Ja das läuft mit Batterien, die sind in dem Kasten unten drin, 3x 9V Block und eine 2200mAh NC-Zelle für die Heizung. Die Heizung ist allerdings sehr hungrig, die hält nur wenige Stunden durch...
Gruß Frank
PS:
Zitieren:Co-Adm.: Bitte keine Komplettschaltbilder, lediglich Schaltungsauszüge einstellen.
Warum nicht? Was ist an dem Bild anders als an anderen Bildern? Ich habe da sicher einige Stunden dran gemalt, aber wenn du meinst daß so was hier nicht hinpaßt, dann mußt du meinen Avatar auch löschen, das ist auch ein "Komplettschaltbild"...
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das Schaltbild habe ich irrtümlich als Komplettschaltbild des Franzis Verlages aus einem Experimentierkasten angesehen, sorry. Aus Urheber rechtlichen Gründen wäre es nicht möglich, es hier einzustellen.
Da du mich aber wissen lässt, dass es sich um ein von dir erstelltes Bild handelt, gilt dieser Vorbehalt natürlich nicht. Wenn du magst, kannst du das Schaltbild nochmals einstellen. Es tut mir leid, dir doppelte Arbeit verursacht zu haben.
danke für den upload. Nun ist der Plan endlich gesichert. Übrigens ist Dir der Audionschaltplan graphisch sehr gut gelungen. Alles drin...bis zur kompletten Belegung der russ. Röhren. Ich will mit den beiden Typen auch noch weitere Versuche wagen. Die Bauform hat was und der Heizstrom ist ja schon relativ gering. Die 1SH24B liegt bei nur 13mA! Dein Stromfresser ist ja eher die 29B mit 63mA. Trotzdem ist das im Gegensatz zu einer EF95 noch verträglich für Batteriebetrieb. Der komplette Heizstrom Deiner Schaltung ist ja < 100mA...und das bei drei Stufen. Find ich ziemlich ! Also eigentlich perfekt für einen selbst gezimmerten oder erweiterten Radiobaukasten und das sogar mit Lautsprecherempfang!
Die sparsame 1SH24B ist für den Batteriebetrieb optimal. Die etwas anspruchsvollere Endröhre 1SH29B lässt sich evtl. noch verkraften. Eine Möglichkeit etwas Betriebsstrom zu sparen, wäre die Parallelschaltung zweier 1SH24B mit 26 mA anstatt der 1SH29B mit 63 mA. Ebenso ist eine Hybridvariante der Endstufe mit dem LM 386 denkbar, wenn man 9 Volt Ub aus einem der vier in Reihe liegenden Batterieblöcke abzweigt. Hier lässt sich die Verstärkung des IC`s mit oder ohne Zusatzbeschaltung an den Bedarf anpassen.
diese Hybridvariante mit LM386 wird ja zum Beispiel beim Modulbus- Röhrenlernbausatz eingesetzt. EF95 kommt dann mit 175mA und EF98 sogar mit 300mA daher. Deswegen wird die sehr effektive Lösung mit dem integrierten Schaltkreis verwendet. Finde ich auch ok,...aber einen Niedervolt- Endverstärker nur mit Röhren hat schon was. Ich habe eine dreistufige Lösung gefunden und 2xEF95 und 1x EF98 als Endstufe verwendet. (650mA + HF- Teil...das sind dann schon knappe 1A! Klar mit Heizbatterie macht das wenig Sinn und deswegen ja mein Netzteil mit 6,3VDC und stellbare Anodenspannung von 6- 300V in 4 Stufen.
Du schreibst bezüglich der 1SH24B, dass der Heizstrom 26 mA beträgt. Ich hatte in einem kyrillischen Datenblatt 13-15mA gelesen. Habe ich mich da vertan? Hast Du ein anderes Datenblatt gefunden. Ich hatte auf meinem Laborbrett...glaube ich,... 13mA gemessen...bin mir aber nicht mehr sicher.
Ich sehe dass auch so,....für batteriebetriebene Versuche sind diese Röhren schon sehr gut geeignet und wohl auch dafür entwickelt worden. Was mir nicht ganz klar ist,..wo die Grenzfrequenz der 1SH24B liegt. Pendelempfang mit meinem UKW- Aufbau ist erstmal gescheitert. Allerdings könnte es sein, dass die gewählte Anodenspannung zu klein war.
Ich habe tatsächlich auch keine anderen Heizdaten als Du. Ich meinte, im vorigen Beitrag, dass man bei Franks Projekt statt der Lautsprecherröhre 1SH29B mit zwei parallel geschalteten 1SH24B als Endröhre nur einen Heizstrom von 26mA statt der Lösung mit der 1SH29B mit 63 mA hätte. Da müsste Frank z. B. noch zwei weitere Röhren davon verfügbar haben... Noch ein schönes Wochenende und weiter viel Spaß am Radiobauen und dem Alltäglichen.
ich hätte zwar noch einige dieser Röhren hier, die gab's damals, vor über 10 Jahren, mal für 26 Cent das Stück, da habe ich mich eingedeckt... Heute baue ich nicht mehr dran rum, das hatte ich damals gebaut, einfach um mal zu sehen was mit der Technik so zu empfangen ist. In Museen wird gerne behauptet ein Volksempfänger konnte nur den Ortssender empfangen, ich wollte das mal testen und da ist dieser Empfänger entstanden. Ob der nun besser oder schlechter als ein VE ist kann ich nicht beurteilen ich habe keinen funktionierenden VE, der nicht irgendwie verbastelt ist, auftreiben können. Aber da der Aufbau vom Prinzip her gleich ist denke ich schon daß der originale VE nicht schlechter ging, der brauchte halt nur etwas mehr Spannung...
noch ein Wort zu den Eigenschaften der 1SH24B. Die geringe Heizleistung ist ja ein richtig fettes Plus, ....überhaupt für einen DIY- Radiobaukasten. Beim direktem Vergleich mit einer EF98 sind die Ergebnisse aber eher schlecht, wenn sehr kleine Anodenspannungen verwendet werden. Z.B. bei 6V, 9V, 18V. Erst ab 30V kommt die Röhre so langsam in Fahrt. Hier liegt halt ein Nachteil, denn gute Ergebnisse sind erst ab 30-60V zu erwarten. Ein Audion mit EF98 und Kopfhörer funktioniert dagegen schon bei 6V! Mit sechs 9V- Blöcken kann man den Nachteil aber wieder ausgleichen und der Anodenstrom ist gering, sodass der Bastelspaß nicht gleich wieder vorbei ist, da die Batterien leer sind. Akkus passen gut zu dieser Röhre. 1.2V zur Heizung und 7x 8.4V (9V-Akku-Block) in Reihe passen halt perfekt zum Datenblatt. Hast Du ja auch so umgesetzt.