschränkt sein.
Wenn aber auch das Grundrauschen an den Bandenden nicht mehr gegeben ist (absolute Stille) würde ich mal schauen ob hier überhaupt noch eine Oszillation stattfindet. Ich habe nur einen Schaltplan vom 502W mit magischen Auge, denke aber in deinem Gerät wird auch die ECH11 verbaut sein. Hier mal schauen ob an den Bandenden überhaupt noch gemischt wird. Wenn das alles stimmt, dann schauen ob der Vorkreis noch im Gleichlauf ist. Die ZF-Stufe schließe ich aus, denn ein Empfang ist ja gegeben.
Gruss Ronn
Hallo Ronn,
KW ist Nachts recht gut! Aber auch hier ist an den Bandenden nichts zu hören, LW ebenfalls. Ich sollte noch erwähnen, dass ich nur ein stück Draht als Antenne angestöpselt habe, 3 meter.
Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Hallo Uli,
also ein neues Projekt?! Vorab: Wenn ein Radio kein UKW hat, dann hat es auch keinen Tuner. Das Gerät hat dann einen Oszillator für L-M-K. und eine Vorstufe für diese Bereiche. Um Deine Fehlerangaben zu überprüfen, muß als Erstes mal geprüft werden, ob der Oszillator richtig schwingt. Hast Du da Kofferradio von der Dominante noch in der Nähe. Man kann den Oszillator auf 2 Arten prüfen zum Einen mit einem Frequenzzähler, den ich auch nicht habe. Oder man kann ihn mit dem Kofferradio einpfeifen. Das Gerät hat eine Zwischenfrequenz von um die 455 KHZ. Wie gehst Du vor? Als Erstes stelle mal den Mittelwellenbereich ein. Dann stellst Du die niedrigste Freuenz am Radio ein 531 KHZ. Rechnest ca. 455 KHZ höher und suchst diese Frequenz im Radio. Ebenso auf den hohen Frequenzen. Ach, da fällt mir ein, die Teerkondensatoren müssen natürlich raus. Sonst geht da nicht viel. Aber das mit dem Oszillator kannst Du ruhig mal prüfen.
Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Andreas_P:Hallo Uli,
also ein neues Projekt?! Vorab: Wenn ein Radio kein UKW hat, dann hat es auch keinen Tuner. Das Gerät hat dann einen Oszillator für L-M-K. und eine Vorstufe für diese Bereiche. Um Deine Fehlerangaben zu überprüfen, muß als Erstes mal geprüft werden, ob der Oszillator richtig schwingt. Hast Du da Kofferradio von der Dominante noch in der Nähe. Man kann den Oszillator auf 2 Arten prüfen zum Einen mit einem Frequenzzähler, den ich auch nicht habe. Oder man kann ihn mit dem Kofferradio einpfeifen. Das Gerät hat eine Zwischenfrequenz von um die 455 KHZ. Wie gehst Du vor? Als Erstes stelle mal den Mittelwellenbereich ein. Dann stellst Du die niedrigste Freuenz am Radio ein 531 KHZ. Rechnest ca. 455 KHZ höher und suchst diese Frequenz im Radio. Ebenso auf den hohen Frequenzen. Ach, da fällt mir ein, die Teerkondensatoren müssen natürlich raus. Sonst geht da nicht viel. Aber das mit dem Oszillator kannst Du ruhig mal prüfen.
Hallo Andreas,
ja :-) neues Projekt - solange ich noch Zeit für sowas habe... Danke für den Tip mit dem Kofferradio und die Aufklärung über den nicht vorhandenen Tuner in dem Gerät - wieder was gelernt.
Ich werde heute Abend den Oszillator mal mit dem Kofferradio überprüfen, einen Frequenzzähler habe ich natürlich auch nicht da. Desweiteren habe ich mir überlegt, eine Ferritantenne in dem Gerät nachzurüsten - weiß aber nicht, ob das sinnvoll ist und wie man die am besten anschließt. Die Röhren und Kondensatoren seinen auch noch alle von 1953 zu sein...
Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Hallo Uli,
eine zusätzliche Antenne im Gerät würden das Gerät "verbasteln". Nimm es lieber so wie es ist ... Eine paar Meter Draht und gute Erde sollten zumindest auf den KW-Bereichen noch einigen Empfangsspass bieten.
Früher oder später wirst Du sowieso einen kleinen UKW nach LW/MW/SW Konverter brauchen, so wie ich es mit meinen reinen LW/MW-Geräten hier schon tagsüber praktizieren muss.
Re: Sachsenwerk Olympia W502 (ohne magisches Auge)
Hallo Ronn,
genauso wird das kommen. Demnächst geht tagsüber nicht mehr viel. Ich würde auch keine Ferrit-Antenne nachrüsten. Ich experimentiere gerade an einer externen Ferritantenne mit Verstärker, so wie sie Helmut vorgestellt hat. Steht irgendwo unter dem Thema DX-Antenne. Ich habe damit schonmal grob exerimentiert. Das Resultat war beeindruckend. Klar, Ulis 3 Meterantenne reicht nicht, da muß mehr sein! Aber wir wollen mal sehen, wie der Oszillator-Test verläuft. Viel Erfolg, Uli