ich hab ein Problem mit einem Graetz Fantasia. Nach Tausch des Elko und sämptlicher Teer Kond. spielt das Gerät auf allen Wellenlangen mit gutem Empfang.
Leider aber nur bei moderater Lautstärke. Bei KW, MW LW fällt mir das Problem nicht so auf. Bei UKW aber fängt bei höherer Lautstärke an der Empfang zu verzerren und nur noch zu brummen. Vor allem tiefe Töne neigen zum verzerren. Der Empfang aber ist ganz gut. Ist dafür eine Röhre zuständig? Ich hab bei dem Modell ja 4 Endverstärker Röhren. Eine hatte sogar einen Schluß und hab ich ersetzt. - Hätte ich gleich paarweise austauschen sollen?
Vielleicht wisst Ihr auf die Schnelle nen guten Rat? Ich werde am Wochenende mal die Spannungen an den Röhren messen.
Gruß Uli
P.S. Die Stadtverwaltung Mühlacker will sich dem Sender hier annehmen und um dessen Verbleib bemühen. Die Mittelwelle hat aber keine großen Überlebenschancen. Ein Leserbrief meinerseits brachte keine große Resonanz...
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Was sagt die EABC80? Hast Du den Elko im Ratiodetektor ersetzt? Wie ist die Wiedergabe, wenn Du eine externe Quelle anschließt, z.B. CD- Spieler? Ist die Masseverbindung des UKW- Tuners mit dem Chassis in Ordnung? Eventuell die ECC85 probeweise ersetzen.
Wo gibt es die sprechenden Röhren? Hätte auch gern solche, die dann Fehlersuche erleichtern könten..... Bei dem neusten Ottosketch wird aus dem durch ein Frau benutzten Fön, nach einem "Kuss" statt eines Prinzen, ein Rasierapparat.
Das ist halt die Mehrdeutigkeit der deutschen Sprache. Falls sprechende Röhren nicht mehr lieferbar sein sollten, kann man alternativ auch ein Frettchen verwenden. Dieses setzt man an der Antennenbuchse ab, läßt es durch den Prüfling toben und dort, wo es mit der Schnauze anstößt, sitzt der Fehler.
Alles klar, war auch nur als Scherz gedacht. Die Mehrdeutigkeit ist ja auch oft die Grundlage für bewusst unterschiedliche Deutungen im ernsten, wie im satirischen Bereich. Sollte Deine Hilfe zur Fehleranalyse nicht beeinträchtigen.
Hallo Zusammen und schon mal besten Dank an Wolle für die Tipps.
Habe gestern leider nur wenig Zeit gehabt. Hab die EABC 80 gemessen und war erschrocken weil zuviel Spannung. Hatte mich aber beim Komma versehen. Die hat 25V (anstatt der 15V vom Plan) an Pin 9. Das wirds wohl nicht sein.
Die ECH 81 mißt auch korrekt. Externe Quelle muss ich noch anschliessen.
Elkos sind alle relevanten ersetzt.
Hab ein Knistern(wenn ich das kabel bewege) an einer Zuleitung zum Lautstärkepotie. Ob das Kabel nen Schuß hat? Werd es auch mal sicherheitshalber ersetzen. Melde mich wieder.
Einen ähnlichen Fehler hatte ich auch schon mal gehabt . Bei mir war es ein C in der Gegenkopplung / Klangregler der einen falschen Wert hatte . Hab ich selber eingelötet, man kann ja mal einen Fehler machen . Manchmal merkt man es nicht sofort das Gerät arbeitet bei mittlerer Lautstärke, mittig gestellten Klangreglern fast normal nur in den Endstellungen der Potis wird der Fehler deutlich hörbar . Wie gesagt es KÖNNTE sein, nochmal prüfen schadet nicht und man kann diese Fehlerursache ausschließen . Hab mir dann aus dem Netz eine Tabelle ausgedruckt zur schnellen Vergleich der aufgedruckten Zahlen der C's mit den Werten im Schaltbild .
-Habe gestern Abend nochmals geschaut. Da ist mir wieder gekommen, dass als ich das Gerät geöffnet hab ein Lautsprcherkabel am Übertrager gelöst war. Hab ich dann zu dem anderen dazugelötet. Ist aber doch ein Stereo-Gerät. Hab den Lautsprecher mal gegenüber drangelalten. Und , siehe da,wesentlich lauter und kein verzerren mehr.
Dennoch verhält es sich mit der Endstufe seltsam. Ich hab nun angenommen dass eine der 4 Endstufenröhren evtl defekt ist und daher leiser(auf einem Kanal). Hab diese also munter getauscht. Hab eigentlich aber nur auf einem der 4 Sockel die Verstärkung. D.h. ich kann 3 Röhren ziehen, ohne dass der Ton weg ist. Ist das normal?
möchte Euch nochmals mit dem Fantasia 922 um Rat fragen.
Das Problem hat sich nun völlig auf die Endverstärkung reduziert.- Der Fantasia ist ja ein Stereo Modell (ohne Decoder)
Nun hab ich nach einigen Versuchen und der richtigen Stelle an den Ausgangsübertragern auf jeweils einem Kanal eine recht druckvolle Wiedergabe. Kein Problem mehr mit verzerrtem Ton. - Nur - zusammen mit beiden Kanälen geht es nicht. Schliesse ich beide Kanäle an fällt die Lautstärke ab. Dabei ist es egal ob ich den einen Kanal oder anderen anschliesse. Es fuktioniert nicht mit beiden Anschlüssen. Die Lautstärke fällt dann deutlich ab.
Es sind ja vier Endverstärkerröhren, wobei ich ein Paar ziehen kann ohne Veränderung, während bei dem anderen Paar die Verstärkung weg ist. Die Spannungen an den 4 Röhren, Pin 5+6 sind vorhanden.
Was kann nun noch falsch sein? Ein Tauschen der Röhren bringt nichts. Es bleiben 2 Sockel entscheidend während ich an den anderen 2 Sockeln die Röhre wieder ziehen kann ohne Wirkung.
Wenn ich Dich recht verstehe ist es so : Bestückung der Endröhren auf einem Kanal O.K. Bei Bestückung mit zwei Kanälen schlecht auf BEIDEN Kanälen. Ich würde auf einen Fehler Stromversorgung tippen, oder ein entscheidendes Bauteil. Endröhren ziehen zuviel Strom, eine Ursache könnte ein Fehler im Katodenaggregat sein, Koppel C , Schirmgitterversorgung, oder was am schlimmsten wäre der Ausgangübertrager. Auch ein Gegenkopplungspfad könnte was damit zu tun haben . Auch die Röhrenfassungen selbst könnten nicht mehr top sein. Netzteil und Siebglieder für Phasenumkehr auch selbige prüfen, NF Vorstufe des def. Kanals überprüfen. Wenn die Betriebsspannung bei Bestückung des def. Kanal stark einbricht > 20V ca. würde ich auf die Endstufe, Netzteil und deren Bauteile setzten.