Hallo liebe Forumsgemeinde, der im Betreff genannte Plattenwechsler soll laut seiner Bedienungsanleitung die Grösse der aufgelegten Platte selbst erkennen. Er geht beim Start aber immer nur auf die Schelllackgrösse. Hat jemand eine Ahnung, wie das Gerät seine Info über die Plattengröße bezieht. Mit der Geschwindigkeitseinstellung hat es, jedenfalls mechanisch, nichts zu tun, das hab ich schon nachgesehen. Nahe der Achse steht noch ein Stift ca. 1,5 cm aus dem Plattenteller. Der wird von der ersten Platte die man auflegt, oder vom Wechslerstapel fällt, eingedrückt. Ist aber nicht von der Plattengrösse abhängig. Stehe vor einem Rätsel. Wäre für Tipps sehr dankbar. Grüsse Alfred
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Ich habe die BDA vom PE 2001, er sieht dem PE 2010 sehr ähnlich. Mein PE hat zwar ein Telefunken Logo drauf, ist aber Baugleich mit dem PE 2001 und wahrscheinlich auch mit dem PE 2010.
Könnte meinen mal aus dem Schrank holen und schauen was er bei aufgelegter Single, LP oder Schellack Schallplatte macht.
Hallo Technikfreund, recht herzlichen Dank für deine beiden Angebote. Die Betriebsanleitung zu meinem 2010 hab ich. Bei meinem steht übrigens auf der Zarge Siemens RW 344, da durfte jeder mal mitmachen :-) Laß deinen im Schrank stehen, der Tip von Klaus ist nämlich ein Volltreffer. Gleich auf Seite 3 der Techn. Anleitung steht wie der Plattenwechsler die Grösse findet. Siehe dazu den nächsten Eintrag von mir. Liebe Grüsse Alfred
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Hallo Klaus, das war ein prima Tipp. Tausend Dank! Auf Seite 3 der Techn. Info, leider nicht für den 2010, steht es. Der von mir im Eröffnungsthread beschriebene Stift, nahe der Achse, wird durch das Gewicht der entsprechenden Platte in 3 verschiedenen Stufen, je nach Gewicht der Platte, nach unten gedrückt und steuert dadurch über eine Steuerkurve den Weg des Tonarm zum Plattenanfang. Da bei mir die Spiralfeder, die den Stift wie eine Federwaage eintauchen läßt , schon etwas müde ist, hat er immer das max. Gewicht zu tragen, also Schelllack. Und so verhält sich auch der Tonarm. Werde jetzt mit einigen entsprechenden Spiralfedern testen. Wird nicht einfach, da die Gewichtsunterschiede nicht so gewaltig sind. Danke nochmal, Problem behoben, Freude! Liebe Grüsse Alfred
Korrektur von Apollo Stimmt alles nicht beim PE 2010, Lösung wird einige Thread weiter von Klarzeichner beschrieben.
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Hallo Technikfreund, da das System einfach nur aufgesteckt ist, hab ich mal nachgesehen. Pickering V15 AC 2, steht drauf. Hörbar Stereo! ( 4 Kontaktfahnen ) Es muß ein Magnetsystem sein, da ich mir schon vor Jahren einen Vorverstärker angeschafft habe, um ihn an die Röhrenradio anschließen zu können. Zur Zeit hängt er an einem Telefunken HR 5000 digital von 1977. Man beachte das digital :-) Der hat von Haus aus zwei Phonoeingänge mit Vorverstärker. Natürlich ist die Auflagekraft bei einem Kristallsystem höher und damit für die Platte nicht ideal, aaaaber - ich spiele meine alten 45er Single am liebsten in meiner Musikbox, mit Kristallsystem und "Rillennachschneide-Automatik" :-)) Ernsthaft, die alten Single, meist Mono, sind mit Magnetsystem nicht anzuhören. Zuviel rauschen, kratzen und knistern. Die möchte ich auch keinem neuen Diamant zumuten. Darum Kristall und Saphir für Rock'n Roll und Beat. Liebe Grüsse Alfred
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du liegst da mit der Plattengrößenerkennung nicht ganz richtig: Das hat mit dem Pattengewicht nichts zu tun. Singles liegen aufgrund der Beschaffenheit der Tellergummimatte TIEFER als größere Platten und drücken den kleinen Stift entsprechend tiefer ein, bei 25- und 30cm-Platten wird er kaum eingedrückt. Die Unterscheidung von 25- und 30 cm-Platten übernimmt der Fühlstift hinten rechts neben dem Plattenteller, der während des Startvorgangs nach oben ausfährt. Dabei stößt er gegen eine (den Plattentellerrand überragende) 30cm-Platte oder eben nicht (= 25 cm-Platte). Wenn's also nicht funktioniert, wird einer der beiden Fühlhebel nicht richtig funktionieren (vielleicht ist was festgeharzt?)
Das Pickering V 15 AC 2 ist natürlich ein Magnetsystem, damals mittlere Preisklasse. Klingt gut.
wenn ich nicht ganz daneben liege, dann sollte der PE hat eine Kurvenscheibe haben, die den Tonarm 'lenkt'. Wenn Du mal auf 78upm startest und mit dem Finger den Plattenteller drehst (die Nadel sollte zur Sicherheit draussen sein und natürlich auch der Netzstecker), dann verfolge doch mal den Lauf der Achse auf der Kurvenscheibe. Bei 33upm sollte der Weg ja ein Anderer sein. Als Vergleich kannst Du auch mal das Gleiche bei 45upm machen, damit man mal den Unterschied sieht.
wenn ich nicht ganz daneben liege, dann sollte der PE hat eine Kurvenscheibe haben, die den Tonarm 'lenkt'.
Gruss Norbert
Hallo Norbert, danke für deinen Tipp. Leider wird die Mechanik erst durch den aufgelegten Plattenteller in Bewegung versetzt und der versperrt dann die Sicht auf die Kurvenscheibe. Aber schau mal meinen nächsten Beitrag an Liebe Grüße Alfred
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