so etwas habe ich allerdings auch noch nicht gesehen. Aber wenn man es sich genau überlegt, ist das gar nicht mal so dumm, denn dieser Antennen-Koppelpunkt hat meiner Meinung nach die geringste Rückwirkung auf den eigentlichen Schwingkreis im Collectorpfad des Transistors T1. Damit haben die Entwickler ganz elegant die Notwendigkeit einer weiteren (Koppel-)Spule umgangen. Muss schon sagen - das entbehrt nicht einer gewissen Pfiffigkeit!
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was die Spulendaten angeht, so könnte ich diese nachmessen. Die Angaben 0,15 .... würde ich auf das Material der Spule ansehen. Eine Antenne müsste bei den Schaltungen denke ich nicht notwendig sein, das Radio einfach in die Nähe der Spule bringen und dann sollte da schon etwas zu hören sein. Die Oszilatoren sind jetzt natürlich keine Supersender mit großer Reichweite oder besonders guter Modulation ... aber für einen Baukasten der damaligen und auch heutigen Zeit ganz okay. Gibt es in aktuellen Baukästen (mal die RT25 RT100 abgesehen) überhaupt noch Senderversuche? Die ISM-Bänder im KW-Bereich würden sich doch eignen. Wahrscheinlich hat aber von der Zielgruppe keiner mehr einen KW-Empfänger.
jaja ich weiss einige sagen jetzt, hätteste mal damit nicht angefangen. Aber die Geister die ich rief, die werde ich nun nicht mehr los.
Die Sache mit dem UKW-Detektor lässt mich nicht mehr los, auch zwecks Erstellung einer Dokumentation, nur heute ist wirklich überall der Wurm drin. Nichts aber auch gar nichts will funktionieren, alles stumm ... habe ich die Spulen vermasselt? Alles nochmal auf Anfang, auch mal die Gollum-UKW-Detektorseite (http://www.welt-der-alten-radios.de/dete...tektor-195.html) durchgearbeit aber .... nix. Bekomme mit dem Dipol im Haus nichts .... selbst vor dem geöffneten Fenster ists ruhig. Liegts am Wetter.... bin ich heut zu blöd? Ist das Signal heute so gedämpt? Ist der Baukasten verhext oder doch nicht so reproduzierbar im UKW Bereich? Arrrrr. Und im "Shack" sieht es auch aus wie in Dresden 1945! Ein Großteil der Gerätschaften schon abgebaut und verpackt.... Also nichts mit Messsender um zu schauen ob überhaupt was ankommt.
Mal eine Frage an die Detektor-freaks... Habt ihr mal mit anderen Si-Diode experimentiert, natürlich "vorgespannt". Hat sich die Empfindlichkeit des Empfängers dadurch signifikant verbessert oder ging gar nichts?! Das Ganze wurmt mich gerade richtig, habe ja noch nicht genug um die Ohren!
Hallo Ronn, ich kann ja eigentlich gar nicht mehr mitreden - denn der Kasten ist seit Sonntag in den Händen eines Konfirmanden. Die zum Teil viel älteren aus der Verwandtschaft interessierte der Koffer auch sehr... Eine Anleitung für die Zusatzversuche habe ich schlecht und recht noch hinbekommen.
Zu deinem UKW Detektor - der Spezi scheint mir hier Joe zu sein. Aber mich hat es auch wieder gepackt und ich messe gerade mit einer AA113 und einer AA112 an ein paar Windungen versilbertem Cu-Draht direkt an zwei Eingängen des Tek 454, die 1Mohm und 20 pF Eingang haben.
Dabei passiert folgendes. Nach der Diode, die ich auf 15 kOhm parallel zum Eingang des zweiten Eingangs arbeiten lasse, entsteht Gleichspannungspotential bis in Höhe der Schwellenspannung, dann sitzt die gleichgerichtete Halbwelle obendrauf. D.h. das HF-Signal "pumpt" durch die Krümmung der Diodenkennlinie an der Parallelkapazität ein Gleichspannungspotenzial, erzeugt damit eine Vorspannung, die Kennlinienkrümmung wird stärker usw. Alles Quatsch??
Man muss also eine geeignete Kapazität und Widerstand finden, um die optimale Anpassung zur Diode zu bekommen. Um die NF auf der Flanke auszufiltern müsste dann ein geeignetes Siebglied (HF Drossel / 1 nF...5 nF) folgen. Soweit meine Vorstellung dazu. Aber lass dich nicht verwirren, die Experten werden sich hoffentlich zu Wort melden....
Ronn: Bekomme mit dem Dipol im Haus nichts .... selbst vor dem geöffneten Fenster ists ruhig. Liegts am Wetter.... bin ich heut zu blöd? Ist das Signal heute so gedämpt? Ist der Baukasten verhext oder doch nicht so reproduzierbar im UKW Bereich? Arrrrr. Und im "Shack" sieht es auch aus wie in Dresden 1945! Ein Großteil der Gerätschaften schon abgebaut und verpackt....
wenn Du Dir ganz sicher bist, dass der Testaufbau exakt gleich ist, kann tatsächlich Dein Umzug schuld sein. Nein das ist kein Quatsch. Ich berichtete mal vor einiger Zeit von einem Testaufbau in meiner Küche. Dort ist der Empfang total übel und das Signal ist um fast 90Grad aus der Richtung geraten. Ich fand aber eine Stelle mit bis zu sehr guten Empfangseigenschaften. Das ließ mir auch keine Ruhe und ich stellte im Endeffekt fest, dass es die metallende Aufhängung für Töpfe, Siebe, Kellen und Schnickschnack war die mir den guten Empfang bescherte. Eine Art Reflektor oder Zusatzantenne. Verschob ich die hängenden Gegenstände konnte ich den Empfang optimieren!
Wenn Du Gegenstände aus Metall in Deinem Bastelzimmer verschoben hast, kann das schon ein Grund sein. Auch muss ich mittlerweile sagen, dass die Feldstärke nicht immer gleich ist. Im Garten existiert übrigens auch eine Art Reflektor. Es ist definitiv der Drahtzaun an der Grundstücksgrenze. Schade dass man HF nicht einfärben kann. das wäre wirklich spannend.
Ich bin mal mit meinem Sputnik im Wald spazieren gegangen und hatte an vielen Punkten totale Empfangsunterschiede.
Manchmal auf 2m. Bei trockenem Wetter ist mir dann aufgefallen, dass der Weg unterschiedlich beschaffen ist. An einigen Stellen war der Untergrund noch nass und 2m weiter sehr trocken. Kann es was mit der Leitfähigkeit des Bodens zu tun haben? Auffällig wird dieses Phänomen wenn man sich gerade so an der Hörschwelle bewegt. Ich hätte das nie so stark erwartet.
Ronn:Mal eine Frage an die Detektor-freaks... Habt ihr mal mit anderen Si-Diode experimentiert, natürlich "vorgespannt". Hat sich die Empfindlichkeit des Empfängers dadurch signifikant verbessert oder ging gar nichts?! Das Ganze wurmt mich gerade richtig, habe ja noch nicht genug um die Ohren!
Ich habe dies bei MW ausprobiert und musste feststellen, dass dies ein Weg ist, mit einer herkömmlichen Siliziumdiode Detektorempfang zu realisieren. Mehr aber auch nicht. Die Trennschärfe wurde negativ beeinflusst und das Ergebnis ist nicht besser als mit einer Germaniumdiode. Für UKW wird das eher zum Problem, da Spannungsquelle, Spannungsteiler usw... den sehr sensiblen UKW-Kreis zusätzlich belasten. Ich hatte die Vorspannung dann sogar bei Schottkydioden probiert...aber signifikant??? Nee!
Eine mögliche Variante zum Vorspannen ist dieser...http://www.welt-der-alten-radios.de/dete...chichte-78.html (Vorspannung anklicken!) Diesen habe ich fest in meinen AM Multiexperimentierdetektor integriert. Batterie brauche ich nicht... wird über einen Ortssender versorgt. Mag sein, dass Rainer hier andere Erfahrungen gemacht hat.
es lag wirklich an der Indoor-Versorgung. Die Feldstärke ist hier, in einer Entfernung 6-7 km vom Sender, zu gering für einen Detektorempfang. Ich habe deshalb dieses Experiment "mit Vorsicht" in einer Anleitung erwähnt. Denke ein UKW-Detektor ist mit diesen Teilen nur in den wenigsten Lagen und nur im Freien möglich, weshalb der junge Forscher da vielleicht schnell frustiert wäre.
Die bekannten Pendler/Audione von oben laufen aber durchaus brauchbar und mit dieses Teilen reproduzierbar. Einen TDA7000-Modul habe ich noch zugelegt, auch einen fertigen RFT-Tuner mit 10,7 MHz ZF, Filter, UKW-Modul .... somit sind alle gänigen Empfängerarten, außer SDR , abgedeckt.
Für den Pikotron-Baukasten habe ich Abstriche machen müssen, der Aufbau der Bausteinwürfel und Bedruckung überschreitet momentan meine verfügbare Zeit. Als Messgeräte habe ich pro Kasten ein Fluke 27Fm sowie für den Polytronik noch meinen Laborlautsprecher. Der Pikotron hat eigentlich schon einen größeren Lautsprecher dabei, deshalb ist der hier nicht zusätzlich nötig.
Leider sind meine angedachten Koffer etwas zu klein, mal sehen was der Baumarkt nachher noch im Lager hat. Wenn ich heute noch passende Koffer bekomme, gehen die Kästen dieses Wochenende noch an die Nachfolge. Mal sehen ob die Jungs sich freuen.
ja sehr gut das Du die Empfangsverhältnisse beobachtest. Dein Einkreiser auf dem unscharfen Bildchen hat sicherlich den Einen- oder Anderen verwundert. Suche mal im WGF nach "Flankendetektor und Uwe", er hat in Berlin auch einen Einkreiser auf dieser Entfernung probiert. Es ist ein genialer Taschenempfänger in Form eines alten Transistorgerätes. Dieser hat ungefähr die Reichweite die Du brauchst. Schau Dir den Plan und den Aufbau an. Er hat dieses tolle Gerät (Bei YogXs auch) in meinen Resonatorbeitrag vorgestellt. Tolle Anregungen! Das könnte das richtige Modul für den Baukasten sein, da es nicht so aufwendig wie meine hohe Kreisgüte auf 17km ist.
das wird schwierig werden. Google einmal nach "Fahnestock". Für meinen Radiobaukasten verwende ich Artikelnummmer 2150827 bei Farnell; die sind OK. Vielleicht kannst Du dise als Ersatz nehmen.
Diese Klemmen gibt es funktional gleich an Unterputz-Schaltern und -Schukodosen. Es sind Klemmen, bei denen der Draht nach dem Runterdrücken der Blechlasche in die Öffnung geschoben wird und durch die Federückkraft gehalten wird. Vielleicht lässen sich diese Kontakte zweckentfremdend entfernen und für den Bastelkasten nutzen?