Hallo in die Runde! Ich bin nunmehr dabei auch meine zweite (und auch letzte!) Musiktruhe von Tonfunk zu reparieren. Es ist offensichtlich dort ein PE3420 Chassis als Plattenspieler verbaut. Im Netz finden sich viele Bilder, teilweise mit verschiedenartiger Beschaltung auf der Chassisunterseite. Vor Jahren baute ich die Truhe auseinander, fand aber bis heute keine Gelegenheit zur Instandsetzung. Nunmehr ist das Holzgehäuse in der Kunstabteilung der JVA in der Nachbarstadt gelandet und wird überarbeitet. Die haben mir gerade in Sachen Holzgehäuse schon oft günstig helfen können. Aber zurück zur Technik: Mein PE Chassis hatte keinen Entstörkondensator mit vier Anschlüssen sondern nur einen einfachen Kondensator neben diesem Rosenthalwiderstand. Ko habe ich gewechselt, evtl muss der Widerling auch noch getauscht werden. Kann hier jemand meine Vermutung bzgl. unterschiedlicher Beschaltung dieses Kondensators bzw. Entsörfilters bestätigen? Habe dazu leider keinen Plan, möchte aber auch nicht aus Unwissenheit Pfusch einbauen. Als System ist ein Ronette 284 verbaut. Mal sehen, ob das noch lebt oder auch wie sein "Bruder" in der ersten Truhe ersetzt werden muss. Dafür muss sich der PE aber erstmal wieder drehen. Bin für helfende Impulse dankbar! Gruß, Stefan
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ja, der Motor macht keinen Mucks bei angelegter Netzspannung. Zumindest, wenn ich dort 230 Volt anlege, wo sie früher auch mal angeschlossen waren. Deswegen hat mich die Beschaltungsvariante, welche auf diversen Bildern im Netz zu sehen ist auch verwirrt. Gab/gibt es da unterschiedliche Pläne? Würde ja nicht nur gerne reparieren sondern auch die Hintergründe verstehen. Man lernt nie aus! Schöne Grüße, Stefan
Hallo,Stefan.Lässt sich der Motor per Hand überhaupt drehen?.Meist sind bei solchen Antriebsmotoren die Sinterlager der Motorachse ausgetrocknet und fest.Durch zuerst ein paar Tropfen Spiritus auf die Lager,vorsichtiges hin und her drehen sowie auf und ab bewegen der Motorachse bekommt man die Lager wieder gangbar.Anschließend nach kurzem Lauf wieder ein wenig Sinterlageröl oder ein anderes harzfreies Öl auf die Achslager geben,zb. mit einem Tropfen Öl an einem kleinen Schraubendreher.Meist laufen die Motoren dann wieder einwandfrei. mfg.Joachim.
Nein, der Motor lässt seine Achse brav von Hand drehen. Werde aus dieser Schalterkonstruktion nicht ganz schlau. Ebenso vermute ich, dass der Widerstand eine Macke hat. Normalerweise gehören diese Plattendreher nicht in mein Sammelgebiet, deshalb fehlen mir da auch Zusammenhänge. Dumm nur, dass in dieser Truhe mal wieder ein Exemplar verbaut ist. Was hat es mit diesem seltsamen Widerstandswert auf sich 2560 Ohm, 3 Watt. Wären 2,7 Kiloohm auch noch ok oder baue ich mir da unverhofft einen weiteren Fehler ein, weil R zu hoch? Wie schon gesagt: Es ist dort kein Spannungswähler verbaut und genau an dieser Stelle scheint es unterschiedliche Schaltungsvarianten laut Bildern im Netz zu geben.
Ja, bekomme ich hin. Kann auch Durchgang, Widerstand etc. messen. Mir ist nur nicht klar, was da wie beschaltet wird, zumal es ja verschiedene Schaltungsvarianten mit einfachem C und einem R bzw. mit zwei Widerständen und einer Entstörkombination geben soll. Grüße!