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Nach meinem Plan müßte der Lautsprecher eine Erregegerspule mit 1000 Ohm (kein Dauermagnet) haben. Ist das so? Die zwei Anschlüsse der Erregerwicklung sollten mit den Pluspolen der beiden Elkos (oder Doppelelko) verbunden sein. Überprüfe, ob die Erregerspule Durchgang hat und das Ohmmeter die etwa 1000 Ohm anzeigt. Wenn die Spule Unterbrechung hat bekommt die Schaltung keine Anodenspannung und dem Lautsprecher fehlt das Magnetfeld.
Nach meinem Plan müßte der Lautsprecher eine Erregegerspule mit 1000 Ohm (kein Dauermagnet) haben. Ist das so? Die zwei Anschlüsse der Erregerwicklung sollten mit den Pluspolen der beiden Elkos (oder Doppelelko) verbunden sein. Überprüfe, ob die Erregerspule Durchgang hat und das Ohmmeter die etwa 1000 Ohm anzeigt. Wenn die Spule Unterbrechung hat bekommt die Schaltung keine Anodenspannung und dem Lautsprecher fehlt das Magnetfeld.
MfG Volkmar
Alle Stufen schwingen, nur der Oszillator nicht !
Hallo Volkmar!
Ich habe das Gefühl, dass war ein wertvoller Hinweis!
Komme leider erst am nächsten Wochenende wieder dazu am Gerät zu bauen...
Nach langer Zeit bin ich wieder dazu gekommen mich dem Gerufon zu widmen.
Ich habe alle von Volkmar angesprochenen Dinge geprüft.
Erregerspule hat Durchgang. Verbindung zu den beiden Elkos besteht auch (hat Durchgangsprüfung ergeben)
Trotzdem kein Mucks und nur ganz geringe Spannungen an den Elkos. Auch das magische Auge hat keinen Saft um Grün zu werden.
Da fehlt doch was? Sind die Elkos tot? Oder was kann die Ursache sein. Ich weiss auch, dass das Teil vor Jahren, und vor Ausbau des Lautsprechers funktioniert hat. Deshalb schließe ich anderweitige, fehlende Verbindungen oder Bauteile aus.
Zumal ich mir inzwischen ein 2tes, baugleiches Gerät besorgt habe. Es hat ein gutes Gehäuse im Gegensatz zu meinem. Dummerweise hat auch dieses Gerät eben keinen Lautsprecher. Versucht man einen wie beschrieben anzuschließen, egal ob das Original aus dem anderen Gerufon, oder etwas bauähnliches, es kommt das selbe dabei raus. Kein Mucks und 8V Spannung an den Elkos.
Wäre sehr dankbar für Lösungsansätze. Nebenbei gesagt ich bin kein Fachmann und mach an Reparaturen nur das offensichtliche, und Dinge die man auch als Nichtfachmann "überlebt". Ich bin nicht wirklich Schaltplanfest. Mir helfen Verdrahtungspläne mehr... Deshalb noch einmal die Frage: Kann denn kein Besitzer eines solchen Gerätes einige Details der betreffenden Baustrecken als Bilder hier posten?
der erste Schritt wäre eine Wechselspannungsmessung an der Eingangsseite (primär) Deines Trafos. Messung ca. 230VAC. Hast Du die Eingangssicherung überprüft ?
Der zweite Schritt wäre eine Wechselspannungsmessung an der Ausgangsseite (sekundär) Deines Trafos. Messung ca. 300VAC zum Mittelabgriff, wenn es sich um eine Zweiweggleichrichtung handelt. Ansonsten direkt an der Ausgangswicklung des Trafos..Aber Achtung, hier liegt richtig Pfeffer an.
Der dritte Schritt wäre eine Wechselspannungsmessung an der Gleichrichterröhre oder des Gleichrichters. Kommt die Sekundärspannung des Trafos an. Wenn ja, muss hinter der Gleichrichtung am ersten Elko und damit über die Siebdrossel am zweiten Elko, die Gleichspannung bzw. Anodenspannung vorhanden sein. Da Deine Kondensatoren nur 8V bekommen, wird entweder der Trafo defekt sein, oder die Gleichrichtung nicht funktionieren. Du weißt aber, dass Du die Anodenspannung an den Elkos mit einer Gleichspannungsmessung messen mußt ! Ansonsten zeigt das Gerät nicht richtig an.
Wenn Du aber mit elektrischen Dingen, bei der Reparatur, nicht vertraut bist, solltest Du Dir praktische Hilfe von einem erfahrenen Radiofreund holen. Bei den alten Röhrenempfängern lauern überall lebensgefährliche Spannungen auf Dich.
Nachtrag: Ein Schaltplang gibt es im RM. Leider kann ich mir den nicht ansehen oder runterladen (Nur Mitglieder). Dann könnte man Dir detalliert die Messpunkte eintragen. Ich konnte aber sehen, dass es ein Trafo mit Mittelabgriff ist. Der Mittelabgriff bildet die Masse und an den beiden Anoden der Gleichrichterröhre, hängt die komplette Sekundärwicklung. Zwischen Masse und je zu einer Anode, müssten ca. 300VAC Wechselspannung zu messen sein. Zwischen Kathode und Masse müsstest Du die gleichgerichtete Anodenspannung messen können. Jetzt Gleichspannungsmessung !!
Wenn die Gleichrichterröhre defekt ist, kann dies auch ein Folgefehler von defekten Elkos sein. Hierzu musst Du im spannungsfreien Zustand die Kapazität der beiden Elkos messen. Sie sollte dem Aufdruck entsprechen. Am besten die Elkos dazu abklemmen.