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ich habe angefangen mit "Polytronic"-Baukästen - erst Elektrik, dann Elektronik mit Radiobauteilen - und später Pikotron-Baukästen aus DDR-Produktion. Die Verarbeitung war sehr gut und die Qualität der Verdrahtung war der der Kosmos-Baukästen deutlich überlegen. Sie waren allerdings schwer zu bekommen. Mein Vater hat mir den ersten Baukasten direkt von der Leipziger Messe mitgebracht, wo er für die Defa tätig war.
Meine originalen Baukästen besitze ich nicht mehr aber von den für Schulen gefertigten Elektronik-1,2,3-Baukästen der Polytronic-Serie habe ich inzwischen bei Ebay einen kompletten Satz inkl. des seltenene Netzteils erworben.
diese Experimentierkästen und auch Radio- Bausätze sind ein sehr interessantes Sammlerthema. Als Wessi hatte ich diesen hier und baute auch meinen ersten Detektor, obwohl in der Anleitung nicht vorhanden, damit auf. 15km und damals 500KW brachten den DLF auf Lautsprecherempfang ohne Anpasstrafo.
ja genau, das war mein erster Elektronikbaukasten, mit dem ein Radio und sogar ein Langwellensender auf einer in der DDR für diesen Zweck freigegebenen Frequenz gebaut werden kann. Zuvor hatte ich vom gleichen System einen Elektrobaukasten mit Motor, Bimetal (für Blinker), Glühlampe, Summer usw.. Ich glaube aber, mein Baukasten hatte evtl. noch ein anderes Bild auf dem Kasten, war halt ein frühes Modell von der Messe (vermutlich EXPOVITA - als Teil der Leipziger Messe) - ich glaube aus dem Jahr 1969.
Das Baukasten-Radio mit 3 Transistoren hat über einen alten Märklin-Modellbahntrafo (220V Wicklung an Kollektor des letzten NF-Transistors, 6V Wicklung an Lautsprecher) einen großen Wandlautsprecher getrieben (so ein Teil, das in DDR-Gebäuden, auch in Schulen an der Wand hing für Durchsagen).
Interessant mit der Freigabe der 135 kHz! Heute gibt es ja auch ein paar Frequenzen die für solche "Forschungszwecke" freigegeben sind. Einige moderne Baukästen mit Senderaufbauten nutzen daher diese ISM-Frequenzen.
http://emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/ISM-BNetzA.pdf ... Neben diesen Anwendungen können die ISM-Frequenzen auch zur Nachrichtenübertragung genutzt werden. Durch die bei der eigentlichen ISM-Nutzung unvermeidbare Störstrahlung sind die ISM-Frequenzen bei Funkanwendungen in der Nähe von Hochfrequenzgeräten störgefährdet. Funkfrequenzen sind in der modernen Kommunikationswelt aber ein wertvolles Gut, das effizient genutzt werden sollte. Es lag daher der Gedanke nahe, die ISM-Frequenzen für Funkanwendungen vorzusehen, bei denen vorübergehende Störungen ggf. hingenommen werden können und bei denen nur kurze Entfernungen zu überbrücken sind. Idee war, dass Funkgeräte auf ISM-Frequenzen ohne gesonderte Frequenzzuteilung gebührenfrei von jedermann frei nutzbar sind. Allgemeinzuteilungen in den ISM-Bändern für Kurzstreckenfunk gehörten daher zu den ersten Allgemeinzuteilungen. ...