Hallo! War hier schonmal angemeldet, allerdings sah da das Forum irgendwie noch ganz anders aus... Folgendes: bin zur Zeit an einem alten französischen Röhrenradio aus den 40ern dran, Marke leider unbekannt. Nach einem ersten Test am Netz glimmen die Röhren und die Skalenbeleuchtung (die allerdings nur bei Netzeinstellung auf 220V, bei 240V leuchtet das Skalenbirnchen nicht). Nur die Gleichrichterröhre (wahrscheinlich eine 5Y3GB nach Vergleich bei anderen Geräten, Aufdruck verwischt) glimmt nicht und wird auch nicht warm. Habe dann festgestellt daß einerseits der Heizfaden Durchgang hat, andererseits am Sockel keine 5V Heizspannung ankommt die (so wie's ausschaut) auch den elektrodynamischen Lautsprecher mitversorgt; nicht mal das kleinste kleine Brummen und Krachen ist zu hören. Deshalb vermute ich daß der Trafo keine 5V mehr liefert. Könnte ich nun einfach mit einem externen Netzteil mal 5V Gleichspannung an die Drähte ab Trafoausgang legen? Geht das? schöne Grüße, Victor
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Hallo! War hier schonmal angemeldet, allerdings sah da das Forum irgendwie noch ganz anders aus... Folgendes: bin zur Zeit an einem alten französischen Röhrenradio aus den 40ern dran, Marke leider unbekannt. Nach einem ersten Test am Netz glimmen die Röhren und die Skalenbeleuchtung (die allerdings nur bei Netzeinstellung auf 220V, bei 240V leuchtet das Skalenbirnchen nicht). Nur die Gleichrichterröhre (wahrscheinlich eine 5Y3GB nach Vergleich bei anderen Geräten, Aufdruck verwischt) glimmt nicht und wird auch nicht warm. Habe dann festgestellt daß einerseits der Heizfaden Durchgang hat, andererseits am Sockel keine 5V Heizspannung ankommt die (so wie's ausschaut) auch den elektrodynamischen Lautsprecher mitversorgt; nicht mal das kleinste kleine Brummen und Krachen ist zu hören. Deshalb vermute ich daß der Trafo keine 5V mehr liefert. Könnte ich nun einfach mit einem externen Netzteil mal 5V Gleichspannung an die Drähte ab Trafoausgang legen? Geht das? schöne Grüße, Victor
Hallo Victor, mir sind da noch zu viele "wenn" und "aber" dabei. Die Röhre steht nicht sicher fest. Die wirkliche Heizspannung auch nicht. Ein Heizkreis, mehrere Heizkreise?
Modell-Name fehlt, Schaltbild fehlt. Welche andere Röhren sind im Gerät?
Hallo Rainer, auf dem Gerät ist keinerlei Modellname oder Nummer zu finden, außer auf dem Lausprecher ein "Wega". Habe es auch weder im Radiomuseum noch bei doctsf.fr gefunden. Nur bei Ebay habe ich mal zwei Radios gesehen mit ähnlicher Skalenscheibe und ähnlichem Chassisaufbau und fast denselben Röhren; dabei ist unter anderem noch eine 6V6 und eine 6Q... Die haben laut Radiomuseum 6,3V Heizspannung, deswegen gehe ich von min. 2 Heizkreisen aus. Die beiden anderen Radios hatten eine 5Y3GB als Gleichrichter; welcher der in meinem Gerät sehr ähnlich sieht. Am Anschluß für den Heizfaden sind jedoch nur zwischen 0.01 und 0.15V zu messen...
oh, hab vergessen die Röhrenbezeichnungen fertigzuschreiben (kann man hier eigentlich seine eigenen Postings nicht editieren?!): 6V6, 6Q7, 6A8, wahrsch. 5Y3GB und noch eine ohne Bezeichnung, möglicherweise 6K7 oder 6A7. Außer der 5Y3GB haben aber alle 6,3 Volt Heizspannung was sich mit der Skalenbeleuchtung (6,5V Birnchen) deckt.
Hallo zusammen. Nun bin ich der dritte der antwortet (viele Köche verderben den Brei?). Es sieht tatsächlich nach zwei Heizkreisen aus. Vielleicht der Netztrafo oder die Leitungen zur Röhre oder die Röhrenfassung? Ulkig ist aber die Sache mit den 220 und 240 Volt.
ja die Sache mit 220 und 240V Trafoeinstellung und den Skalenlampen ist etwas ulkig. Kann ich mir im Moment noch nicht so ganz erklären.
Die Leitung vom Trafo zum Röhrensockel ist kurz und habe sie auch auf Durchgang geprüft. Habe ja auch den Strom am Röhrensockel geprüft -> negativ; die Röhre selber sitzt auch fest im Sockel.
Mein Frage war ja eben nun ob man da nun einfach an den Trafoausgangsklemmen mal 5V Gleichspannung anlegen kann (oder bei teils defektem Trafo da was kaputt machen kann da ich erstmal nichts ablöten wollte).
ja die Sache mit 220 und 240V Trafoeinstellung und den Skalenlampen ist etwas ulkig. Kann ich mir im Moment noch nicht so ganz erklären.
Die Leitung vom Trafo zum Röhrensockel ist kurz und habe sie auch auf Durchgang geprüft. Habe ja auch den Strom am Röhrensockel geprüft -> negativ; die Röhre selber sitzt auch fest im Sockel.
Mein Frage war ja eben nun ob man da nun einfach an den Trafoausgangsklemmen mal 5V Gleichspannung anlegen kann (oder bei teils defektem Trafo da was kaputt machen kann da ich erstmal nichts ablöten wollte).
schöne Grüße, Victor
Hallo Victor, wenn du dir sicher bist, dass an dieser gesonderten Heizwicklung des Trafos nur die eine Röhre dranhängt und diese Röhre eine indirekte Kathode hat, kannst du durchaus eine Fremdheizspannung zum testen ranhängen. Die Spannung muss aber wirklich zur Röhrenheizspannung passen. Und die die Trafoheizwicklung MUSS abgetrennt sein.
Hast du schon die Wicklung des Trafos für diese Röhre geprüft auf Wechselspannung und Ohmwert?
Victor, sorry, hast du dir schon die Sicherheitshinweise im Forum-Header durchgelesen?
Hallo Kai! hier erstmal die Belegung der Röhre: "f" ist (zumindest meines Wissens nach) die beiden Anschlüsse des Heizfadens. tja genau da liegt das Problem: es hängt eben nicht nur die Gleichrichterröhre am Trafo, sondern min. eine der beiden Leitungen ist auch mit einer Leitung zum Trafo des Lautsprechers verbunden. Okay, schonmal gut zu wissen daß der Trafo abgetrennt sein muß wenn man externe Spannung draufgibt. Die Trafospule selber habe ich noch nicht gemessen, mache ich aber noch. Die Sicherheitshinweise habe ich mir nochmal angesehen, das kann ja nicht schaden. Sonst habe ich aber auch den nötigen Respekt und Vorsicht vor Strom :-). schöne Grüße, Victor
Hallo Das ist bei vielen Schaltungen so, dass die Heizwicklung und Kathode zusammenliegen. So liegt also Katode der Gleichrichterröhre an + Versorgungsspannung (Ladeelko) und auch am Röhrenendstufentrafo, wenn der auch gleichzeitig als Siebdrossel genutzt wird. In deinem Fall ist beim testweisen Ersatz der Heizwicklung auf Spannungsfestigkeit des Ersatzes zu achten.